XANTEN. Frauen-Power im Freizeitzentrum Xanten (FZX) ist angesagt! Die Sparkasse Moers präsentiert das neue Programm von Missfits & Band "... jetzt mit noch mehr Männer!" am Sonntag, 15. Juli, 2001, ab 20.30 Uhr an der Strandbadelandschaft Xantener Südsee.
MOERS. Weiter zur Schule gehen, oder eine Ausbildung machen? Viele Schülerinnen und Schüler neunter Klassen machen sich über diese Frage bereits eineinhalb Jahre vor dem Ende ihrer Pflichtschulzeit Gedanken. Rund 20 Jungen und Mädchen des Grafschafter Gymnasiums nutzten jetzt die Gelegenheit, an einem Bewerbungsseminar der Sparkasse Moers teilzunehmen. "Ziel eines solchen Tagesseminares ist es, den Schülern durch verschiedene Testsituationen und Rollenspiele Entscheidungshilfen für ihre Berufswahl zu geben", so Jutta Rütjes von der Abteilung für Aus- und Fortbildung der Sparkasse Moers.
XANTEN. Die Mitglieder des Domerhaltungsvereins können sich schon bald in die vielschichtigen Bezüge des Niederrheins zu Köln einlesen. "Das erste Kolloqium der Niederrhein-Akademie beschäftigte sich mit dem starken Einfluß Kölns auf die Niederrheinlande", so der Historiker Professor Dieter Geuenich, Vorsitzender der Akademie. In einem eben erschienenen Buch, das den Titel "Köln und die Niederrheinlande - in ihren historischen Raumbeziehungen (15. - 20. Jahrhundert)" trägt, sind alle 22 Referate des Kolloquiums dokumentiert. Von der ersten Druckauflage mit 1500 Exemplaren hat der Xantener Domerhaltungsverein 550 Stück als Jahresgabe für seine Mitglieder bestellt.
Direktor Herbert Ackermann (3.v.l.) und Direktor Karl-Heinz Tenter (6.v.l.) übergaben den Kunstpreis 2000 an Oscar Prinsen (Mitte) im Peschkenhaus zu Moers.
MOERS. Zum dritten Mal gibt es die Ausstellung "Kunst in der Region Niederrhein und den angrenzenden Niederlanden", zum dritten Mal auch den mit 10 000 Mark dotierten Moerser Kunstpreis der Kulturstiftung Sparkasse Moers. Erstmals gewann ein Niederländer diesen Preis: Oscar Prinsen.
MOERS. Wenn St. Martin auf Schulhöfen und öffentlichen Plätzen alljährlich seinen Mantel teilt, um damit an die Barmherzigkeit zu erinnern, dann freuen sich die Kinder vor allem auf zweierlei: Sie können mit ihrer erleuchteten Laterne singend von Haus zu Haus ziehen und bekommen Bonbons dafür. In Asberg ist es seit nunmehr drei Jahren Alt-Bürgermeister Wilhelm Brunswick, der an den römischen Hauptmann und seine beispielhafte Tat erinnert. Diesmal ließ sich Brunswick auch von dem stömenden Regen nicht abhalten, gegen den die Kinder ihre selbstgebastelten Laternen mit Plastiktüten schützen mußten.
Zu einem Besuch auf der Baustelle der neuen Wach-Koma-Station brachte Karl-Heinz Pilling (ganz links) einen Scheck von der Sparkasse mit. Nach rechts: Gabriele Hermsen, Roland Schein und Schwester Friedhelma, die bereits seit 1954 im Marienstift Dienst tut.
ALPEN. Bis Körper und Geist eine Vollnarkose ganz verarbeitet haben, vergeht mitunter ein Jahr. "Der Zustand von Wach-Koma-Patienten ist dem Gefühl vergleichbar, das man hat, wenn man aus einer Narkose erwacht. Es dauert nur viel, viel länger." Schwester Gabriele Hermsen ist die Pflegedienstleiterin des Marienstiftes in Alpen. Ab Juni 2001 soll es dort 13 stationäre Pflegeplätze für Wach-Koma-Patienten geben. Die Umbauarbeiten in dem Altbautrakt, der früher einen Operationssaal und die Wöchnerinnen-Station beherbergt hat, laufen auf Hochtouren. "Wir haben regelmäßig Anfragen aus umliegenden Krankenhäusern, wann wir mit unserer Station fertig sind", so Roland Schein, der Leiter des Marienstiftes.