„Eine spektakuläre und vor allem sehr schnelle Strecke“, verspricht Veranstalter Michael Zurhausen (links). Mit ihm freuen sich Bürgermeister Hans-Theo Mennicken und Sparkassenvorstand Franz-Josef Stiel auf die erste Etappe des Sparkassen-Niederrhein-Giro.
RHEINBERG. Radsport-Fans aus der Region können sich auf einen sommerlichen Leckerbissen freuen. Am Montag, 23. Juli 2007, wird die Innenstadt von Rheinberg Schauplatz der ersten Etappe des Sparkassen-Niederrhein-Giro 2007 sein. Rund 50 Rennfahrer, darunter so bekannte Profis wie Bruno Risi und Andreas Beikirch, werden im Hauptrennen um den Großen Preis der Sparkasse am Niederrhein gegeneinander antreten. 66 Mal umrunden sie dabei eine 1000 Meter lange Strecke. Zuvor lernen die Zuschauer die Fahrer bei einem Einzelzeitfahren kennen und erleben mit der sogenannten „Prüfung der Wahrheit“ ein kampfbetontes Ausscheidungsrennen. Für Spaß und gute Laune sorgen zudem der Junior Cup, ein Rennen für Kinder im Alter zwischen drei und fünf Jahren, und ein Gästerennen mit lokaler Prominenz.
Stadtmarketing und Sparkasse haben diese Veranstaltung nach Rheinberg geholt. Anlässlich einer Pressekonferenz sagte Sparkassenvorstand Franz-Josef Stiel: „Ich erhoffe mir ein Sportereignis, wie es Rheinberg so noch nicht erlebt hat.“ Radrennen seien sehr populär und zudem fände der Rennabend in der letzten Tour-de-France-Woche statt. „Deshalb erwarte ich trotz Ferienzeit viele Zuschauer,“ so Stiel. Auch Bürgermeister Hans-Theo Mennicken ist vom Erfolg überzeugt. „Rheinberg freut sich, Schauplatz einer Etappe des Giro sein zu können“, sagte er und bot seine Schirmherrschaft an.
Bahnweltmeister ist Favorit
„Eine spektakuläre und vor allem sehr schnelle Strecke“, verspricht Michael Zurhausen, selbst einmal aktiver Rennfahrer und seit 20 Jahren Organisator von Radrennen. „Die Zuschauer können hautnah Rennatmosphäre schnuppern und erleben.“ Das Feld rekrutiert sich überwiegend aus Bahnfahrern – die meisten von ihnen sind bei 6-Tage-Rennen aktiv. Der sechsmalige Bahnweltmeister und Silbermedaillengewinner von Athen, der Schweizer Bruno Risi, und der Europameister und amtierende deutsche Meister Andreas Beikirch gehören zu den Favoriten des Abends. „In den kommenden Wochen werde ich weitere Top-Fahrer verpflichten“, so Zurhausen.
Start und Ziel des Rundkurses ist die Orsoyer Straße. Von dort geht es über die Underbergstraße, Kamper Straße, Beguinenstraße und den Innenwall. Ab 17 Uhr wird die Strecke mit Absperrgittern gesichert und der Zielbogen mit Zielrichterbus und Moderatorenpodest aufgebaut. Um 19 Uhr beginnt das Einzelzeitfahren, anschließend starten die Bambinis. Um 19.30 Uhr treten 25 Profis gegeneinander an. Runde um Runde scheidet einer aus – übrig bleibt der Sieger. Dann folgt das Gästerennen, bevor abschließend die erste Etappe des Sparkassen-Niederrhein-Giro ausgefahren wird. Michael Zurhausen: „Ich hoffe auf rund 5000 Zuschauer. Der Eintritt ist frei. Und für das leibliche Wohl ist auch gesorgt.“ In Emmerich, Schermbeck, Wesel und Geldern gibt es die weiteren Etappen.
13.12.2006
Stellten das Sonderkreditprogramm der drei Sparkassen für den Kreis Wesel vor (v.l.n.r.): Norbert Bieniartz (Pressesprecher Sparkasse Dinslaken-Voerde-Hünxe), Reinhard Hoffacker (Vorstandssekretär Verbands-Sparkasse Wesel), Ulrich Mertin (Obermeister), Günter Bode (Kreishandwerksmeister), Franz-Josef Stiel (Vorstand Sparkasse am Niederrhein) und Josef Lettgen (Geschäftsführer Kreishandwerkerschaft).
NIEDERRHEIN. Ein Sonderkreditprogramm für Renovierer ermöglicht notwendige Modernisierungs- oder Umbauarbeiten jetzt zinsgünstig und schnell. Die gemeinsame Initiative der Kreishandwerkerschaft des Kreises Wesel mit der Sparkasse am Niederrhein, der Sparkasse Dinslaken-Voerde-Hünxe und der Verbands-Sparkasse Wesel bietet Kunden der örtlichen Handwerksbetriebe ab sofort ein maßgeschneidertes Serviceangebot. „Interessant ist dabei nicht nur der garantierte Zinssatz von 4,75 Prozent für alle Laufzeiten, sondern auch das beschleunigte Verfahren“, sagt Franz-Josef Stiel, Vorstand der Sparkasse am Niederrhein.
Die einzige Voraussetzung für die Genehmigung eines Kreditantrages ist ein gültiger Kostenvoranschlag eines örtlichen Handwerksbetriebes. „Unsere Kollegen kommen gerne ins Haus und planen mit dem Kunden die notwendigen Arbeiten“, sagt Kreishandwerksmeister Günter Bode. Je nach Art der anstehenden Renovierung lägen die notwendigen Investitionen zumeist zwischen 10.000 und 12.000 Euro, so der Kreishandwerksmeister. Günter Bode: „Wenn man da schon im Kundengespräch auf das Sonderkreditprogramm der Sparkassen hinweisen kann, fällt die Entscheidung vielleicht leichter.“
Das Sonderkreditprogramm sieht Finanzierungssummen von 5000 bis 50.000 Euro vor. Die Laufzeit beträgt maximal zehn Jahre. Bearbeitungskosten entstehen nicht, Sondertilgungen sind jederzeit in beliebiger Höhe möglich. Franz-Josef Stiel: „Interessierte Eigentümer erhalten eine rasche Kreditentscheidung.“ Der Sparkassenvorstand versteht das Sonderkreditprogramm zugleich als wichtigen Beitrag zur regionalen Mittelstandsförderung.
11.12.2006
Die Kinder des städtischen Kindergartens Erlenweg in Vennikel schmückten den Tannenbaum der Sparkasse mit selbstgebastelten Sternen und Nikolausstiefeln und sangen für Mitarbeiter und Kunden Advent- und Weihnachtslieder.
MOERS. Die Kinder des städtischen Kindergartens Erlenweg in Vennikel besuchten jetzt die Geschäftsstelle der dortigen Sparkasse. Sie schmückten den Tannenbaum mit selbstgebastelten Sternen und Nikolausstiefeln und sangen für Mitarbeiter und Kunden Advent- und Weihnachtslieder. „Wir möchten damit auf unsere Aktion „Freude bringen“ aufmerksam machen“, sagte Kindergartenleiterin Hildegard Schüttler.
Zugunsten des Vereins Moerser Tafel sammeln und spenden die Kinder Spielsachen, die sie an Kinder verschenken wollen, deren Eltern nicht genug Geld für Weihnachtsgeschenke haben. Die nunmehr bunt geschmückte Nordmanntanne hatten Geschäftsstellenleiter Christoph Weber und sein Team vom TV Vennikel geliefert bekommen. Der Sportverein organisiert alljährlich einen Weihnachtsbaumverkauf, dessen Erlös der Jugendarbeit zufließt. Zur Stärkung und als kleines Dankeschön für ihren Besuch erhielt jedes Kind einen Weckmann.
9.12.2006
Kinder der städtischen Begegnungsstätte Reichelsiedlung zeigen in der Sparkasse an der Bahnhofstraße in Rheinberg die Ergebnisse ihrer Aktionswoche "Märchen voll krass". Bernard Bauguitte von der Diakonie, Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake und Frank Tatzel, Mitarbeiter der Marketingabteilung, (v.r.n.l.) bei der Ausstellungseröffnung.
RHEINBERG. Mehr als 120 Kinder aus 15 Ländern beschäftigten sich auf Einladung der städtischen Begegnungsstätte und des Diakonischen Werkes eine Woche lang intensiv mit Märchen. Sie spielten Theater, bastelten Masken und Requisiten, bemalten Stoffe und schrieben eigene Texte. Eine Auswahl davon sowie Fotos und Berichte von der Aktionswoche stellen die Kinder der Begegnungsstätte Reichelsiedlung noch bis Freitag, 15. Dezember, in der Geschäftsstelle der Sparkasse an der Bahnhofstraße aus.
Die Kinder zwischen vier und 13 Jahren gaben den Geschichten der Gebrüder Grimm mitunter völlig neue Namen. Unter der Überschrift "Märchen-voll krass" nannten sie Aschenputtel ein „Armes Ding oder was“. Der Froschkönig wurde kurzerhand zum „Grünen Igitt-Igitt-Hüpfer“. Dem Rumpelstilzchen rieten sie: „Mann, immer cool bleiben“. Und das Märchen „Tischlein, deck dich“ hieß bei den Kindern aus der Türkei, Kurdistan, Sri Lanka, Iran, Irak, Kosovo, Bosnien, Russland, Kasachstan, Ukraine, Polen, Philippinen, Afrika, Jamaika und Deutschland „Der voll krasse Wunschtisch.“
Bernard Bauguitte von der Diakonie: „Die Kinder haben mit viel Engagement und Lebensfreude eigene Vorstellungen, Erinnerungen, Träume, Ideen, Wünsche, Hoffnungen, Sorgen und Ängste in spontanes Theaterspiel umgesetzt.“ Vor mehr als 200 Besuchern des internationalen Spielfestes hatten sie die Ergebnisse ihrer Aktionswoche präsentiert. Die Ausstellung ist jeweils während der Öffnungszeiten der Sparkasse zu sehen.
8.12.2006
NIEDERRHEIN. „Ihre Renteninformation.“ Kommt Ihnen das bekannt vor? Briefe mit diesem Titel wurden und werden von der Rentenversicherung verschickt. Doch ist damit alles in Ordnung, die Vorsorge für das Alter gesichert? Gleichwohl weiß jeder, dass die zusätzliche private Altersvorsorge unerlässlich ist. Nur über die Höhe des zu stopfenden Loches herrscht Unklarheit. Die gesetzliche Rentenversicherung ist und bleibt somit eine große Baustelle.
Dazu kommt die Rentenbesteuerung, die Pflegeversicherung, die Null-Runden, der Nachhaltigkeitsfaktor, das Anhebung des Rentenalters und der Frührenten-Stopp. Und - ich wage es zu prognostizieren - das war noch nicht alles. Die gesetzliche Rentenversicherung wird zur reinen Grundversorgung absinken. Macht Ihnen das Angst? Es sollte Sie zumindest nachdenklich werden lassen.
Was können Sie tun? Erfreulicherweise gibt es sie noch, die staatliche Förderung. Also nutzen Sie diese! Einzahlungen in die sogenannte „Rürup-Rente“ werden mit einem steuerlichen Sonderausgabenabzug gefördert. Ein anderer Politiker, der ehemalige Bundesarbeitsminister Walter Riester, verschaffte uns die Möglichkeit, eine Zulagenförderung und gegebenenfalls einen zusätzlichen Sonderausgabenabzug geltend zu machen. Darüber hinaus sind durchaus lohnsteuer- und sozialversicherungsfreie betriebliche Einzahlungen in Direktversicherungen möglich.
Um diese Förderungen zu erlangen, sind bestimmte Voraussetzungen notwendig. Die Verträge sind überwiegend starr. Flexibler sind dagegen Sparverträge und Fondssparpläne, die auf lange Sicht attraktive Erträge bieten und trotzdem keine Verpflichtung zur Einzahlung darstellen. Gerade im Fondsbereich sind die Möglichkeiten vielfältig: Laufzeit, Ratenhöhe, Sonderzahlungen und auch zwischenzeitliche Entnahmen können angepasst werden. Günstig ist, soweit finanziell möglich, eine Mischung aus verschiedenen Vertragsarten.
(Unser Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
5.12.2006
Rund 160 Gäste kamen zur Eröffnung der Ausstellung mit Werken von Helmut Brüggestraß in die Sparkasse in Neukirchen.
NEUKIRCHEN-VLUYN. „Ich lade gern’ mir Gäste ein“, der klangvolle Gruß der Musikschüler nach der bekannten Strauß-Melodie passte. Der Künstler Helmut Brüggestraß konnte sich über 160 Gäste freuen, denen er anlässlich der Eröffnung seiner Werkschau einen Querschnitt seines Schaffens präsentierte. Rund 80 größere und kleinere Arbeiten von Helmut Brüggestraß sind in den Geschäftsräumen der Sparkasse an der Poststraße bis einschließlich 28. Februar 2007 zu sehen.
Als den bedeutendsten lokalen Künstler bezeichnete Bernhard Uppenkamp, Vorstand der Sparkasse am Niederrhein, Helmut Brüggestraß, den er mit einem weiteren Titel auszeichnete. „Er ist für uns der Picasso aus Neukirchen-Vluyn.“ Mit seinen ausgewählten Arbeiten zeigt Helmut Brüggestraß einmal mehr seine Verbundenheit zum Niederrhein. Spätestens, wenn man seine Arbeiten sieht, die ihn nach Dresden, nach St. Remy in Frankreich oder Korsika geführt haben, ist eines spürbar. Helmut Brüggestraß ist gerne unterwegs und immer auf großer Fahrt.
Ein Leitmotiv, das sich wie ein roter Faden durch die Ausstellung zieht, ist diese große Fahrt. Seine Arbeiten aus über fünf Jahrzehnten sind daher nicht zufällig, sondern stets in Verbindung und Bewegung. 1926 wurde Helmut Brüggestraß in Neukirchen geboren. Früh hat er sich mit der Malerei auseinandergesetzt, die erst viel später in seinen Lebensmittelpunkt rückt. Beruflich war er viele Jahre als Architekt tätig und wechselte dann in den Lehrerberuf. Die Kunst begleitete ihn dabei auf allen Stationen.
„Erfolg will gelernt sein“, stellt Peter Rohr fest, der in die Ausstellung einführte. Kenntnis der Perspektive sei in allen Bildern spürbar. „Helmut Brüggestraß malt wirklichkeitsnah. Er geht den Dingen auf den Grund“, so Peter Rohr, Mitglied des ehemaligen Moerser Künstlerbundes.
In seinen Bilderwelten gibt Helmut Brüggestraß immer wieder der Architektur Raum. Die Bildtitel helfen bei der Orientierung, an welchem nahen oder fernen Ort er sich aufgehalten hat. Peter Rohr: „Seine Farben sind wohltuend und harmonisch. Sie laden den Betrachter zur steten Auseinadersetzung ein.“
Helmut Brüggestraß’ künstlerische Handschrift zeigt sich in verschiedenen Techniken. Dazu zählen viele Aquarelle, Pastelle und Radierungen sowie Öl- und Acrylarbeiten. Einen Teil des Verkaufserlöses stellt der Künstler dem Hospizverein Neukirchen-Vluyn zur Verfügung. Die Arbeiten sind in der Geschäftsstelle der Sparkasse an der Poststraße immer während der Geschäftszeiten zu sehen.
4.12.2006