Im Finale um den Sparkassen-Cup in der Kundenhalle der Sparkasse am Niederrhein bezwang Theresa-Irina Arnaudov (links) ihre niederländische Gegnerin Iman Kulhanek mit 15:10.
MOERS. Temperaturen bis 40 Grad herrschen unter den Schutzanzügen von Fechtsportlern. Als die Tauberbischofsheimerin Theresa-Irina Arnaudov nach ihrem erfolgreichen Finalgefecht um den Sparkassen-Cup 2007 ihre Gittermaske absetzte, sah man es ihr deutlich an. Glücklich nahm die Siegerin, die als Titelverteidigerin in dieses WM-Qualifikationsturnier der A-Jugend-Damen gegangen war, den Pokal aus der Hand von Winfried Schoengraf, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, entgegen.
In der Vorrunde hatten insgesamt 143 Teilnehmerinnen aus fünf Nationen in der Sporthalle der Heinrich-Pattberg-Realschule um den Einzug ins Finale gefochten. Unter den letzten Acht fand sich zuletzt keine Fechterin des ausrichtenden Moerser Fechtclubs. .„Ich bin konditionell einfach nicht auf der Höhe“, bekannte Hannah Fenger, die Moerser Sportlerin des Jahres 2006 Als 27. des Qualifikationsturniers war sie als Zuschauerin in die Kundenhalle der Sparkasse gekommen.
Unter den Augen von Damen-Bundestrainer Sven Todt, der auch für die weibliche A-Jugend zuständig ist, erlebte das interessierte Publikum spannende Gefechte und den erneuten Erfolg von Theresa- Irina Arnaudov. Im Finale bezwang sie ihre niederländische Gegnerin Iman Kulhanek mit 15:10. Den dritten Platz des Turniers teilten sich Stephanie Romanus aus Leipzig und Vanessa Hübner aus Bonn. Inke Nehl (Quernheimer FC) wurde als jüngste Teilnehmerin der Finalrunde mit einem Sonderpreis bedacht.
5.3.2007
MOERS. 5000 Euro gewann ein Kunde der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung der PS-Monatsauslosung im Februar. Der Kunde hatte seinen Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Achterrathsfeld erteilt. Herzlichen Glückwunsch! Schon mit fünf Euro sind Interessenten dabei. Dafür gibt es ein PS-Los. Von den fünf Euro spart der Teilnehmer vier Euro, und mit einem Euro setzt er auf Gewinne bis zu 250.000 Euro.
Die Ausschüttungsquote liegt beim PS-Sparen höher als beim Lotto, Toto oder bei den Klassenlotterien, ermittelte die Stiftung Warentest. Die Sparkassen betreiben das Prämiensparen ohne eigenen Profit. Der größte Teil des Loseinsatzes wird als Gewinn ausgeschüttet. Einen festgelegten Anteil stellt die Sparkasse gemeinnützigen Zwecken in ihrem Geschäftsgebiet zur Verfügung.
2.3.2007
Gute Stimmung bei der Lossprechung von 14 Auszubildenden der Sparkasse am Niederrhein. Zu ihren Zeugnissen erhielten sie vom Vorstand je einen Blumenstrauß und einen Arbeitsvertrag.
NIEDERRHEIN. „Sie sind bereits in jungen Jahren ein Stück Geschichte unserer Sparkasse“, sagte Vorstand Franz-Josef Stiel anlässlich der Lossprechung von 14 Auszubildenden der Sparkasse am Niederrhein. Die jungen Leute waren im August 2004 der erste Ausbildungsjahrgang der damals eben fusionierten Sparkasse. Nach zweieinhalb Jahren schlossen nun alle erfolgreich die Berufsausbildung zu Bankkaufleuten ab.
Gute Strategie für Erfolg
Franz-Josef Stiel ermunterte die jungen Leute, „auf dem Fundament Ihrer soliden Ausbildung nun weitere wichtige Bausteine für eine lange und glückliche Zeit im Beruf zusammen zu tragen“. Es bestehe kein Zweifel daran, dass lebenslanges Lernen eine gute Strategie für Erfolg und Zufriedenheit sei, so der für die Aus- und Fortbildung verantwortliche Sparkassenvorstand.
Im Mercator-Berufskolleg sowie in den Geschäftsstellen der Sparkasse in Alpen, Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten lernten die jungen Leute die theoretischen und praktischen Seiten des Bankberufes kennen. In den vergangenen Wochen hatten alle erfolgreich die Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer abgelegt. Hier die Namen der Absolventen: Olivia Damas, Marcel Gerhartz, Mareike Grootz, André Groß, Jens Höfken, Christina Kreul, Sarah Osygus, Nadine Pawlety, Andrea Polm, Benedict Pötters, Anna Richter, Alexandra Ridder, Christina Schmitz und Rasid Tayfur.
Sparkasse stellt 20 Azubis für 2007 ein
Die Sparkasse am Niederrhein gehört mit rund 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu den größten Arbeitgebern und Ausbildungsbetrieben im Kreis Wesel. Zum 1. August 2007 stellt die Sparkasse insgesamt 20 Auszubildende ein, das Bewerbungsverfahren ist noch nicht abgeschlossen. „Wir freuen uns auf die Bewerbungen für die Ausbildungsjahrgänge 2007 und 2008, die jeweils zum 1. August beginnen“, sagt Jutta Treichel, die Leiterin der Abteilung für Aus- und Fortbildung. Erwartet wird mindestens der Abschluss der mittleren Reife. Weitere Informationen zur Ausbildung bei der Sparkasse unter www.sparkasse-am-niederrhein.de.
1.3.2007
NIEDERRHEIN. Die Themen Umwelt und Klimaschutz nehmen einen immer höheren Stellenwert ein. Inzwischen hat sich Kanzlerin Angela Merkel diesen Themen verschrieben, und in den USA gibt es erste Anzeichen, dem Bereich Klimaschutz zukünftig mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Umwelttechnologie wird demnach von einem Nischen- zu einem Zukunftsmarkt.
Die hier möglicherweise auf uns zukommende Umstrukturierung der Weltwirtschaft nach ökologischen Gesichtspunkten könnte langfristig eine der größten Investitionsmöglichkeiten bieten. Der DekaUmweltInvest ist beispielsweise ein Aktienfonds, der weltweit in Unternehmen investiert, die in Klima- und Umweltschutz, Wasserkraft und erneuerbare Energien tätig sind.
Und Swisscanto Portfolio Fund Green Invest Balanced investiert weltweit in Aktien und Schuldverschreibungen nachhaltig wirtschaftender Unternehmungen. Diese werden im Rahmen eines Auswahlverfahrens nach strengen Umwelt- und Sozialkriterien geprüft. So werden Nachhaltigkeit und Rendite zusammengeführt. Der Fonds eignet sich laut Swisscanto für Anleger, welche die Überzeugung teilen, dass in Zukunft diejenigen Unternehmungen erfolgreich sein werden, welche Nachhaltigkeit konsequent in ihre Strategie implementieren.
Der Merrill Lynch New Energy Fund zielt auf Kapitalertrag in US-Dollar ab. Der Fonds investiert hierzu weltweit 70 Prozent seines gesamten Nettofondsvermögens in Aktien von Unternehmen, deren Geschäftstätigkeit überwiegend in den Bereichen alternative Energien und Energietechnologie liegt. Ein besonderer Schwerpunkt kann dabei auf erneuerbare Energien, Energieerzeugung, Energiespeicherung und Energie-Hilfstechnologien entfallen. Selbstverständlich unterliegen auch diese Aktienanlagen teilweise recht kräftigen Marktschwankungen.
(Unser Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
28.2.2007
Unterzeichneten im Beisein von Schülern, Lehrern und Eltern den Kooperationsvertrag (v.l.n.r.): Dr. Wolf-Eberhard Reiff (IHK), Thomas Münker (Sparkasse) und Gabriele Krüsmann, Schulleiterin der Hermann-Runge-Gesamtschule.
MOERS. Den Übergang von der Schule in den Beruf will ein gemeinsames Projekt der Hermann-Runge-Gesamtschule, der Industrie- und Handelskammer (IHK) und der Sparkasse am Niederrhein erleichtern. In der Schulmensa unterzeichneten Schulleiterin Gabriele Krüsmann, Dr. Wolf-Eberhard Reiff von der IHK und Thomas Münker von der Sparkasse dafür jetzt einen Kooperationsvertrag „Eine gute Allgemeinbildung allein reicht nicht aus, um für die Herausforderungen unserer modernen Wirtschafts- und Informationsgesellschaft vorbereitet zu sein“, so Gabriele Krüsmann am Rande der Vertragsunterzeichnung.
Ab 2008 Wettstreit um Fachkräfte
Bei der Vorbereitung junger Menschen auf das Berufsleben setzt die Industrie- und Handelskammer seit einigen Jahren verstärkt auf die enge Zusammenarbeit zwischen weiterführenden Schulen und örtlichen Wirtschaftsunternehmen. Dr. Reiff: „Unser Projekt ‚Schule und Wirtschaft’ will Jugendlichen dabei helfen, den für sie richtigen Beruf zu finden.“ Der Geschäftsführer der Niederrheinischen IHK mit Sitz in Duisburg erwartet schon ab dem nächsten Jahr einen „Wettstreit der Betriebe um Fachkräfte“.
Thomas Münker, stellvertretender Leiter der Marketingabteilung: „Viele der im Kooperationsvertrag aufgeführten Punkte bieten wir bereits seit Jahren allen Schulen in unserem Geschäftsgebiet an.“ Münker nannte das jährlich stattfindende Planspiel Börse, die Gründungwerkstatt für junge Unternehmer sowie Führungen durch die Sparkasse. Daneben absolvieren in jedem Jahr rund 80 Schülerinnen und Schüler ein Praktikum in den Geschäftsstellen und Abteilungen der Sparkasse. Und demnächst soll es eine eigene Ausbildungsbörse der Sparkasse geben. Thomas Münker: „Der heute unterzeichnete Kooperationsvertrag ist eine zusätzliche Dokumentation nach Außen, dass es diese Angebote der Sparkasse gibt.“
Beliebt: Bosse in die Schule
Den Vertrag vorbereitet hatte Edgar Kern, der früher im Management eines großen Getränkeherstellers tätig war. Als ehrenamtlicher Beauftragter der IHK hat sich der Ruheständler die Jugendförderung zur zentralen Aufgabe gemacht. Kern: „Die jungen Leute können auf diese Weise wichtige Kompetenzen erlernen, die ihnen im Beruf später helfen. 10 bis 15 weiterführende Schulen will die IHK pro Jahr in Kooperationsverträge mit Wirtschaftsunternehmen vor Ort bringen. Birgit Lux, Koordinatorin der Initiative Schule und Wirtschaft bei der IHK: „Die Aktivitäten zwischen der Schul- und Arbeitswelt können dabei ganz vielfältig sein. Besonders beliebt ist das Angebot Bosse in die Schule.“ Dabei stellen sich die Chefs der Unternehmen im Rahmen einer Schulstunde den Fragen der Schüler.
27.2.2007
Siegerehrung des 24. Planspiels Börse im Finanzkaufhaus Düsseldorf: Marvin-Curtis Tarasiewicz und Martin Mitrega vom Mercator Berufskollegs freuen sich über Platz 6 im Rheinland. Moderator Peter Haas und Lehrer Eberhard Aldenhoff interessieren sich für die erfolgreiche Anlagestrategie. Ralf Fleischer, Geschäftsführer des RSGV, überreichte den Schülern eine Urkunde und 750 Euro.
NIEDERRHEIN. Einen solchen Luxus genießen Marvin-Curtis Tarasiewicz und Martin Mitrega nicht alle Tage: Die Schüler des Mercator Berufskollegs wurden jetzt mit der Shuttle-Limousine der Sparkasse am Niederrhein in die Landeshauptstadt Düsseldorf chauffiert. Die jungen Leute hatten den 6. Platz im Rheinland sowie Platz 68 unter den bundesweit 36.837 Schülerteams beim Planspiel Börse belegt. Beim größten Internet-Börsenspiel Europas konnten die Nachwuchsbroker in zehn Wochen ihr fiktives Startkapital von 50.000 Euro um 7645,09 Euro vermehren. Für die gute Platzierung auf Landesebene gab es nun vom Rheinischen Sparkassen- und Giroverband (RSGV) 750 Euro echtes Preisgeld.
Lehrer Eberhard Aldenhoff und Monika Pogacic von der Marketing-Abteilung der Sparkasse begleiteten die Schüler zur Siegerehrung ins Finanzkaufhaus der Düsseldorfer Stadtsparkasse. Dort erhielten die zehn bestplatzierten Teams Urkunden und Geldpreise aus der Hand von Ralf Fleischer, dem Geschäftsführer des RSGV. Moderator Peter Haas befragte die rund 45 Jugendlichen nach deren Anlagestrategien. Marvin-Curtis Tarasiewicz und Martin Mitrega verdanken ihren Erfolg vor allem den Aktien von Air France KLM und Lafarge SA. Die Sparkasse am Niederrhein hatte die beiden dafür bereits mit 500 Euro belohnt.
Das nächste Planspiel Börse startet am 1. Oktober 2007 zum 25. Mal. Die Sparkasse am Niederrhein lädt bereits jetzt zur Teilnahme ein. Schülergruppen aus Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Alpen, Sonsbeck und Xanten erhalten unter 02841 / 2062415 oder unter www.planspiel-boerse.com nähere Informationen.
23.2.2007