Rund 1800 Schülerinnen und Schüler tanzten ausgelassen in die Herbstferien. Die Sparkasse am Niederrhein hatte ihre jungen Kunden bereits zum 14. Mal zur „School’s Out Party“ in die Moerser Diskothek PM eingeladen.
MOERS. „Die Stimmung ist super!“ Das kommt wie aus der Pistole geschossen und klingt überzeugend. Auf die „School’s Out Party“ lassen die 14-jährige Carina und ihre Freundin Jasmin nichts kommen. Sie sind zwei von knapp 1800 Jugendlichen, die gestern auf Einladung der Sparkasse am Niederrhein in der Moerser Diskothek PM in die Herbstferien tanzten. Auch die 14. Auflage der Party sorgte bei den 12 bis 16-jährigen Schülerinnen und Schülern für ausgelassene Stimmung auf insgesamt vier Tanzflächen. Lea Huppertz genoss die Party besonders: Sie gewann einen iPod-Shuffle.
Zum Thema Abgeltungsteuer informierte Anlageexperte Harald Schönherr rund 160 Zuhörer im Mehrzweckraum der Sparkasse an der Poststraße.
NIEDERRHEIN. Auf hohes Interesse stieß die erste von insgesamt vier Informationsveranstaltungen zur Abgeltungsteuer, zu der die Sparkasse am Niederrhein interessierte Bürger eingeladen hatte. Direktor Bernhard Uppenkamp begrüßte jetzt gut 160 Zuhörer im Mehrzweckraum der Sparkasse an der Poststraße. Wertpapierspezialist Harald Schönherr nannte Eckdaten der ab 1. Januar 2009 geltenden Steuer und erklärte die wesentlichen Unterschiede zur bisherigen Versteuerung der Einkünfte aus Kapitalvermögen. Zudem zeigte der Experte Lösungsansätze für Verbraucher auf.
Vertreterinnen der Veranstaltergemeinschaft stellten jetzt das Programm der „Lesezottel-Wochen“ vor (von links): Monika Pogacic (Sparkasse am Niederrhein), Heike Garcynski (Spaethe), Gabriele Esser (Leiterin Zentralbibliothek), Heidi Wolff-Giese (Böckler) und Eva Schmelnik (Leiterin Kinder- und Jugendbibliothek). Foto: pst
MOERS. „Deutschland liest“ heißt eine aktuelle bundesweite Imagekampagne für Bibliotheken. Im Oktober gilt das Motto insbesondere für junge Moerser Leser. Dann starten zum 16. Mal die Moerser Kinder- und Jugendbuchwochen „Lesezottel legt los“. Die Zentralbibliothek Moers, die Buchhandlungen Böckler und Spaethe sowie die Sparkasse am Niederrhein laden zu Lesungen, Theater, Mitmach-Aktionen und weiteren Aktivitäten ein. Über 60 Veranstaltungen stehen auf dem Programm.
Stellten Programm und Plakat der 16. Penguin’s Days vor: Heiner Rütjes (von links) von der Sparkasse am Niederrhein, Kulturdezernent Hans-Gerhard Rötters, Theaterpädagoge Holger Runge und Intendant Ulrich Greb.
MOERS. „Beide Beine auf dem Boden - Kopf in der Luft.“ So lautet das Motto der diesjährigen Penguin’s Days. Das Theaterfestival umfasst 33 Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche. Vom 7. bis 30. November sind zehn Theatergruppen in Moers zu Gast, zumeist in Schulen. „Wir haben Inszenierungen eingeladen, die sich mit gesellschaftlichen Problemen auseinandersetzen und zugleich das junge Publikum anregen sollen, eigene Träume und Visionen zu entwickeln“, sagt der künstlerische Leiter Holger Runge. Schlosstheater, TiM-Theater und der Jugendclub der TheaterWerkstatt bereichern das Festival mit eigenen Produktionen.
Kochbuch, Guckbuch, Geschichten- und Wunschbuch. Dazu noch einen Beitrag für den guten Zweck. Verleger Wolfgang Stammler (3.v.l.) stellte gemeinsam mit Bürgermeister Norbert Ballhaus, Sparkassenvorstand Giovanni Malaponti und Bürgermeister Hans-Theo Mennicken das Buchprojekt „So kochen wir am Niederrhein“ vor. Es werden noch Autoren gesucht.
NIEDERRHEIN. „So kochen wir am Niederrhein“ lautet der Titel, unter dem der alcorde-Verlag derzeit ein Buch vorbereitet, was mehr sein will als nur ein Kochbuch. „Auf prall gefüllten 400 Seiten verraten Menschen aus Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Kamp-Lintfort ihre Lieblingsrezepte, erzählen kulinarische Anekdoten oder kulturhistorische Geschichten und äußern Wünsche für ein friedvolles Miteinander in der Region“, so Verleger Wolfgang Stammler beim Pressegespräch, zu dem Vorstand Giovanni Malaponti auch die Bürgermeister Norbert Ballhaus (Moers) und Hans-Theo Mennicken (Rheinberg) in der Hauptstelle der Sparkasse am Niederrhein begrüßen durfte.
NIEDERRHEIN. „Zukunft heißt, viele Möglichkeiten zu haben; darin liegt unsere Freiheit.“ Das geflügelte Wort meint, bereits heute so zu planen, um später die Möglichkeiten und die finanzielle Freiheit zu haben, die sich jeder wünscht. Viele Menschen sind angesichts der aktuellen Entwicklungen besorgt. Sie fragen sich, ob im Alter genug übrig bleibt, um die erträumte Freiheit genießen zu können - selbst bei einem derzeit überdurchschnittlich hohen Einkommen.