Vorstand Frank-Rainer Laake besichtigt die Fotovoltaikanlage auf dem Dach der Geschäftsstelle Poststraße in Neukirchen-Vluyn. Seit September 2007 hat allein diese Anlage rund 30.400 Kilowattstunden Strom produziert und damit die Umwelt um den Ausstoß von über 21.000 Kilogramm Kohlendioxid entlastet.
NIEDERRHEIN. Soeben veröffentlichte die Sparkasse am Niederrhein gleich zwei Energie- und Umweltberichte. Darin sind die Verbrauchsjahre 2007 und 2008 bilanziert. Die Dokumentationen beschreiben Ziele, Maßnahmen und Aktivitäten zum sparsamen Umgang mit Energie. Vor knapp drei Jahren startete das größte Kreditinstitut im Kreis Wesel die firmeninterne Kampagne „Watt sparen“, die seither alle 811 Mitarbeiter zum verantwortungsbewussten Umgang mit Energie sensibilisiert. Doch Kosten bei Licht, Heizung, Strom und Lüftung lassen sich nicht nur durch verantwortliches Handeln jedes Einzelnen sparen.
Einsparpotentiale konsequent genutzt
Vielmehr achtet die Sparkasse bei Neu- oder Umbauten verstärkt auf energetische Belange. Zudem analysierte ein Team um Hausarchitekt Michael Lang bestehende Stromlieferverträge und ermittelte weitere technische Einsparpotentiale. Konsequent wurden die Kosten für Öl, Gas, Fernwärme und Wasser unter die Lupe genommen und mit Anbietern die Konditionen neu verhandelt. „Im Verbrauchsjahr 2007 sind rund 592.000, in 2008 knapp 344.000 Kilowattstunden weniger benötigt worden - das sind stolze 8,8 respektive 4,8 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs“, sagt Vorstand Frank-Rainer Laake.
Sparkasse schont die Umwelt
„Die Sparkasse denkt und handelt umweltbewusst. Das zeigen wir nicht zuletzt durch unsere Vorzeigeprojekte, die Fotovoltaikanlage auf dem Dach der Geschäftsstelle Poststraße in Neukirchen-Vluyn und die mit der Energieplakette des Landes NRW ausgezeichnete Filiale Orsoy.“ Innerhalb von drei Jahren habe die Sparkasse am Niederrhein der Umwelt den Ausstoß von über 600 Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid erspart. Frank-Rainer Laake: „Für das Verbrauchsjahr 2009 erwarte ich wiederum eine gute ökologische Bilanz.“
8.5.2009
Der Wahlrheinländer Konrad Beikircher begeisterte die Zuhörer in der proppenvollen Kundenhalle der Sparkasse am Ostring. Mal kauzig knödelnd, dann wieder aufgeregt krähend skizzierte Beikircher treffend die rheinische Mentalität.
MOERS. „Wir haben heute einen literarischen Feiertag in Moers.“ Mit diesen Worten begrüßte Winfried Schoengraf die zahlreichen Gäste in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring zur Lesung von Konrad Beikircher. Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse am Niederrhein spielte damit auch auf die nachmittägliche Gedenkfeier zum 84. Geburtstag von Hanns-Dieter Hüsch an, zu deren Gelingen der bekannte Literat und Kabarettist Beikircher beigetragen hatte. „Beide - Hüsch als auch Beikircher - lieben das Rheinland. Sie schauen mit einer gewissen Zärtlichkeit auf die Menschen“, so Schoengraf zu den Gemeinsamkeiten beider Künstler.
Mit Hanns-Dieter Hüsch befreundet gewesen zu sein, inspiriere noch heute sein Schaffen, nahm Konrad Beikircher den Faden auf. „Vor allem seine Moralität macht Hüsch einzigartig.“ Dann bewies der gebürtige Südtiroler und Wahlrheinländer, dass auch er über die Qualität verfügt, den Menschen liebevoll „aufs Maul zu schauen“ und von dort tief in die rheinische Seele zu blicken vermag. Das Publikum würdigte sein erzählerisches Talent immer wieder mit Gelächter und Szenenapplaus. „Der Rheinländer hat ein absolut präzises Auge für dat watt is“, schwärmte Beikircher lebhaft. Während Thomas Mann bis zu drei Seiten für die Beschreibung eines Sonnenaufganges brauche, sage der Rheinländer einfach „De Sonn es opjejange!“
Neben vielen Alltagsgeschichten zitierte Beikircher immer wieder köstliche Bonmots des Altkanzlers und rheinischen Schlitzohrs Konrad Adenauer. Mal kauzig knödelnd, dann wieder aufgeregt krähend skizzierte Beikircher treffend die rheinische Mentalität, die in anderen Regionen Deutschlands oftmals auf Unverständnis stoße. Das niederrheinische Wesen entspräche der Kölner Lebensart nicht haargenau, sei dieser aber glücklicherweise sehr ähnlich. Darin waren sich Konrad Beikircher und die Zuhörer einig, was die heitere Stimmung in der proppevollen Kundenhalle bewies.
7.5.2009
„So oder so ähnlich sieht Ihr zukünftiger Arbeitsplatz aus!“ Vorstand Franz-Josef Stiel inmitten der 22 zukünftigen Azubis der Sparkasse am Niederrhein. Personalchef Jürgen Renner (r.) und Ausbilderin Sabine Lucas (l.) hatten zuvor die jungen Leute und deren Eltern über die zweieinhalbjährige Ausbildungszeit informiert.
NIEDERRHEIN. Herzlich begrüßte jetzt Vorstand Franz-Josef Stiel 22 junge Leute, die im August ihre Ausbildung zur Bankkauffrau oder Bankkaufmann bei der Sparkasse am Niederrhein beginnen. „Unsere 810 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten hier am Niederrhein jeden Tag Außergewöhnliches, um mehr als 100.000 Kunden zu betreuen. Liebe junge Kolleginnen und Kollegen, wir alle freuen uns auf Sie.“ Die jungen Leute erfuhren beim Informationsabend zudem, dass sie sich gegen rund 350 Bewerber durchgesetzt hatten. Franz-Josef Stiel: „Sie haben mit Ihrem Ausbildungsbetrieb eine gute Wahl getroffen, denn das Geschäftsmodell der Sparkassen hat sich in der Finanzkrise als tragfähig und solide erwiesen.“
Die 20-jährige Merve Akbaba, die von ihrer Mutter begleitet wurde: „Viele meiner Freunde hatten sich bei der Sparkasse beworben, wurden aber nicht genommen. Jetzt wird mir erst klar, was für eine Chance ich bekommen habe.“ Sie und die anderen jungen Leute erhielten von Sabine Lucas vorab ihr Namensschild und erfuhren, in welcher Geschäftsstelle sie im ersten Jahr eingesetzt sind. „Sie werden gebraucht und daher sehr schnell Teil des Teams werden“, so die Ausbilderin. Sie informierte über die Inhalte der zweieinhalbjährigen Ausbildungszeit und versprach: „Wir werden Sie umfassend, fundiert und vor allem sehr praxisnah ausbilden.“
Personalchef Jürgen Renner verriet den zukünftigen Azubis, dass sie nach Abzug aller Abgaben ab August stolze 580 Euro überwiesen bekommen werden. Falls noch nicht geschehen, so sollten sie ein Girokonto eröffnen. Jürgen Renner: „Machen Sie auch gleich einen Finanz-Check.“ Dass die Sparkasse zusätzlich monatlich 40 Euro für eine Zusatzrente zahlt, hörten vor allem die Eltern der jungen Leute gern. Die Sparkasse am Niederrhein bildet in drei Jahrgängen insgesamt 64 Auszubildende zu Bankkaufleuten aus. Diese sind in den 40 Geschäftsstellen in Moers, Alpen, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten eingesetzt.
6.5.2009
XANTEN. „Marionetten des Lebens“ oder „Lebensphase Jugend“ - so heißen zwei der Bilder, die Astrid Voigt nun erstmalig der Öffentlichkeit vorstellt. Eine Auswahl ihrer Arbeiten über die Facetten des Lebens ist noch bis zum 15. Mai in der Xantener Sparkasse, während der Geschäftszeiten, zu sehen. Die Künstlerin begann vor zehn Jahren mit der Acrylmalerei und leitet Kunstworkshops. Astrid Voigt malt auch Bilder auf Anfrage. Info-Telefon: 02824/4912.
5. Mai 2009
NIEDERRHEIN. Die Suche nach einer lukrativen Geldanlage scheint derzeit der Suche nach der sprichwörtlichen Nadel im Heuhaufen zu gleichen. Im Zuge des wirtschaftlichen Abschwungs geraten die Aktienkurse immer wieder unter Druck. Gleichzeitig sinken aber auch die Renditen von Staatsanleihen. Da diese gefragt sind wie selten, steigen deren Kurse – mit der Folge, dass die Erträge sinken. Zudem tragen fallende Leitzinsen dazu bei, dass besonders die Rendite kurzfristiger Staatspapiere mager bleibt.
Gute Bonitätsnote der Ratingagenturen
Dagegen mausern sich Unternehmensanleihen zu verlockenden Ertragsperlen. So beträgt die durchschnittliche Rendite von Firmenbonds aus der Eurozone mit einer Laufzeit von drei bis fünf Jahren immerhin rund 3 bis 5 Prozent. Dabei sind hier nur solche Anleihen berücksichtigt, die über eine gute Bonitätsnote der Ratingagenturen verfügen. Experten sprechen in diesem Zusammenhang von Investment-Grade, also Anlagen mit hoher Investmentqualität.
Der offenkundige Renditevorteil liegt gewissermaßen in der Natur von Unternehmensanleihen. Wenn Firmen sich durch die Ausgabe einer Anleihe Geld borgen, müssen sie wie jeder Anleiheemittent den Nennbetrag am Ende der Laufzeit zu 100 Prozent zurückzahlen – ganz wie bei einem Kredit. Da die Bonität des Staates gewöhnlich größer ist als die einzelner Unternehmen, zahlen Firmen meist auch höhere Zinsen. So birgt die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens zwar ein gewisses Risiko, stellt aber gleichzeitig eine Ertragschance dar.
Breite Streuung reduziert das Risiko
Um nun selbst dieses Risiko noch zu reduzieren und Anlegern gleichzeitig einen einfachen Zugang zu den Renditechancen von Firmenbonds zu bieten, wurde von der Deka ein Fonds konzipiert, der in Anleihen 25 ausgewählter Unternehmen und Banken investiert. Zu den in das Portfolio aufgenommenen Unternehmen gehören beispielsweise der Energieversorger RWE, der Elektrokonzern Siemens oder das britische Telekomunternehmen Vodafone. Die breite Streuung des Investments über viele verschiedene Branchen und Länder hinweg reduziert für den Fondsanleger das Risiko, auf das falsche Pferd zu setzen.
Der Kreis der Unternehmen, die das Portfoliomanagement berücksichtigt, wurde bereits bei Auflegung festgesetzt und bleibt während der Laufzeit des Fonds stabil. So wissen die Anleger jederzeit genau, in welche Unternehmen sie ihr Kapital investiert haben. Die Laufzeit des Fonds erstreckt sich bis Februar 2014, wobei der Verkauf von Anteilen börsentäglich möglich ist. Empfehlenswert ist aber, den Fonds bis zum Ende der Laufzeit zu halten - dann spielen zwischenzeitliche Kursschwankungen eine untergeordnete Rolle.
Eine ähnliche Konzeption weist übrigens ein anderer Fonds der Deka auf. Der Unterschied hierbei: Die Laufzeit ist etwa zwei Jahre kürzer und es sind keine Bankwerte enthalten. Über Chancen und Risiken informiert Sie gerne Ihr Anlageberater.
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
5.5.2009
Die Vorträge im Rahmen des Uni-Collegs beschäftigen sich stets mit aktuellen Themen. Sie werden anschaulich und locker präsentiert. Prof. Dr. Volker Buck, Prof. Dr. Franz-Josef Tegude, Sparkassenvorstand Winfried Schoengraf und Prof. Dr. Helmut C. Jacobs (v.l.n.r.) stellten jetzt das Programm vor. Vom 6. Mai bis 8. Juli sind alle interessierten Bürger eingeladen. Der Eintritt ist frei.
NIEDERRHEIN. Das Uni-Colleg, ein Mix aus allgemein verständlichen Vorträgen, praktischen Vorführungen und einer Führung geht diesen Sommer ins 50. Semester. Was vor 25 Jahren der Idee entsprang, Duisburgs Uni in der Öffentlichkeit bekannt zu machen, ist längst ein locker präsentiertes Vorstellen dessen, was wissenschaftlich an der Universität Duisburg-Essen geleistet wird. Finanziell unterstützt wird die beliebte Veranstaltungsreihe von der Duisburger Universitäts-Gesellschaft und der Sparkasse am Niederrhein.
Auch im Sommersemester 2009 freuen sich die Organisatoren darauf, interessierten Bürgern spannende Themen aus Wissenschaft und Forschung näherzubringen. Und das allgemeinverständlich, anschaulich und - wenn die Zuhörer mögen - mit anschließender Diskussion. Das Uni-Colleg startet mit einem Vortrag am 6. Mai, um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162. Dort finden auch die weiteren Vorlesungen statt - jeweils mittwochs zur selben Zeit. Der Weg zu den Veranstaltungen ist ausgeschildert, der Eintritt ist frei. Einen besonderen Service bietet die Universität allen Schulen an: Eine Videoübertragung direkt aus dem Hörsaal ins Klassenzimmer. Interessierte Lehrer melden sich per E-Mail bei
Ergänzt werden die Vorträge durch eine Führung, die in diesem Semester das Hochspannungslabor der Arbeitsgruppe von Prof. Dr.-Ing. Holger Hirsch vorstellt. Am Donnerstag, 25. Juni, 16 Uhr, können interessierte Bürger anhand spannender Experimente hautnah erfahren, warum die Hochspannungstechnik in Medizin, Industrie und Haushalt nicht mehr wegzudenken ist. Anmeldung erbeten unter Telefon 0203/379-4458, Fax 0203/379-2833 oder per E-Mail
Die Vorträge im Überblick:Mittwoch, 6. Mai, Prof. Dr. sc. pol. Alf Kimms: Gleiche Leistungen zu unterschiedlichem Preis? - Wie Lufthansa, Deutsche Bahn & Co ihre Tickets verkaufen
Anhand realer Beispiele wird gezeigt, dass Passagiere für identische Flüge sehr unterschiedliche Preise zu zahlen haben. Professor Kimms wird das Phänomen ökonomisch begründen und daraus ein sogenanntes Entscheidungsproblem ableiten. Die Zuhörer sollen erkennen, dass bereits für ein einfaches Grundproblem - hier der Ticketverkauf - Grundkonzepte der Wahrscheinlichkeitsrechnung benötigt werden. Das es dafür, aber auch für weitaus komplexere Situationen, eine mathematische Lösung gibt, illustriert der Logistik-Experte in seinem Referat.
Mittwoch, 13. Mai, Prof. em. Dr. Dr. h.c. Robert Graham: Bose-Einstein-Kondensation
Seine letzte große theoretische Entdeckung machte Albert Einstein 1923 mit dem Phänomen der Bose-Einstein-Kondensation. Der Vortrag aus dem Bereich der Theoretischen Physik möchte Einblicke in die Forschung rund um Atome, Photonen und deren Wellen geben. Professor Graham skizziert die Regeln der Quantenmechanik und stellt zudem die Entwicklung sogenannter Atomlaser vor.
Mittwoch, 27. Mai, Prof. Dr.-Ing. Ingo Wolff: Als das Radio laufen lernte - Entwicklung der Technik, Politik und Machtstreben um ein neues Medium
Am Anfang stand der Funke. Heinrich Hertz benutzte ihn 1886 um die Existenz elektromagnetischer Wellen nachzuweisen. Professor Wolff beschreibt die Geschichte des Rundfunks mit seinen vielen Facetten von der Zeit, als „die Funken funken lernten“, über die Anwendung der drahtlosen Nachrichtentechnik, die Erfindung der Röhrentechnik bis hin zur Einführung des Rundfunks 1923 in Deutschland. Technik, maßgebliche Personen und Firmen sowie die Einflussnahme der Politik bis zur vollständigen Vereinnahmung des Mediums im Dritten Reich werden mit anschaulichen Bildern, technischen Diskussionen und Anekdoten dargestellt und diskutiert. Der Vortrag endet mit der Einführung des Volksempfängers und dem Aufbau des Fernsehens zur Olympiade 1936.
Mittwoch, 17. Juni, Prof. Dr. phil. Heinz-Jürgen Axt: Türkei und Europa – auf gutem Weg?
Gleich ob es um Afghanistan, Georgien oder den Iran geht – Europas Sicherheitsinteressen sind unmittelbar berührt. In diesem Zusammenhang erhält die Türkei eine besondere Bedeutung. Sie erhebt den Anspruch, Regionalmacht zu sein. Wichtige Erdgas- und Erdölpipelines führen über türkisches Territorium nach Europa. Was liegt da näher, als die Türkei in die Europäische Union aufzunehmen? An dieser Perspektive scheiden sich freilich die Geister. Der Türkei- und Europa-Experte erläutert den politischen und kulturellen Diskurs und entwirft Wege, unter welchen Bedingungen die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und der Türkei ausgestaltet werden können.
Mittwoch, 24. Juni, Prof. Dr. med. Raimund Erbel: Herzklappenerkrankungen im Fokus der Kardiologie
Die interventionelle, also präventive Therapie von Herzklappenerkrankungen rückt zunehmend in den Fokus der Kardiologie. Enorme Fortschritte in der Medizintechnik, speziell der Mikrotechnik, ermöglichen heute Behandlungsmethoden, die für Patienten ausgesprochen schonend sind. Professor Erbel stellt solch minimal-invasive Eingriffe vor, die bisher nur operativ saniert werden konnten. Zudem beschreibt er neuartige chirurgische Verfahren, die derzeit erprobt werden.
Mittwoch, 1. Juli, Prof. Dr. rer. nat. Angelika Heinzel: Brennstoffzellen vor der Markteinführung - ein Baustein zur effizienten Energieversorgung
Eine Energieversorgung im Einklang sowohl mit unserer Umwelt als auch mit modernem, komfortablem Leben ist eine Utopie, die jede Anstrengung wert ist. In Deutschland werde recht viel getan, um Fortschritte in diese Richtung zu erzielen, sagt Professor Heinzel. Die Expertin für Energie- und Umweltverfahrenstechnik stellt innovative Technologien, beispielsweise die Brennstoffzellentechnologie und die Kraft-Wärme-Kopplung, vor. Sie berichtet von erfolgreichen Tests über anstehende Kleinserienfertigung bis hin zu geplanten Markteinführungen kommerzieller Produkte.
Mittwoch, 8. Juli, Prof. Dr. phil. Annette Kern-Stähler: Der Comic-Kreuzzug: Comics und Fundamentalismus
Wer ist der weltweit am meisten publizierte Autor der Gegenwart? Die Antwort mag überraschen: Nicht J. K. Rowling, Autorin der Harry Potter-Romane, sondern Jack Chick, ein christlicher Fundamentalist aus Kalifornien, der sich von Gott dazu berufen fühlt, mit über das Internet vertriebenen Comics Menschenmassen für Jesus zu gewinnen. Die Frage, warum dieser Autor ausgerechnet das Medium des Comics zur Verfolgung seiner christlich-fundamentalistischen Agenda einsetzt, wird im Zentrum dieses Vortrags stehen.
Das komplette Programm im Netz
Das ausführliche Programm des 50. Uni-Collegs ist im Internet unter www.uni-duisburg-essen.de/uni-colleg abrufbar. Es kann auch unter Tel. 0201/183-2064 angefordert werden.
29.4.2009