Durch die aus den Angeln gehobene Glastür der Sparkassengeschäftsstelle in Schwafheim sehen sich Beamte der Schutzpolizei den Schaden an, den die Explosion in den frühen Morgenstunden verursachte.Die Sprengung um kurz vor 3 Uhr morgens beschädigte die Geldautomaten schwer, die Tresore aber blieben zu.
MOERS. Zum dritten Mal innerhalb von nur acht Tagen hatten es bislang unbekannte Täter auf die Geldautomaten der Sparkasse am Niederrhein abgesehen. Am Freitag, 30. März 2007, wählten sie in den frühen Morgenstunden die Geschäftsstelle am Länglingsweg in Schwafheim als Tatort ihres Verbrechens. Vom Foyer aus leiteten sie ein Gasgemisch in die beiden dortigen Geldautomaten ein und zündeten es. Die Explosion richtete Sachschaden am Gebäude und der Einrichtung an, die Tresore der Geldautomaten blieben jedoch zu. Die Ganoven flüchteten ohne Beute.
Mit Trommeln und Rasseln präsentierten die Kinder der St. Marien-Grundschule beim Dschungelfest die Ergebnisse der Projektwoche.
MOERS. Die Schüler der zweiten Klassen der St. Marien-Grundschule hatten ihre Eltern zu einem Dschungelfest eingeladen. Mit Liebe zum Detail hatten sie ihre Klassenzimmer originell geschmückt. Die zahlreich erschienenen Gäste fühlten sich zudem vom Nilpferdtanz, afrikanischer Musik, exotischen Leckerbissen und der Aufführung eines Puppenspiels bestens unterhalten. Daneben präsentierten die Kinder Bilder und Bastelarbeiten zum Thema „Tiere in Afrika“. Das Fest war krönender Abschluss eines Literaturprojektes unter dem Motto „Wir lesen alles kurz und klein.“
NIEDERRHEIN. Die vergangenen Wochen waren an den internationalen Börsen recht turbulent. So ist innerhalb weniger Tage der Deutsche Aktienindex DAX von über 7.000 Punkten um etwa 8,5 Prozent gesunken, bevor er im Anschluss das aktuelle Niveau von 6.900 Punkten wieder erreicht hat. Es stellt sich nun die Frage, ob es sich lediglich um eine Korrektur oder aber um eine Trendwende handelt. Die jüngste Erholung deutet auf eine Korrektur und nicht auf eine langfristige Eintrübung der Märkte hin.
Trafen sich in Moers zur Vorstandssitzung des Fördervereins Ingenieurwissenschaften (v.l.n.r.): Dr. Wolf-Eberhard Reiff, Dr. Wolfgang Brockerhoff, Professor Dieter Schramm, Professor Andrés Kecskeméthy, Giovanni Malaponti, Hans-Jürgen Reitzig, Dr. Klaus-G. Fischer und Professor Holger Vogt. Professor Schramm hatte aus seinem Institut den Prototypen eines Testwagens mitgebracht, an dem seine Studenten Berechnungen für mehr Sicherheit in Autos anstellen.
MOERS. Sichere Autos und viele andere technische Fortschritte wollen erforscht sein. Doch aktuell fehlen den deutschen Unternehmen nach Angaben des VDI rund 22.000 Ingenieure. „Am Niederrhein haben wir allein rund 200 Unternehmen, in denen angehende Ingenieure ein Praktikum absolvieren oder ein wissenschaftliches Arbeitsfeld finden könnten“, sagt Dr. Wolf-Eberhard Reiff, Geschäftsführer der Niederrheinischen IHK. Der promovierte Ingenieur für Verfahrenstechnik ist der neue Vorsitzende des Fördervereins Ingenieurwissenschaften mit Sitz in Moers. Anlässlich ihrer jüngsten Vorstandssitzung in den Räumen der Sparkasse formulierten Dr. Reiff und seine Vorstandsmitglieder ihr Ziel: „Wir wollen gute Studenten hierher bekommen und sie halten.“
MSC-Kapitän Georg Grozer junior darf sich auf eine Einladung vom Bundestrainer freuen
MOERS. Zoff hatte es zwischen dem Moerser SC und dem VfB Friedrichshafen zur Genüge rund um das von den Grafenstädtern abgesagte Hinspiel vom 7. Februar sowie die Reaktionen aus Friedrichshafen und vom Deutschen Volleyball-Verband gegeben. Als aber die beiden Teams jetzt in Moers zum sportlichen Wettstreit aufeinander trafen, war wenig von den Streitigkeiten zu spüren. Im Gegenteil: Es ging eher freundschaftlich zu, so als hätte man großen Respekt voreinander. Am Ende siegte der Deutsche Meister vor rund 850 Zuschauern ebenso erwartet wie verdient mit 3:1 (25:17, 16:25, 26:24, 25:18).
Kurz vor dem Saisonfinale wird Torben Tidick wieder Regie führen
MOERS. Das Sportliche ist in den letzten Tagen ein wenig in den Hintergrund gerückt. Täglich neue Meldungen aus dem Umfeld des Moerser SC lenkten den Blick auf das Wesentliche ab. Zunächst bekam Nils Lieber den Laufpass von der Vereinsführung. Am Mittwoch gab der Deutsche Volleyball-Verband bekannt, dass tags darauf die Spruchkammer zur Urteilsfindung über den MSC-Protest zur Wertung des nicht ausgetragenen Spiels zwischen dem VfB Friedrichshafen und dem Moerser SC vom 7. Februar zusammen kommen werde. Mit der Entscheidung der Spruchkammer (es bleibt bei 3:0 Sätzen und 75:0 Punkten für den VfB) erklärte sich der MSC am Donnerstag nicht einverstanden, und zuletzt wurden die „Adler“ dann auch noch mit einer Schadensersatzforderung aus Friedrichshafen über 6000 Euro konfrontiert.