Erinnerungsfoto vor der Pfarrkirche von Legden. In der rechten Bildhälfte (heller Anzug): Bernhard Uppenkamp, Vorsitzender des Fördervereins der Neukirchen-Vluyner Wehr.
N-VLUYN/LEGDEN. Schon seit längerer Zeit sind die beiden freiwilligen Feuerwehren Neukirchen-Vluyn und Legden befreundet. Zum Frühjahrskonzert, einem absoluten Höhepunkt der Feuerwehr Legden, fuhren jetzt Freunde und Mitglieder der Feuerwehr Neukirchen-Vluyn und ihres Fördervereins.
Eingeladen hatte der Förderverein. Seine Aufgabe ist u.a. die Stärkung der Jugendarbeit und die Schaffung zusätzlicher Angebote im Bereich der Aus- und Weiterbildung für die Mitglieder der Feuerwehr Neukirchen-Vluyn. Vorsitzender des Fördervereins ist Bernhard Uppenkamp, Vorstand der Sparkasse am Niederrhein. Er ist gebürtig aus Legden und fühlt sich - auch als „glücklicher Niederrheiner“ - weiterhin mit seiner Heimat verbunden.
Anspruchsvolles Frühjahrskonzert
Im Münsterland standen verschiedene Programmpunkte auf dem Plan. Dazu gehörte der Besuch der Töpferei Erning, eines europaweit arbeitenden Betriebes. Nach dem Rundgang durch das traditionsreiche Legden mit seiner spätromanischen Kirche sowie durch Asbeck fuhr die Gruppe ins Dorf Münsterland. 77 junge Amateurmusiker und Mitglieder der Feuerwehr Legden zeigten ihr Können bei dem diesjährigen Frühjahrskonzert, das in die Kategorie „anspruchsvoll“ zu stellen ist. Ihr Dirigent Manfred Kahmen hatte die verschiedensten Stücke zusammengestellt, darunter Leonard Bernsteins West Side Story, Backdraft, die Burgenländer Musikanten und Konzertmärsche. Das „Höchststufenwerk“, die Alpina Saga, wurde mit langanhaltendem Applaus bedacht. „Da werden Ihre Ohren Augen machen“ – Manfred Kahmen hatte Wort gehalten. Das Konzert, das im sehr gut gefüllten Audimaxx von Dorf Münsterland stattfand, unterstrich einmal mehr, welch musikalisches Können der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Legden zu bieten hat.
Neukirchen-Vluyner halfen
Ledgen, auch als Dahlienstadt im Münsterland bekannt, ist nach diesem Konzert für das Frühjahr bestens gerüstet. Noch vor ein paar Monaten sah es dort anders aus. Die Schneekatastrophe im Münsterland sorgte für den Ausnahmezustand. Die Freiwillige Feuerwehr Neukirchen-Vluyn half und stellte ihre Notstromaggregate zur Verfügung, die Wehrführer Lutz Reimann nach Legden transportierte. Besonders betroffen waren die großen Milchviehbetriebe, die Strom brauchten, um wenigstens das Melken sicherzustellen. Da sogar die Fütterung automatisch gesteuert wird, war Hilfe dringend nötig, um den Betrieb und die Versorgung auf den Höfen aufrecht zu halten. (Weitere Infos unter www.feuerwehr-neukirchen-vluyn.de)
12.4.06
NIEDERRHEIN. Mit Aktien konnte man in den letzten zwei Jahren Geld verdienen. Spätestens, seitdem von den Analysten DAX-Stände von 7.000 Punkten und mehr innerhalb der nächsten Monate prophezeit werden, sollte man wachsam sein, denn Rückschläge kann es immer wieder geben.
Das WestLB-Capped-Bonus-Zertifikat auf den Dow Jones EURO STOXX 50SM bietet dem Investor bei einer Laufzeit von 20 Monaten die Chance, bei Fälligkeit 110 Prozent (Bonusniveau/Cap) seines eingesetzten Kapitals zu erhalten. Hierzu ist ein stagnierender oder fallender Index, ausgehend vom anfänglichen Referenzwert, erforderlich. Die Kursschwelle von ca. 66% - 71% darf der Index dazu während der Laufzeit nicht unterschreiten. Die Festlegung des anfänglichen Referenzwertes erfolgt am 24.4.2006 auf Basis des Schlussstandes des Dow Jones EURO STOXX 50SM. Die Zeichnungsfrist läuft vom 10. bis 21. April 2006.
Das theoretische Totalverlustrisiko führt zu einer steuerlichen Behandlung als „Vollrisikopapier“ gemäß § 23 EStG, was zu einer Steuerfreiheit der Erträge nach aktuellem Steuerrecht führt. Ein Ausgabeaufschlag wird nicht berechnet. Zielgruppe für dieses Zertifikat sind Investoren, die von Kurszuwächsen ausgehen, in ihre Geldanlage für eventuelle Rückschläge einen Sicherheitspuffer mit eingebaut haben möchten und Wert auf Rendite legen.
(Unser Autor Holger Queller ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
10.4.06
Zur „School´s out Party“ kamen erneut rund zweieinhalbtausend Jugendliche aus dem gesamten Geschäftsgebiet der Sparkasse zwischen Moers und Xanten in die Diskothek PM.
NIEDERRHEIN. Tanzen, Feiern und Spaß haben – die Jugenddisco der Sparkasse am Niederrhein in der Moerser Diskothek PM ließ auch diesmal keine Wünsche offen. Erneut folgten rund zweieinhalbtausend Jugendliche aus dem gesamten Geschäftsgebiet zwischen Moers und Xanten der Einladung zur „School´s out Party“. Alle hatten sich frühzeitig Karten besorgt und sich für den großen Abend richtig schick gemacht.
Modetrend Folklore
„Es fällt auf, daß sich Freundinnen oft gleich anziehen“, sagt Dirk, der an diesem Abend für den richtigen Sound sorgt und ansonsten Marketing-Leiter der Großdiskothek ist. „Viele haben sich sehr rausgeputzt. Von den Haaren bis zu den Schuhen sieht man die gängigen Modetrends.“ Einer dieser Trends war diesmal ganz klar Folklore: Passend zum Latino-Feeling, das im sogenannten „Atelier“, einem der unterschiedlichen Tanzräume im PM, immer wieder aufkam.
Isabella Pubanz ist mittlerweile schon zum vierten Mal dabei. Das zierliche Mädchen sorgte mit ihrem ausgefeilten Tanzstil für Aufsehen. Dabei hat sie es nie gelernt, erzählt sie. Das Naturtalent hat sich mit einigen Freundinnen verabredet. „Es macht Spaß, hier zu feiern“, schwärmt sie, „ich werde auch bestimmt später hier hingehen, wenn ich achtzehn bin.“ Das dauert bei ihr gar nicht mehr so lange, demnächst wird sie 16.
Spaß ohne Alkohol
Auch Christian findet es „super“. Er macht gerade Pause, lehnt lässig mit einem Glas Cola an der Theke. Alkohol wird bei den „School´s out Partys“ der Sparkasse nicht ausgeschenkt, dafür aber alles zwischen Mineralwasser, Limonade und Saft. Und mit Pommes und Pizza war zudem für die Verpflegung der Tanzenden gesorgt.
Erstmals dabei: eine Karaoke-Show. Christina hatte die Nummer 16 und sang „Let´s get loud“ von J.Lo. - Und es wurde laut. Mit Kreischen und Klatschen begrüßten die Tanzenden den bekannten Song und seine neue Sängerin. „Es haben sich hauptsächlich Mädchen angemeldet, die trauen sich offenbar mehr“, so Monika Pogacic vom Sparkassen-Team, das sich den ganzen Abend über unter die feiernden Jugendlichen mischte.
25 wartende Busse
Auf Theken und Treppen sowie den Fluren schwang überall Rhythmus mit. Erneute Begeisterung kam auf, als der Wunschtitel „Time of my Life“ erklang. Freundinnen tanzten zusammen. Im Kreis zueinander oder auf der Bühne. Einige fanden sich plötzlich auf Großleinwänden wieder. Für Stimmung war rundum gesorgt. Und das, obwohl es draußen noch hell war. „Das stört die Jugendlichen gar nicht, sie können überall feiern“, so der Kommentar eines Mitarbeiters: „Und wenn sie heute abend nach Hause fahren, ist es dunkel.“ Die Disco endete um 22 Uhr.
Die vornehmste Aufgabe für das diesmal 61-köpfige Sparkassen-Team war es wieder, die aus der Disco strömenden Jugendlichen richtig auf die bereitstehenden 25 Busse zu verteilen. Viele von ihnen waren nicht zum ersten Mal dabei, die „School´s out Partys“ der Sparkasse gibt es jeweils zu Beginn der Oster und der Herbstferien.
9.4.2006Auf dieser Seite veröffentlichen wir aktuelle Fotos von der „School´s out Party“ der Sparkasse am Niederrhein am Sonntag, 9. April 2006, in der Moerser Diskothek PM. Unser Fotograf hat sich unter die jungen Leute gemischt und viele Fotos mitgebracht. In der Bildergalerie der Jungen Welt gibt es noch mehr Fotos. Viel Spaß beim Anschauen (Zum Vergrößern der Fotos bitte draufklicken!)
Julia Kreidel ist die neue Leiterin der Sparkasse in Marienbaum.
XANTEN. Julia Kreidel leitet seit Anfang April die Geschäftsstelle der Sparkasse am Niederrhein in Marienbaum. Gebürtig ist die 29jährige Bankkauffrau vom Bodensee. Für ihre Ausbildung bei der Sparkasse kam sie 1998 nach Moers, wo sie später als Kundenberaterin in verschiedenen Geschäftsstellen arbeitete. Zuletzt war Julia Kreidel stellvertretende Leiterin der Geschäftsstelle in Hochbruch.
Die Stelle in Marienbaum war frei geworden, als Julia Kreidels Vorgängerin Anita Heursen in den Mutterschutz ging. Am 15. März kam deren Sohn Elias zur Welt. Anita Heursen hatte die Leitung der Geschäftsstelle im November 2002 übernommen.
Um Marienbaum und seine Umgebung besser kennen zu lernen, wollen Julia Kreidel und ihr Lebensgefährte an einem der nächsten Wochenenden die Wanderschuhe schnüren. „Wir werden uns das Dorf und natürlich den Naturlehrpfad des Heimat- und Bürgervereins ansehen“, so Julia Kreidel.
7.4.2006
Jürgen Klinsmann, der anläßlich der FIFA WM 2006™ als MasterCard Markenbotschafter wirbt, schaute zu, als Peter Tersteegen (Mitte) von Elisabeth Ferrière und Geschäftsstellenleiter Andreas Schleyken seinen Gewinn und einen Blumenstrauß erhielt.
MOERS. Peter Tersteegen und sein Freund Andreas Waerder wären bereits um 7000 Euro ärmer, wenn sie alle Einrittskarten für die Fußball WM bekommen hätten, um die sie sich beworben haben. „Es waren aber keine Karten zu kriegen“, so der 39jährige Hülsdonker. Nun sehen die beiden trotzdem das Gruppenspiel zwischen Polen und Ecuador. Beim Internet-Gewinnspiel der Sparkasse am Niederrhein und Master Card gewann Peter Tersteegen zwei der begehrten Eintrittskarten für die Begegnung in Gelsenkirchen. Als er seinen Gewinn jetzt in der Geschäftsstelle der Sparkasse in Hülsdonk abholte, erzählte er von einem inzwischen ausgebrochenen Fieber.
„Seit ich meinen Arbeitskollegen und Freunden erzählt habe, daß ich die Karten im Internet gewonnen habe, hat die alle das Spielfieber erfaßt“, so Peter Tersteegen. Beim Online-Banking war der begeisterte Fan von Borussia Mönchengladbach auf das Gewinnspiel unter www.masters-game.de gestoßen und hatte die dort gestellte Frage richtig beantwortet. Wöchentlich stehen dort zehnmal zwei Tickets für verschiedene Spiele zur Verlosung. Geschäftsstellenleiter Andreas Schleyken und Elisabeth Ferrière von der Marketingabteilung der Sparkasse überreichten zudem einen Blumenstrauß. Peter Tersteegen: „Den bekommt meine Frau Manuela.“
7.4.2006
Sparkassendirektor Giovanni Malaponti begrüßte die Gäste. Nach links Michael Bay sowie Hiltrud und Artur Leenders.
MOERS. Genau 67,3 km von der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring entfernt liegt der Schauplatz des neuen Leenders/Bay/Leenders-Krimis „Gnadenthal“. Zur Lesung mit dem Erfolgstrio vom Niederrhein, das zuletzt im April 2004 in der Kundenhalle zu Gast war, begrüßte Sparkassendirektor Giovanni Malaponti, auch Vorsitzender der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein, am vorletzten Abend der Kriminale Moers 2006 rund 300 Gäste. Eigentlich hätte dieser Abend das Finale bringen sollen, aber durch die krankheitsbedingt verschobene Lesung der holländischen Autorin Esther Verhoef (neuer Termin: 12.4., 20 Uhr, Stadtbibliothek, nur noch wenige Restkarten erhältlich) wurde das Ende der spannenden Veranstaltungsreihe noch ein bisschen hinausgezögert.
Auf der richtigen Spur
Ein herzlicher Dank ging an Bibliotheksleiterin Gabriele Esser, die, so Malaponti, „die 1. Moerser Kriminale auf die richtige Spur gesetzt hat“. Rund 1600 Zuhörer an insgesamt acht Tatorten – diese erfreuliche Bilanz habe selbst optimistische Erwartungen noch übertroffen. Auch der Abend mit Leenders/Bay/Leenders kam beim Publikum bestens an. Als „psychologischer Spannungsroman“ wird das Buch vom rororo-Verlag, wo es gerade erst erschienen ist, beschrieben. „Dabei“, so das Trio, „ist es alles andere als das.“
Ob psychologisch oder nicht, spannend ist der Krimi auf jeden Fall. Bisher passierte in den L/B/L-Büchern der Mord immer relativ früh am Anfang. In Gnadenthal ist das anders. „Hier haben wir ein Drama in drei Akten, von daher kommen die Kommissare relativ spät vor. Aber sie kommen: hart und gewaltig. Eine Kabarettgruppe aus alten Studientagen trifft sich, wie jedes Jahr, auf Schloss Gnadenthal, um ein neues Programm einzustudieren. Aber diesmal läuft es nicht so harmonisch wie sonst, und bei der „Wilden 13“ fliegen bald die Fetzen. Die Vorbereitung zur Jubiläumsgala wird zur bitteren Abrechnung und endet gar mit einem Mord.
Finster und verwickelt
Als Toppe und sein Team vom KK 11 zum Tatort gerufen werden, finden sie einen auf den ersten Blick einfachen Fall vor. Josef Ackermann nimmt - in pinkfarbenen Cordhosen, einem in Pink und Marine geringelten Pullover und quietschgelben Flip-Flops - die Ermittlungen auf und stößt auf eine Fülle von Motiven, die weit in die Vergangenheit zurückreichen. Eifersüch-teleien, Zerwürfnisse, Animositäten treten zutage, und was so harmlos aussah, wird immer finsterer und verwickelter. „Wieso schreiben Sie diesmal so anders“, wollte jemand aus dem Publikum wissen. „Hatten wir einfach Lust zu!“, lautete die lakonische Antwort des Trios, das „einmal einen Blick von außen auf die Kommissare werfen“ und verfolgen wollte, „wie es Leuten geht, die in einen Mord verwickelt werden“. Und das ist dem Trio in „Gnadenthal“ auf gewohntem Niveau und mit hohem Spannungsfaktor gelungen.
Im Namen des Vorstands dankte Giovanni Malaponti für die lebendige Lesung. „Wann wird Ihr nächstes Buch erscheinen?“, wollte er beim Abschied wissen. In zwei Jahren würde es gut passen, denn nach der positiven Resonanz auf die 1. Moerser Kriminale denke die Sparkasse bereits über eine Fortsetzung in 2008 nach, „und da können wir uns so einen Kassenschlager wie Sie natürlich nicht entgehen lassen“. Zuletzt blieb nur eine Frage an diesem Abend ungeklärt: Wer war eigentlich der Mörder? Die Antwort gibt es in „Gnadenthal“, erschienen bei rororo, Taschenbuch 24001.
6.4.06