Walter Riester veranschaulichte, wieviel Leben noch übrig bleibt, wenn der Ruhestand begonnen hat.
RHEINBERG. Ein Frührentner aus Altenessen und ein ehemaliger Bundesminister teilten sich jetzt erstmals am gleichen Abend die Bühne des Stadthauses. Die Sparkasse am Niederrhein hatte Walter Riester und Uwe Lyko alias Herbert Knebel sowie rund 600 Gäste eingeladen, um mehr über die private Altersvorsorge und das mitunter bizarre Leben als Senior zu erfahren.
Aussage Norbert Blüms immer misstraut
Der ehemalige Minister für Arbeit und Soziales war aus Berlin gekommen, um Hintergründe und Erläuterungen zu dem Gesetz zu geben, das er 2001 auf den Weg gebracht hatte. „Ich habe der Zusage, die Rente sei sicher, immer misstraut“, so Riester. Die Aussage seines Amtsvorgängers Norbert Blüm sei nicht grundsätzlich falsch, sie berücksichtige nur nicht, dass sich die Lebensbedingungen der Menschen in den vergangenen Jahrzehnten stark verändert hätten.
Walter Riester: „Als ich 1960 als Fliesenleger angefangen habe, in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen, erlebten die Menschen durchschnittlich 9,9 Jahre ihres Rentenalters.“ Die Lebenserwartung von Frauen und Männern über das Erwerbsleben hinaus sei inzwischen um fast das Doppelte gestiegen. Und dieser Trend werde sich im Zuge der medizinischen Weiterentwicklung noch erhöhen. Und noch eins: „Die Menschen wollen möglichst lange leben, aber nicht alt werden. Sie wollen reisen, aktiv sein und ihren Lebensstandard halten.“ Dafür, so Riester, sei die gesetzliche Rente ursprünglich nicht konstruiert worden.
Weltweit einmalig
Es bestehe heute kein Zweifel daran, dass jeder private Vorsorge betreiben müsse, um seinen Lebensstandard später halten zu können. Die Riester-Rente biete dabei eine weltweit einmalige Chance. Riester: „Es gibt nirgendwo auf der Welt eine private Altersvorsorge, die mit so hohen staatlichen Zulagen gefördert wird und so sicher ist.“ Zugleich sei sie für Singles ebenso interessant wie für Familien, für Geringverdiener ebenso wie für Gutverdienende. Von den rund 30 Millionen förderberechtigten Bundesbürgern hätten gleichwohl erst rund neun Millionen einen Riester-Vertrag abgeschlossen. Und das bei Förderquoten von bis zu 87 Prozent.
Der aus dem Allgäu stammende Walter Riester nannte all jene „ungeschickt“, die die ihnen zustehenden staatlichen Förderbeträge oder Steuervorteile noch nicht zur Bildung von Altersrücklagen nutzten. „Sie verschenken schlicht Geld.“ Er riet den Zuhörern im Stadthaus: „Lassen Sie sich Ihre Versorgungslücken ausrechnen und machen Sie sich kundig.“ Und wer glaube, das Ganze sei viel zu kompliziert und verwirrend, für den hatte er einen ganz praktischen Tipp parat: „Sie brauchen Ihrem Berater nur drei Dinge zu sagen. Er muss wissen, ob Sie verheiratet sind, wie viele Kinder Sie haben und wie hoch das sozialversicherungspflichtige Einkommen im Vorjahr war.“
Dreiklang des Alters
„Boh glaubse, ich mit den Riester zusammen gespielt“, schrieb Uwe Lyko, besser bekannt als Herbert Knebel, nach der rund zweistündigen Veranstaltung ins Gästebuch der Sparkasse. Der bekannte Kabarettist hatte Geschichten seines Alter Egos, des knorrigen Ruhrpott-Rentners Herbert Knebel, mitgebracht, der unter anderem die Problematiken des Alters messerscharf analysierte.
Krankheit, Gewichtsprobleme und die späte Liebe - das ist laut Knebel der Dreiklang des Alters. Eine einfach Grippe könne schon Panik auslösen. Doch auch der Frührentner hatte gute Tipps dabei: „Ein vitaminreicher Obstler hat aber noch jeden Rachen desinfiziert.“ Dass das Alter allerdings nicht nur Sorgen, sondern auch glückliche Momente „wie inne Flitterwochen“ mit sich bringt, auch davon erzählte Lyko in seinen Knebel-Geschichten. Zum Beispiel, wenn der nächtliche Druck im Brustbereich nicht von einem drohenden Herzinfarkt, sondern von der überraschend auf einem liegenden Guste stamme.
7.9.2007
1911 erwarb die vor 140 Jahren gegründete Sparkasse Rheinberg das Gebäude an der Bahnhofstraße 3. In den Jahren 1964/65 wurde infolge der starken Geschäftsentwicklung ein Erweiterungs- und Anbau der Hauptstelle errichtet.
RHEINBERG. Anlässlich ihres Jubiläums und der Weitergabe von Spenden an rund 70 Vereine, Verbände und Institutionen lädt die Sparkasse am Niederrhein am Samstag, 8. September, zu einem Parkfest ein. „140 Jahre Sparkasse in Rheinberg und rund 210.000 Euro für gemeinnützige Zwecke sind sehr gute Gründe für ein schönes Fest im Stadtpark“, sagt Franz-Josef Stiel, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse. Der Beginn ist um 17 Uhr, der Eintritt ist frei.
Zwei Bühnen, viel Programm
Winfried Nickenig, der langjährige Präsident der Rhinberkse Jonges, wird den ersten Teil des Parkfestes moderieren. Dazu sind vor allem Familien und die Ehrenamtlichen der städtischen Vereine und Organisationen eingeladen, die in diesem Jahr eine finanzielle Förderung ihrer Arbeit erhalten. Concordia Ossenberg sorgt dabei nicht nur für die Organisation, die Vereinsmitglieder werden gegen 17.45 Uhr zudem eine Tanzeinlage präsentieren. Eine halbe Stunde später folgt der Auftritt der Rabenmütter mit Liedern zum Mitsingen und Mitmachen aus dem aktuellen Musical „Alarm auf der Sonneninsel“.
Das Programm auf der Hauptbühne (Spanischer Vallan/ Außenwall) beginnt um 19 Uhr mit der Party-Coverband „Kärnseife“: Das sind fünf junge Musiker mit Interpretationen von bekannten Schlagern sowie Pop- und Rock-Klassikern. Comedyjonglage und komische Geschichten von Philipp Dammer erwarten die Besucher ab 21 Uhr. „Und mit der elfköpfigen Band ‚Latin Love Affair’ konnte die Sparkasse einen echten Topact für das Parkfest verpflichten“, so Franz-Josef Stiel. Das Programm der Band verbindet traditionellen Salsa mit modern arrangiertem Merengue, Brazil-Funk und Latin-Pop aus den Charts. Auf der Hauptbühne führt Moderator Dirk Elfgen durch den Abend.
Sparkasse am 1. Januar 1867 eröffnet
Den Hintergrund für das Parkfest bildet neben der Spendenvergabe die Gründung der städtischen Sparkasse im Jahr 1867. Schon drei Jahre zuvor hatte die „Landräthliche Behörde dem hiesigen Stadtrathe die Frage vorgelegt: Ob es für unsere Stadt und Umgegend nicht zweckmäßig sei, eine Sparkasse unter Bürgschaft der Stadt zu errichten“, wie die Rheinberger Tageszeitung im Juni 1864 schreibt. Im Dezember 1866 gab der damalige Bürgermeister Clasen bekannt, „dass die Sparkasse am 1. Januar 1867 eröffnet wird.“
Öffnungszeiten des ersten Kreditinstitutes am Ort: „Am ersten und dritten Freitag eines jeden Monats des Morgens 10 bis 11 Uhr im Rathause.“ Das änderte sich schnell. Bereits vor dem 1. Weltkrieg waren die Einlagen auf 8,5 Millionen und die Ausleihungen auf fast 7 Millionen Mark angestiegen. 1911 kaufte die Sparkasse das Haus an der Bahnhofstraße 3, um dort eigene Geschäftsräume einzurichten. Ihre erste Filiale eröffnete die Sparkasse noch vor dem zweiten Weltkrieg in Borth, später folgten Zweigstellen in Millingen, Ossenberg und an der Römerstraße.
"Es hat sich nichts geändert."
Mit der kommunalen Neugliederung kamen 1975 Orsoy und Orsoyerberg dazu, 1977 die Zweigstelle Budberg, 1980 komplettierte die Geschäftstelle Annastraße die flächendeckende Präsenz. Zum 1. Januar 2004 fusionierten die Sparkassen Rheinberg, Neukirchen-Vluyn und Moers zur Sparkasse am Niederrhein. Franz-Josef Stiel: „An unserer Verbundenheit zur Region und den hier lebenden Menschen hat das nichts geändert.“ Die jährlichen Spenden und die Mittel aus dem PS-Zweckertrag sowie aus der Kultur- und Sozialstiftung für Rheinberg zur Förderung des Gemeinwohles und der ehrenamtlichen Arbeit seien dafür ein sichtbares Zeichen, so der stellvertretende Vorstandsvorsitzende.
31. August 2007
Rund 250 Gäste in der evangelischen Stadtkirche hörten das Abschlusskonzert des Moerser Musiksommers, das Peter Schreier mit seinem Meisterkurs vorbereitet hatte.
MOERS. Vier arbeitsintensive und anstrengende Probentage lang hatten die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Meisterkurses im diesjährigen Moerser Musiksommer gearbeitet. Takt für Takt, manchmal sogar Ton für Ton hatten sie dabei um den authentischen Ausdruck, die perfekte Intonation, die schönste Interpretation gerungen. Mit Ausschnitten aus Passionen und Kantaten gaben sie im großen Abschlusskonzert zum Besten, was sie bei ihrem berühmten Lehrer, Kammersänger Peter Schreier, gelernt hatten.
Musiksommer international
„Heute haben alle die Möglichkeit, dem Meister und seiner Klasse über die Schulter zu sehen und zuzuhören“, freute sich Giovanni Malaponti, Vorsitzender der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein, als er die rund 250 Gäste in der evangelischen Stadtkirche zu einem „schönen und, wie Bach es formuliert hätte, erbaulichen Konzert“ begrüßte. Einen besonderen Dank richtete er an Professor Peter Schreier für „die ausgezeichnete Arbeit, die er mit den jungen Leuten geleistet“ und an Dr. Christiane Schumann, die als künstlerische Leiterin „den Moerser Musiksommer erneut auf so hochkarätige Weise auf die Beine gestellt und ermöglicht“ habe.
Dank der Verpflichtung von Peter Schreier sei es in diesem Jahr sogar erstmals gelungen, den Moerser Musiksommer international zu positionieren: „Letzte Woche hat er einen Kurs im norwegischen Bergen geleitet, nächste Woche ist er in London. Dazwischen Moers, da können wir uns doch sehen lassen.“ Das Programm des Abschlusskonzerts war dem großen Komponisten Johann Sebastian Bach gewidmet, dem „Einen“, aus dem, wie Robert Schumann es formulierte, „von allen immer wieder neu zu schöpfen“ sei. „Die Literatur von Bach ist so schwer zu bewältigen“, erklärte Peter Schreier den Konzertbesuchern, „drücken Sie den jungen Leuten die Daumen. Und denken Sie daran, dass es Studierende sind, die am Anfang ihrer Karriere stehen. Das gelingt dem einen schneller und dem anderen langsamer. Deshalb bitte die Erwartungen runterschrauben.“ Aus diesem Grund habe man auch dem Titel des Konzerts gewählt: „Aus der Werkstatt“.
Souveräne und reifende Stimmen
Doch selbst höchste Erwartungen des Publikums wurden erfüllt, als die insgesamt 18 jungen Sängerinnen und Sänger sich nacheinander vorstellten: vom hellen, glasklaren Sopran bis zum samtweichen, vollen Alt, vom erfrischend schlanken Tenor bis zum kraftvoll tiefen Bass tönte es zu Bachs Ehren durch den Kirchenraum.
Ganz junge Stimmen, sozusagen noch im Reifeprozess begriffen, wechselten mit bereits voll entwickelten, die ihren Stil gefunden haben. Souverän begleiteten Ulrich Hofmann und Tobias Krampen, und es gelang ihnen nicht nur hervorragend, sich auf jede Sängerin, jeden Sänger einzustellen, sondern auch die Genialität der Bachschen Stimmführung klingen zu lassen.
Herausragende Entdeckung
Zu den herausragenden vokalen Entdeckungen des Abends zählten die Altistin Ewa Krzak mit ihrer tief berührenden Interpretation des „Erbarme dich“, die Sopranistin Marie Friederike Schröder, die in der Probe so hart um das „Halleluja“ aus BWV 51 gerungen hatte und es jetzt strahlend und scheinbar mühelos bewältigte, der Bass Ingo Witzke mit „Mach dich, mein Herze, rein“ und die Sopranistin Anja Maria Kaftan, die den Künstlerreigen mit „Jauchzet Gott...“ bravourös vollendete.
Zum krönenden Abschluss versammelten sich alle Teilnehmer des Moerser Musiksommers im Altarraum und stimmten unter der Leitung von Kantor Klaus Wallrath, dem Leiter der musikalischen Studientage, als stimmgewaltiger Chor Bachs die Gavotte aus Bachs Kantate BWV 202 an: „Sehet in Zufriedenheit tausend helle Wohlfahrtstage....“ Zufriedenheit auch beim Publikum: großer Applaus für den Moerser Musiksommer 2007.
6.9.2007
Christine Irkens freut sich über ihren Gewinn, ein verlängertes Wochenende in München. Andrea Kabs-Schlusen (links) und Petra Heinen-Isbrecht gratulieren im Namen der Sparkasse am Niederrhein.
RHEINBERG. „Mit Christine Irkens hat das Glück genau die Richtige getroffen“, war die erste Reaktion von Sparkassen-Mitarbeiterin Petra Heinen-Isbrecht, als sie vom Hauptgewinn ihrer Kundin erfuhr. Christine Irkens, Mutter von acht Kindern, wird seit vielen Jahren in der Geschäftsstelle Römerstraße betreut. Beim deutschlandweiten Gewinnspiel der Kundenzeitschrift „Treffpunkt“ wusste sie die richtigen Antworten und reist nun für ein verlängertes Wochenende ins schöne Comfort Hotel am Medienpark in München. Den Gutschein und Informationen zum Hotel überbrachte Andrea Kabs-Schlusen. „Zum Städte-Trip gehört auch eine umfassende Farb- und Stilberatung“, so die stellvertretende Geschäftsstellenleiterin Bahnhofstraße.
Christine Irkens trägt seit über 40 Jahren in Rheinberg frühmorgens Zeitungen aus und bessert damit ihre Rente auf. „So komme ich an die frische Luft und bewege mich viel. Außerdem ist morgens die Welt noch in Ordnung“, sagt die Gewinnerin. Bei einer Tasse Kaffee plauderte sie mit den Gratulanten über ihr bewegtes Leben. Dabei erfuhren die Sparkassen-Mitarbeiterinnen, dass Christine Irkens 25 Jahre lang in der alten Geschäftsstelle Römerstraße als Reinigungskraft angestellt war und damit der Sparkasse auch beruflich verbunden war.
5.9.2007
Kammersänger Peter Schreier arbeitet mit den Studierenden seiner Meisterklasse im Martinstift bis in die einzelnen Noten und Vokale hinein.
MOERS. „Man hat den Eindruck, dass es wegläuft. Nicht zu schnell werden“, sagt Peter Schreier und bittet, von vorne zu beginnen. Die Studentin schlägt die Seite in ihrem Notenbuch zurück und setzt erneut mit dem „Halleluja“ aus Johann Sebastian Bachs Kantate „Jauchzet Gott in allen Landen“ ein. Für jeden Teilnehmer seiner Meisterklasse im Martinstift nimmt sich der weltbekannte Tenor Zeit, arbeitet mit jedem bis in die einzelnen Noten hinein. „Nicht jeden Vokal nachdrücken“, sagt er etwas später zu einem jungen Bass, der das „Mache dich, mein Herze rein“ aus der Matthäus-Passion vorsingt. Und schon nach knapp einer Viertelstunde klingt die Arie viel weniger gepresst, sondern lyrisch und leicht.
Musiksommer seit 1992
Gleich am ersten der insgesamt vier Unterrichtstage hatte der 72-jährige Tenor das hohe stimmliche Niveau seiner Meisterklasse gelobt. 1995 war Peter Schreier erstmals als Dozent in Moers. „Er hat sich an die gute Atmosphäre erinnert und ist gerne wiedergekommen“, so Dr. Christiane Schumann, die den Musiksommer gemeinsam mit der Kulturstiftung der Sparkasse 1992 aus der Taufe gehoben hatte.
In jedem zweiten Jahr bewerben sich seither Studierende von Musikhochschulen aus dem In- und Ausland nach Moers, um bei namhaften Künstlern und Lehrern dazuzulernen. Neben Peter Schreier waren das in den vergangenen Jahren beispielsweise Irwin Gage, Walter Berry, Peter-Lukas Graf oder Charlotte Lehmann. In diesem Jahr sind 30 Sängerinnen und Sänger im Alter zwischen 26 und 32 Jahren dabei. Dr. Schumann: „Sie stehen entweder kurz vor Abschluss des Studiums oder bereits auf der Bühne.“
Im Abschlusskonzert mit dem Titel „Aus der Werkstatt“ sangen die Teilnehmer in der evangelischen Stadtkirche Passagen aus verschiedenen Oratorien und Kantaten von Johann Sebastian Bach (Bericht dazu hier im Sparkassen-Kurier).
6.9.2007
Sparkassenvorstand Giovanni Malaponti (ganz links) begrüßte Professor Peter Schreier (4.v.l.) gemeinsam mit Dr. Christiane Schumann in Moers. Mit den Pianisten Ulrich Hofmann (2.v.l.) und Tobias Krampen unterrichtet Peter Schreier noch bis Mittwoch im Martinstift.
MOERS. Der weltbekannte Tenor Peter Schreier arbeitet derzeit mit jungen Sängern im Martinstift. „Das stimmliche Niveau dieses Meisterkurses ist sehr hoch, das Moerser Publikum darf sich auf ein hörenswertes Abschlusskonzert freuen“, sagte der am Samstag Abend aus Dresden angereiste Kammersänger nach dem ersten Unterrichtstag seiner Meisterklasse. Nach vier vorbereitenden Studientagen arbeiten die jungen Künstler, die kurz vor dem Ende ihres Studiums oder bereits auf der Bühne stehen, noch bis Mittwoch mit Professor Schreier.
Im Abschlusskonzert am Mittwoch, 5. September, mit dem Titel „Aus der Werkstatt“ präsentieren die Sängerinnen und Sänger im Alter zwischen 26 und 32 Jahren dem Publikum in der evangelischen Stadtkirche Passagen aus Oratorien und Kantaten von Johann Sebastian Bach. Vor zwölf Jahren unterrichtete Peter Schreier erstmals in dem von der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein geförderten Musiksommer. „Er hat sich gerne daran erinnert und ist deshalb wiedergekommen“, sagt Dr. Christiane Schumann, die künstlerische Leiterin des Meisterkurses. Karten für das Konzert um 19.30 Uhr kosten zwölf Euro, ermäßigt sechs Euro. Reservierungen sind bei der Stadtinformation unter 02841 / 201-777 möglich.
3.9.2007