Leon, Tamara, Robin, Joanna, Janik und Lea freuen sich über Turnmatten, Spielzeug und Bücher. Im Hintergrund von links: Maria Lippert, Geschäftsstellen-Leiter Heinz Geßmann, Carmen Lorenz, Birgit Wystrychowski von der Caritas, Andrea Bollig (Leiterin der OGS), Julia und Frank Tatzel von der Sparkasse.
RHEINBERG. Sintflutartige Regenfälle hatten im August die Kellerräume der Gemeinschafts-Grundschule Borth-Wallach überflutet und sämtliches Inventar in den Kellerräumen zerstört. Seit 1999 betreibt der Förderverein der Schule dort eine Schülerbetreuung im Rahmen des Projektes „Schule von acht bis eins“. Möbel, Turnmatten, elektrische Geräte und sämtliche Spielsachen mussten neu angeschafft werden. „Ein Versicherungsschutz bestand leider nicht“, so Christian Seuß, zweiter Vorsitzender des Vereins. Die Sparkasse am Niederrhein half mit einer Spende in Höhe von 1000 Euro weiter.
Heinz Geßmann, Leiter der Geschäftsstelle Borth, kennt und schätzt die Arbeit des Vereins. „Als wir von dem Schaden erfuhren, wollten wir gerne helfen“, berichtete er beim Dankeschön-Besuch. Mit dem Geld konnten neue Turnmatten, Bücher und Spielzeug gekauft werden. Darüber freuen sich die Betreuer, aber vor allem die 22 Kinder, die zurzeit das Angebot nutzen.
Mit diesem Schuljahr wurde zusätzlich die sogenannte „offene Ganztagsschule“ eingeführt. 17 Schüler erhalten nach dem Unterricht eine warme Mahlzeit, Hilfestellung bei der Erledigung der Hausaufgaben und haben die Möglichkeit, unter pädagogischer Aufsicht ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten. „Eine gute Alternative für Kinder, die andernfalls daheim allein vor dem Fernseher oder Computer sitzen würden“, sagt Andrea Bollig, Leiterin der offenen Ganztagsschule. Träger der Maßnahme ist der Caritasverband Xanten, dem vom Förderverein zwischenzeitlich das Inventar übergeben wurde.
5.1.2007
NIEDERRHEIN. Kürzlich konnten Sie an dieser Stelle Informationen über Fonds und Anlagezertifikate lesen. Vor etwa zwei Jahren waren das noch absolut streng getrennte Anlagesegmente. Heute ist zu erkennen, dass Kombinationen aus beiden durchaus interessante Depotbeimischungen darstellen können. Mit einem Zertifikate-Fonds wie dem „Deka-Euroland Discount Strategie“ stehen Anlagemöglichkeiten offen, ohne dass man als Anleger selbst ein Experte für Zertifikate sein muss. Dieser Fonds hat in den letzten zwölf Monaten eine Wertentwicklung von rund 19 Prozent erzielt.
„Deka-Euroland Discount Strategie“ beteiligt den Anleger an der Entwicklung des Euroland-Aktienmarktes und soll in Seitwärtsphasen des Marktes durch Prämieneinnahmen Zusatzerträge generieren. Den Anlageschwerpunkt bildet ein Portfolio aus Euroland-Aktien. Dabei wird in dem Fondsvermögen eine sogenannte Discount-Strategie angewandt, indem regelmäßig auf die im Bestand befindlichen Aktien oder Aktienindizes Call-Optionen verkauft werden. Die aus dieser Kaufoption erhaltenen Prämien reduzieren den Aufwand für den Erwerb der Aktien. Es wird also mit einem Discount, das bedeutet einem Abschlag, gekauft. Das reduziert das Anlagerisiko, dämpft dafür aber entsprechend die Entwicklung bei einer kräftigen allgemeinen Aufwärtsbewegung des Aktienmarktes.
(Unser Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
2.1.2007
Kunden müssen nur dann einen neuen Freistellungsauftrag erteilen, wenn sie das zum 1.1.2007 automatisch reduzierte Freistellungsvolumen ändern möchten, so Heiner Rütjes, Marketingchef der Sparkasse.
NIEDERRHEIN. Ab 1. Januar 2007 werden die Sparerfreibeträge gekürzt, darauf verweist die Sparkasse am Niederrhein: Für Alleinstehende sinkt der Betrag auf 750 Euro, für Ehepaare auf 1.500 Euro. Das sind 620 Euro, beziehungsweise 1240 Euro weniger als bisher. Die Pauschale für Werbungskosten in Höhe von 51 Euro und 102 Euro bleibt unverändert. Anders ausgedrückt: Wer als Alleinstehender mehr als 801 Euro oder als Ehepaar über 1602 Euro an jährlichen Zinsen vereinnahmt, muss ab sofort auf die darüber hinaus gehenden Beträge Steuern zahlen.
Die Sparkasse am Niederrhein passt die Freistellungsbeträge ihrer Kunden automatisch an. Kunden müssen nur dann einen neuen Freistellungsauftrag erteilen, wenn sie das zum 1.1.2007 automatisch reduzierte Freistellungsvolumen ändern möchten. „Wer eine Überschreitung der genannten Beträge erwartet, sollte prüfen, ob er seine bisherigen Freistellungsaufträge anpassen muss“, sagt Heiner Rütjes, Marketingchef der Sparkasse am Niederrhein.
Nähere Informationen zur Senkung der Sparerfreibeträge und interessante Angebote zu steueroptimierten Anlageformen erhalten Interessenten in allen Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein oder im Internet unter www.sparkasse-am-niederrhein.de
2. Januar 2007
NIEDERRHEIN. Trotz hoher globaler Wirtschaftsdynamik liegen in Euroland die langfristigen Anleiherenditen im längeren Vergleich weiter auf niedrigem Niveau. Die Erwartung in steigende EZB-Leitzinsen führte zur Abflachung der Renditestrukturkurve bei den Bundesanleihen - das bedeutet, dass die Differenz der Zinssätze zwischen kurzfristigen und langfristigen Anlagen derzeit sehr gering ist.
Die Ziel-Expander-Recover-Anleihe II der Westdeutschen Landesbank setzt auf eine Veränderung der aktuellen Zinssituation. Mit der Ziel-Expander-Recover-Anleihe II wird die Zinsdifferenz zwischen den langfristigen (Zehnjahreszins) und kurzfristigen Zinsen (Zweijahreszins) mit dem Faktor 4,5 in Kombination mit einer garantierten Verzinsung von vier Prozent jährlich für die ersten drei Jahre genutzt. Der Emissionskurs der Anleihe beträgt 86,5 Prozent. Der Fälligkeitstermin ist abhängig von der Erreichung der garantierten Gesamtverzinsung von 17 Prozent über die Gesamtlaufzeit. Bei Fälligkeit werden 100 Prozent zurückgezahlt. Somit fließt ein steuerpflichtiger garantierter Kursgewinn von 13,5 Prozent bei Fälligkeit zu. Der späteste Rückzahlungstermin ist der 12. Januar 2037.
Das folgende Beispiel zeigt eine Berechnung, die ab dem vierten Jahr erfolgt und verdeutlicht die Möglichkeit einer stark verkürzten Laufzeit: Angenommen, der zweijährige Anlagezins betrage 3,25 Prozent und der zehnjährige 4,4 Prozent, so errechnet sich eine Zinsdifferenz von 1,15 Prozent. Multipliziert mit dem Faktor 4,5 ergäbe das eine Verzinsung von 5,18 Prozent. Hierbei würde die Anleihe am 12. Januar 2011 fällig, also nach vier Jahren, und der gesamte Zinsertrag läge bei 17,18 Prozent.
Sollte ab dem vierten Jahr in einer Beobachtungsperiode die Zinsdifferenz negativ sein, so führt dies zu einer Null-Verzinsung zu dieser Zinsfälligkeit. Die Anleihe kann ab sofort bis zum 5. Januar 2007 gezeichnet werden. Die Wertpapierkennnummer (WKN) lautet: WLB6DQ. Ein Ausgabeaufschlag wird nicht berechnet.
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen harmonischen Jahreswechsel.
(Unser Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
19.12.2006
Verleihung des Goldenen Pinguins und des Sonderpreises zum Abschluss der Penguin's Days in Moers (v.l.n.r.): Beigeordneter Hans-Gerhard Rötters, Alexander Weichbrodt, Heiner Rütjes von der Sparkasse, Johanna Goldstein (junge Bühne Hagen), die stellvertretende Bürgermeisterin Ute-Maria Schmitz und Marc Baron (junge Bühne Hagen).
MOERS. Ein Junge steht mit einer geladenen Waffe auf dem Gang seiner Schule und feuert wahllos auf jeden, der aus irgendeiner Türe kommt. Bei der Verleihung des „Goldenen Pinguins“ zum Abschluss der Penguin’s Days 2006 ging die Szene aus dem Stück „Escape“ allen Gästen unter die Haut. Für seine „schauspielerische Leistung“ erkannte die Jury aus fünf Auszubildenden des IMBSE Hauptdarsteller Alexander Weichbrodt vom Theater Krefeld Mönchengladbach den Sonderpreis von 500 Euro zu. Den Goldenen Pinguin, der ebenfalls mit einem Geldpreis der Sparkasse am Niederrhein von 1500 Euro verbunden ist, erhielt die junge Bühne Hagen für die Inszenierung von „Klamms Krieg“.
Klasse erklärt Lehrer den Krieg
Ebenso wie „Escape“ spielt auch „Klamms Krieg“ in der Schule. Lehrer Klamm hat einem Schüler einen Punkt zuwenig gegeben. Dieser verpatzt dadurch das Abitur und erhängt sich. Dem von der ganzen Klasse daraufhin gegen ihn erklärten Krieg entzieht sich der Deutschlehrer zuletzt, indem er seinem eigenen Leben ein Ende setzt. In ihrer Begründung formulierte die junge Jury vom Institut für Maßnahmen zur Förderung der beruflichen und sozialen Eingliederung (IMBSE): „Schauspieler Werner Hahn und das Lutz – junge Bühne Hagen erhalten den Preis für die authentische Darstellung und die Einbeziehung des Publikums als Gegenspieler“.
Mehr als 3000 Kinder und Jugendliche hatten während der „Penguin’s Days“ die diesmal eingeladenen zwölf Inszenierungen gesehen. Im November gastierten die verpflichteten Bühnen in Schulen und an anderen Spielstätten der Stadt. „Nirgendwo hat sich die 1993 vom Innenministerium initiierte Theaterreihe gegen Ausgrenzung und Gewalt so lange gehalten und gleichzeitig so stark entwickelt wie in Moers“, sagte Hans-Gerhard Rötters, erster Beigeordneter der Stadt, bereits zum Auftakt der Reihe Anfang November.
Neue Projektleitung
Die Preisverleihung in der Kapelle des Schlosstheaters nahm Rötters zugleich zum Anlass, der „guten Seele“ der Jugendtheaterreihe, Helga Giesen, zu danken. Die 15. Penguin’s Days im nächsten Jahr werden erstmals nicht unter ihrer Gesamtleitung stehen. Rötters: „Der Wechsel steht im Zusammenhang mit der Anbindung des Timm-Theaters an das Schlosstheater.“ Dort arbeitet seit September der Theaterpädagoge Holger Runge mit den jungen Schauspielerinnen und Schauspielern des Timm-Theaters. Für die nächsten Theatertage für Kinder und Jugendliche hat Holger Runge nunmehr die Projektleitung übernommen. Die finanzielle Unterstützung der Theaterreihe gegen Gewalt durch die Sparkasse am Niederrhein bleibt hingegen unverändert, was Marketingleiter Heiner Rütjes bei der Preisverleihung nochmals unterstrich.
19.12.2006
Rasante Kostümwechsel, schauspielerisches Talent und beeindruckende tänzerische Leistungen verwandelten das Kulturzentrum mal in eine Broadway-Bühne, mal in ein Rockstadion. Von links: Jem Brent, Katrin Degenhardt, Maria Jane Hyde und Mark Polak begeisterten mit Stimme, Tanz und Schauspiel.
MOERS. Eine Gala der schönsten Musicalmelodien hatte die Sparkasse am Niederrhein anlässlich der PS-Monatsauslosung versprochen. Was das international besetzte Ensemble und die Peter-Wölke-Band den rund 500 Zuschauern zuletzt boten, war jedoch mehr als das. Die Show im Kulturzentrum Rheinkamp begeisterte das Publikum. Dazu kam die Spannung bei der Ziehung der PS-Gewinnzahlen für den Monat Dezember. Insgesamt wurden an diesem Abend 4,1 Millionen Euro ausgespielt. Höchstgewinn: 100.000 Euro.
Der aus dem Kölner Tanzbrunnen bekannte Moderator Linus führte durch den Abend. Im Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Tenter erfuhr er Einzelheiten zum Prämiensparen der Sparkassen. „Die Ausschüttungsquote liegt weitaus höher als bei allen bekannten Lotterien. In diesem Jahr gewannen allein die Kunden der Sparkasse am Niederrhein bereits mehr als eine Million Euro“, so Karl-Heinz Tenter. Einen festgelegten Anteil stellt die Sparkasse gemeinnützigen Zwecken zur Verfügung. Im letzten Jahr erhielten die Vereine, Verbände und sozialen Einrichtungen zwischen Moers und Xanten insgesamt 190.000 Euro aus dem sogenannten PS-Zweckertrag.
Hauptgewinn: 100.000 Euro
Unter notarieller Aufsicht bedienten die Moerser Schülerinnen Sabrina Etzel und Janine Dreesen das Steuerpult der gläsernen Trommel. Und das sind die Gewinnzahlen der PS-Monatsauslosung im Dezember 2006: Die Endziffer 6 gewinnt 2,50; fünf Euro gewinnen die Nummern 42, 63 und 29. Zehn Euro gibt’s für die Endziffern 727 und 393; 30 Euro für die Endziffer 418. 500 Euro gewinnen die Endziffern 3267, 5000 Euro die Endziffern 51004 und 100.000 Euro gewinnt das Los mit der Nummer 477848. (Die Angabe der Gewinnzahlen erfolgt ohne Gewähr.)
Vor und nach der Ziehung breiteten Bandleader Peter Wölke und seine sechs Musiker für die Bühnenshow einen voluminösen Rhythmus- und Klangteppich aus. Vier Sängerinnen und Sänger führten das Publikum darauf im Laufe des Abends durch alle Spielarten des Genres Musical. Rasante Kostümwechsel, schauspielerisches Talent und beeindruckende tänzerische Leistungen verwandelten das Kulturzentrum mal in eine Broadway-Bühne, mal in ein Rockstadion.
Furioses Finale
Maria Jane Hyde, Mark Polak, Jem Brent und die deutsche Sängerin Katrin Degenhardt verkörperten Hauptrollen aus „Miami Nights“, „Grease“, „Evita“, „Elvis The Legend“, „Phantom der Oper“ und „Elisabeth“. Jem Brent sorgte für einen schrillen Farbtupfer im Programm. Der Brite - für die Choreographie der Revue verantwortlich - stolzierte keck als Transvestit über die Bühne und vermittelte den amüsierten Zuschauern einen Eindruck der ausgelassenen Stimmung des Musicals „Rocky Horror Picture Show“. Doch auch seine Interpretation des Klassikers „Singin’ in the rain“ vermochte zu begeistern. Nach dem furiosen Finale applaudierte das Publikum stehend.
15.12.2006Hier sind die Fotos von der PS-Auslosung mit dem Musicalensemble im Kulturzentrum Rheinkamp(zum Vergrößern der Fotos bitte draufklicken)