Kurz vor dem Start zur Weltmeisterschaft in Südfrankreich gab es auf die Frage, Lindengirls aus Moers, was wollt Ihr in Fréjus, nur eine Antwort: „Gewinnen!“. Die Showtanzgruppe von Trainerin Andrea Hedding (4.v.l.) tanzt am Samstag gegen eine internationale Konkurrenz.
MOERS/FRÈJUS. Die Tänzerinnen und Tänzer der Showtanzgruppe Lindengirls sind nach gut 16 Stunden Fahrt mit dem Bus gut im südfranzösischen Fréjus angekommen. Dort treten sie mit ihrem Tanz „Die Rache der Harpyien“ beim World Dance Contest gegen eine internationale Konkurrenz an. „Allein, dass wir uns bei der Deutschen Meisterschaft in München für die WM qualifiziert haben, ist absoluter Wahnsinn. Wir geben alles“, sagte Trainerin Andrea Hedding kurz vor dem Start am Solimare. Am Samstag, 21. Juni, etwa gegen 17.20 Uhr geht es auf der Bühne des Forum Theaters an der Cote d’Azur unweit von Cannes los. In Moers werden sich viele den Tanz im Livestream auf Youtube unter „World Dance Contest Fréjus 2025“ ansehen. Bei den Reisekosten unterstützen neben der Sparkasse am Niederrhein viele private Spender.
MOERS / XANTEN. Einmal 50.000 Euro und einmal 5.000 Euro gewannen zwei Kunden unserer Sparkasse beim PS-Sparen. Die Glückspilze hatten Ihre Daueraufträge in den Geschäftsstellen Asberg und Xanten erteilt.
Fünf Abiturientinnen und Abiturienten des Gymnasiums In den Filder Benden präsentieren ihre Ausstellung zu Fake-News der Nazis bis zu den Sommerferien in der Sparkasse am Ostring. Lehrerin Klara Vossebürger (2. v. r.). sowie Giovanni Malaponti (ganz rechts) und Stefan Ertelt (ganz links) von der Sparkasse waren die ersten Besucher.
MOERS. Nazi-Propagandaminister Goebbels nutzte neben dem Film und der Zeitung zunehmend stark das Radio, um Fake-News in die Wohnungen und in die Welt zu tragen. Das zeigen fünf Abiturienten des Gymnasiums In den Filder Benden jetzt in einer sehenswerten Ausstellung in der Sparkasse am Ostring. „Uns geht es nicht nur darum, die Geschichte von damals zu erzählen, sondern zu zeigen, wie Ideologen uns heute manipulieren wollen, um daraus Konsequenzen für die Gegenwart und Zukunft zu ziehen“, sagt die Abiturientin Ariane Hartmann.
Christopher Großheim (rechts) übernimmt die Sparkassen-Geschäftsstelle am Bendschenweg, die vor genau 30 Jahren eröffnet wurde, von Tim Rütters.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Christopher Großheim ist der neue Leiter der Sparkassen-Geschäftsstelle am Bendschenweg. Der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein berief den Bank-Betriebswirt, der seine Ausbildung bei der Sparkasse vor 15 Jahren begonnen hatte, zum Nachfolger von Tim Rütters. Der gebürtige Moerser lebt mit seiner Frau und den beiden vier- und sechsjährigen Kindern in Vluyn. Leitungserfahrung sammelte Christopher Großheim zuvor in Sonsbeck, Marienbaum und Vluyn. In seiner Freizeit spielt er Hockey beim MTV. Tim Rütters übernimmt auf Wunsch des Vorstandes die Leitung der Geschäftsstellen in Alpen und Millingen.
180 Gäste des Ehrenamtsforums erlebten in der Aula der Sekundarschule Alpen informative Gespräche mit Ehrenamtlern. Der Bundestagsabgeordnete Sascha van Beek, Bürgermeister Thomas Ahls und die Verwaltungsratsvorsitzende der Sparkasse, Claudia van Dyck, gratulierten mit den Vorständen Bernd Zibell (ganz rechts) und Giovanni Malaponti (ganz links) den Gewinnern der viermal 250 Euro Sonderspenden.
ALPEN. Rund 3.500 Kinder haben in den vergangenen 30 Jahren im Hallenbad das Schwimmen gelernt. Das berichtete Georg Lindbüchl, der Vorsitzende des 1994 gegründeten Schwimmvereins, jetzt beim Ehrenamtsforum der Sparkasse am Niederrhein. 180 Vereinsvertreter waren in der Aula der Sekundarschule zu Gast und hörten neben dem Gospelchor Confidence weitere gute Geschichten aus der ehrenamtlichen Arbeit in Alpen. „Dieses Ehrenamtsforum ist der jährliche Termin zur Übergabe unserer Spenden, mit denen wir Ihre Arbeit unterstützen dürfen“, so Vorstand Bernd Zibell. Claudia van Dyck, die Verwaltungsratsvorsitzende der Sparkasse, verriet: „In diesem Jahr unterstützen wir die gemeinnützigen Vereine und Organisationen in Alpen mit über 43.000 Euro.“
XANTEN. Wer heute Xanten besucht, ahnt vermutlich nicht einmal, wie zerstört die Stadt im März 1945 war. „85 Prozent der Gebäude lagen in Schutt und Asche, der Dom war schwer beschädigt und vieles dem Erdboden gleich“, sagt der Historiker Dr. Ralph Trost. Gemeinsam mit dem Fotografen Jürgen Hegner hat er eine beeindruckende Ausstellung zusammengestellt, die das Xanten vor 80 Jahren und die heutige Stadt zeigt. Den historischen schwarz-weiß Fotos haben die beiden Aufnahmen, die Jürgen Hegner aus der jeweils gleichen Perspektive machte, gegenübergestellt. Ihr stiller Apell lautet: „Nie wieder Krieg.“