Immobilienberater Michael Finkeldey sorgte für die Ausstellung der detaillierten Pläne für das "Service-Wohnen am Schloßpark", die für einige Zeit in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring zu sehen war. Nähere Informationen unter der Rufnummer 02841 / 206 – 2523.
MOERS. „Service-Wohnen am Schloßpark“. Das klingt gut. Bürgermeister Norbert Ballhaus, die Grafschafter Diakonie und der Investor aus dem niedersächsischen Melle stellten im Büro des Bürgermeisters vor, was sich hinter den zukunftsweisenden Plänen verbirgt. Am Südring, ganz in der Nähe der Innenstadt und des Moerser Schloßparks, entstehen ab Januar 2007 insgesamt 74 Wohnungen für Senioren. Das Konzept der Wohnanlage stützt sich dabei auf eine ins Gebäude integrierte Service-Station der Grafschafter Diakonie, die für eine Monatspauschale allen Bewohnern eine 24-stündige Notrufbereitschaft, kurzfristige Hilfe und persönliche Ansprechpartner bietet.
Ausstellung in der Kundenhalle am Ostring
Für die Investoren sprach Norbert Dreyer von der KB Servicewohnen Projektentwicklungsgesellschaft. In Herford, Lemgo und Höxter hat das Unternehmen bereits ähnliche Objekte gebaut. Von den am Südring entstehenden 74 Wohnungen verkauft die Sparkasse am Niederrhein 56, die restlichen übernimmt die Stadtbau Moers, die sie vermieten wird. Immobilienberater Michael Finkeldey und seine Kollegen geben unter der Rufnummer 02841 / 206 – 2523 Auskunft zu allen Fragen rund um Kauf und Finanzierung.
Die gesamte Anlage besteht aus fünf Häusern. Zu ihr gehört ein großer Gemeinschaftsraum, eine Rezeption, eine Teeküche und ein Garten im Innenhof. Alle Wohnungen sind durch große Lifte, in die zur Not auch ein Bett paßt, zu erreichen. Die Wohnungsgrößen liegen zwischen 57 und 107 Quadratmetern. Die Preise für die Seniorenwohnungen liegen zwischen 139.000 und 287.000 Euro. Das neuartige, auf die demographische Entwicklung der Gesellschaft abgestimmte Angebot sei auf eine Käuferklientel ab 55 aufwärts zugeschnitten, betonte Norbert Dreyer.
Konzepte für eine gute Nachbarschaft
Ende 2008 soll die gesamte Wohnanlage fertig sein. Die Wohnungsbau Stadt Moers hat bereits eine lange Liste mit Interessenten, vor allem für den Bereich der Mietwohnungen. Die Nähe zum Jugendkulturzentrum Volksschule sahen bei der Präsentation der Pläne alle Beteiligten als unproblematisch an. Wenke Seidel, Geschäftsführerin des Trägervereins der Volksschule: „Wir erarbeiten bereits Konzepte für eine gelingende, gute Nachbarschaft.“
11.6.2006
NIEDERRHEIN. Je 5000 Euro gewannen zwei Kunden der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat Mai 2006. Die beiden Kunden hatten ihre Daueraufträge in den Geschäftsstellen Repelen und Orsoy erteilt. Herzlichen Glückwunsch!
Schon mit fünf Euro sind Interessenten dabei. Dafür gibt es nämlich ein PS-Los. Von den fünf Euro spart der Teilnehmer vier Euro, und mit einem Euro setzt er auf die Chance bei der Verlosung von Geld-Gewinnen.
Per Dauerauftrag spielt man Monat für Monat mit. Jeden Monat gibt es eine PS-Auslosung. Und für jeweils zwölf Lose gibt’s ein Gratislos, das zusätzlich an der Jahresauslosung teilnimmt. Einfach bei der Sparkasse einen Dauerauftrag einrichten und dreizehnmal im Jahr die Chance auf einen Gewinn bis zu 250.000 Euro haben.
8.6.2006
Marie-Luise Hülsberg, Vorsitzende der Moerser Literarischen Gesellschaft : „Das wunderbare Buch hat nur an der Oberfläche mit Fußball zu tun, im Kern geht es um die Befreiung von Zwängen und die Erkenntnis, daß es noch eine andere Welt gibt.“
MOERS. „Aus! Aus! Aus! Das Spiel ist aus. Deutschland ist Weltmeister!“ Noch 52 Jahre nach dem Endspiel in Bern, in dem die deutsche Nationalelf gegen Ungarn siegte, sorgen die Worte von Radio-Reporter Herbert Zimmermann für Gänsehaut. Aus dem Mund von Rupert Seidl, dem früheren Intendanten des Moerser Schloßtheaters, verbreiteten sie nun erneut Spannung. Bei einer Lesung aus dem Buch „Der Sonntag, an dem ich Weltmeister wurde“ ließ Seidl das Wunder von Bern im Rittersaal des Moerser Schlosses erneut lebendig werden.
Elfjähriger Pfarrerssohn
Die Moerser Gesellschaft zur Förderung des Literarischen Lebens hatte das Buch von Friedrich Christian Delius für die Veranstaltungsreihe „Eine Stadt liest ein Buch“ ausgesucht. „Wir wollen das Medium Buch stärker in das Bewußtein rücken“, sagt Marie-Luise Hülsberg, die Vorsitzende der Gesellschaft. Die Fußball-Weltmeisterschaft biete dabei den passenden Rahmen, das zehnjährige Bestehen des Vereins unter Einbindung vieler Moerser Schulen zu feiern. Die Sparkasse am Niederrhein unterstützt die Aktion, die mit verschiedenen Veranstaltungen wie Diskussionen und Lesungen am 8. November enden wird.
Mit Mittelpunkt von „Eine Stadt liest ein Buch“ steht die Erzählung von Friedrich Christian Delius, der den 4. Juli 1954 Revue passieren läßt. Das Endspiel in Bern gilt bis heute als das Fußballwunder, das die Nachkriegsgeschichte und das Selbstwertgefühl der Deutschen nachhaltig geprägt hat. Die Hauptfigur der Erzählung ist ein elfjähriger Pfarrerssohn.
Fußball ist nur die Oberfläche
Rupert Seidl integrierte gestenreich die Zuhörer in die überschaubare Welt des Jungen, der aufgeregt vor dem Radio sitzt. Für ihn wird dieser Sonntag im Juli 1954 zu einem ganz persönlichen Schicksalstag. Nicht nur Deutschland wird Weltmeister. Der Junge löst sich geistig aus der engen Welt seines Elternhauses und findet zu sich selber. Marie-Luise Hülsberg : „Das wunderbare Buch hat nur an der Oberfläche mit Fußball zu tun, im Kern geht es um die Befreiung von Zwängen und die Erkenntnis, daß es noch eine andere Welt gibt.“ Genau an der Stelle trifft sich „Der Sonntag, an dem ich Weltmeister wurde“ mit dem Ziel der Literarischen Gesellschaft. Es geht darum, die Menschen wieder für Bücher zu begeistern, in denen neue Welten darauf warten, entdeckt zu werden.
Zum Abschluß der Veranstaltungsreihe wird Friedrich Christian Delius am 8. November, um 20 Uhr, in der Zentralbibliothek lesen
8.6.2006
Im Casino der Sparkasse erhielten die erfolgreichen Redaktionsmitglieder der Schülerzeitungen von Monika Pogacic, ganz rechts, Geldpreise zwischen 300 und 50 Euro.
NIEDERRHEIN. Frauke Thies ist mächtig stolz auf ihre Schüler. Beim Wettbewerb der Schülerzeitungen belegte die Redaktion der „Grimm-Kids“ von der Gebrüder-Grimm-Schule nicht nur lokal, sondern auch im gesamten Rheinland den ersten Platz. Schulleiterin Thies: „Wenn man die über 100 Seiten der Zeitung durchblättert, dann sieht man, wieviel Ideen und Fleiß da hineingeflossen sind.“ Teilgenommen hatten diesmal insgesamt 14 Redaktionen von Schülerzeitungen aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse am Niederrhein. Zur Siegerehrung kamen weit über 100 Kinder, Jugendliche, Lehrer und Eltern ins Casino der Sparkasse, die allen teilnehmenden Redaktionen einen Geldpreis überreichte.
Zum dritten Mal in Folge: 1. Platz
Gleich erfolgreich wie die „Grimm-Kids“ waren die Nachwuchsjournalisten der Albert-Schweitzer-Schule. Mit ihrem „tintenklecks“ belegten sie zum dritten Mal in Folge den ersten Platz in der Kategorie der Förderschulen. Ebenso wie die Grundschüler der Gebrüder-Grimm-Schule fuhren sie zur Preisverleihung des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes (RSGV) nach Düsseldorf und erhielten auch dort einen ersten Preis.
Im Hauptwettbewerb der Klassen fünf bis 13 sicherte sich das Grafschafter Gymnasium mit dem „Seitenriss“ erneut den ersten Platz. Im regionalen Wettbewerb, zu dem sich diesmal insgesamt 209 Redaktionen von Schülerzeitungen gemeldet hatten, holten sie den 15. Platz. Die Plätze zwei bis fünf gingen an die Xantener Marienschule mit der Schülerzeitung „Marienkäfer“, an „Hot Pens“ von der Justus von Liebig-Schule, die „Blitz-Kids“ vom Gymnasium Adolfinum und an das Stiftsgymnasium Xanten mit „Der Stift“.
Geldpreise zwischen 300 und 50 Euro
Im Vergleich der Grundschulen belegten die Vorjahressieger von der Grundschule Eick-West mit „Eicki“ den zweiten Platz. Die Plätze drei bis sechs verteilen sich so: „Der Uhrzeiger“ der Meerbecker Uhrschule, „Die Hülskrabbe informiert“ der Grundschule Hülsdonk, „Newsletter Robinson“ von der Robinson-Schule Eick-Ost und „Lese Spass“ von der Grundschule Annastraße.
Bei den Förderschulen erschrieben sich die Schülerzeitung „Bönninghardter Tintenfleck“ und „Rainbow“ der Bönninghardt-Schule aus Alpen und der Hilda-Heinemann-Schule aus Moers den zweiten und dritten Platz. Für ihre journalistischen Leistungen erhielten die Teams von Sparkassenmitarbeiterin Monika Pogacic Geldpreise zwischen 300 und 50 Euro.
8.6.2006
NIEDERRHEIN. Betrüger versenden seit Donnerstag, 8.Juni 2006, deutschlandweit E-Mails unter dem Namen sparkasse.de. Sie fordern die Empfänger dazu auf, mehrere gültige Transaktionsnummern (TAN) einzugeben. Die Kriminellen bedienen sich dabei einer gefälschten E-Mail-Adresse. Sie drohen mit der Sperre von Konten, falls nicht innerhalb eines Tages das Online-Formular ausgefüllt werde.
„Die Sparkasse wird nie vertrauliche Daten per E-Mail erfragen“, versichert Holger Schmitz, Pressereferent der Sparkasse am Niederrhein. „Unsere Fachberater aus dem Bereich Electronic Banking empfehlen, sich an die mit dem Kreditinstitut vereinbarten Vorgaben zu halten und die Legitimationsdaten stets geheim zu halten.“ Wer das beherzige, sei vor Mißbrauch geschützt, so Schmitz.
Die Sparkasse am Niederrhein informiert auf ihrer Internetseite unter www.sparkasse-am-niederrhein.de detailliert über das Thema Sicherheit beim Online-Banking.
8.6.2006
Bernhard Lohmann (sitzend, mit Ball) von der Sammlergilde Repelen stellte für die Ausstellung in der örtlichen Sparkasse Briefmarken, Sonderumschläge, Sonderstempel und Postkarten zum Thema "Fußball-Weltmeisterschaften 1930 bis 2006" zusammen.
MOERS. Kurz vor dem Anpfiff zur Fußball-Weltmeisterschaft hat die Sammlergilde Repelen eine kleine Themenausstellung organisiert. In der Geschäftsstelle der Sparkasse in Repelen zeigen die Philatelisten unter der Überschrift „Fußball-Weltmeisterschaften 1930 bis 2006“ Briefmarken, Sonderumschläge, Sonderstempel und Postkarten rund um das internationale Turnier. Die Ausstellung an der Lintforter Straße 101 ist bis zum 16. Juni während der Öffnungszeiten der Sparkasse zu sehen.
Besonders stolz ist Bernhard Lohmann, der die Ausstellung zusammenstellte, auf einige seltene Exponate von der WM 1954. Darunter findet sich eine Postkarte vom Hotel Belvedere in Spiez, in dem die deutsche Nationalmannschaft vor ihrem siegreichen Endspiel Quartier bezogen hatte. Die Postkarte zeigt die Mannschaft und die Abbildung einer Eintrittskarte für die Vortribüne zum Preis von 30 Schweizer Franken.
In fünf doppelseitigen Schaukästen und einer Vitrine präsentiert die Sammlergilde, die im Oktober ihr 50-jähriges Bestehen feiert, ausgewählte Stücke. Bernhard Lohmann: „Die älteste Briefmarke dieser Ausstellung stammt aus Italien und ist von 1934“ Claus Bellgardt, erster Vorsitzender der Sammlergilde Repelen, sagte in seiner Ansprache zur Eröffnung der Schau: „Man muß kein Freund der Philatelie sein, um sich an dieser Ausstellung zu erfreuen.“ Überdies solle sie Lust auf den Großtauschtag am Sonntag, 16. Juli, im Casino der Sparkasse am Ostring machen.
6.6.2006