Werner Rüttermann zeichnete die beiden Ehrensentoren Mike Bengel und Giovanni Malaponti (nach links) aus. Mit dabei auch Monika und Dieter Schmidt aus der Führungsriege der Fidelio (ganz links).
MOERS. Giovanni Malaponti (35) und Mike Bengel (39), so heißen die beiden neuen Ehrensenatoren der im Jahre 1951 gegründeten 1. Großen Karnevalsgesellschaft Fidelio Moers. Beim festlich-feucht-fröhlichen Senatorenball im Rheinkamp-Zentrum wurden die beiden vorgestellt und zünftig eingeführt.
NIEDERRHEIN. Steigen die Aktienmärkte weiter oder ist doch mit einem Rückschlag zu rechnen? Diese Frage beschäftigt derzeit viele Anleger. Die aktuellen Entwicklungen am Aktienmarkt machen es nicht leicht, sich für eine Richtung zu entscheiden. Die Unsicherheiten, die nach der Bundestagswahl in Deutschland entstanden sind, der starke Ölpreisanstieg und nicht zuletzt die jüngsten Kursanstiege an den Aktienmärkten – all diese Faktoren können die Aktienkurse sowohl weiter nach oben steigen als auch wieder fallen lassen.
Mehr als 100 Sänger und Musiker führten unter der Leitung von Hans-Hermann Buyken und vor rund 450 Zuhörern das Deutsche Requiem von Johannes Brahms auf.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Mit seinem Requiem durchbrach Johannes Brahms (1833 – 1897) im Alter von 35 Jahren die bis dahin geltende und feste Tradition der Totenmesse. Unter dem Eindruck des Todes seiner Mutter und seiner Verzweiflung stellte er eine eigene Textauswahl aus der Bibel zusammen und vertonte sie. „Ich wünsche Ihnen ein offenes Ohr und Herz für die Botschaft, die Brahms mit seiner Musik verband“, sagte Pfarrer Dr. Matthias Konrad am Totensonntag vor rund 450 Zuhörern. Bis auf den letzten Platz war die St. Quirinus-Kirche besetzt, als Konzertleiter Hans-Herrmann Buyken vor die mehr als 100 Musiker und Sänger trat.
Als langjähriger Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Sprechwissenschaft und Sprecherziehung (DGSS) und geprüfter Sprecherzieher ist Professor Elmar Bartsch heute ein international gefragter Kommunikationstrainer. Im Casino der Sparkasse am Niederrhein traf er auf eine aufmerksame Zuhörerschaft.
NIEDERRHEIN. „Wer Rhetorik als Trickkiste benutzt, hat kurzfristigen Erfolg, langfristig aber persönlichen Schaden.“ Professor Elmar Bartsch stützte seine These beim Mittwochsgespräch des Presseclubs Niederrhein mit aktuellen Beispielen aus der Bundespolitik. Im Casino der Sparkasse am Niederrhein hörten rund 80 Zuhörer einen spannenden und nützlichen Vortrag über die Geschichte der Rhetorik und die Frage, wie Kommunikation zwischen Menschen gelingen kann.
Ein Floß und Einblicke in Inselwelten brachten Kinder aus der Reichelsiedlung in die Sparkasse in Rheinberg. Heinz Drobner und Bernard Bauguitte (v.l.) verstehen die Ausstellung als ein Dankeschön an die Sparkasse für die Unterstützung verschiedener Projekte. Vorstand Frank-Rainer Laake (rechts) und Frank Tatzel von der Marketingabteilung sagten ihrerseits Danke.
RHEINBERG. Ein buntes Sammelsurium erinnert in diesen Tagen in der Sparkasse an der Bahnhofstraße an eine wilde Zeit. 140 Kinder kamen in den Herbstferien täglich in die städtische Begegnungsstätte Reichelsiedlung. Eine Woche lang drehte sich dort alles um verdrehte Welten auf verrückten Inseln. „Die Kinder sammelten Requisiten, spielten Theater, malten und ließen ganz unterschiedliche Inselwelten entstehen“, berichtet Bernard Bauguitte, Leiter der Dienststelle des Diakonischen Werkes Rheinberg.
NIEDERRHEIN. Steuersparmodelle – das klingt abenteuerlich. Was verbirgt sich dahinter? Anleger investieren Ihr Kapital in Immobilien oder Beteiligungen und erhalten hierfür erstmal steuertechnisch negative Erträge – jedoch muß auch die Absicht erkennbar sein, im Endeffekt langfristig steuerpflichtige Erträge zu erzielen. Das ist schon alles. In den nächsten Jahren wird es dies aber wohl nicht mehr geben. Schon die rot-grüne Regierung wollte Anfang des Jahres diese Verlustzuweisungsverrechnung stark einschränken, auch die nun anstehende große Koalition plant in diese Richtung.