NIEDERRHEIN. Noch bis zum 8. August 2008 emittiert die Westdeutsche Landesbank drei Zuwachsanleihen. Die Vorteile dieser festverzinslichen Wertpapiere liegen in der festen Zinsstaffel sowie dem 100-prozentigen Kapitalschutz bei Fälligkeit oder vorzeitiger Emittentenkündigung. Zudem bieten die Papiere eine hohe Liquidität und Flexibilität aufgrund der börsentäglichen Handelbarkeit.
Die Zuwachsanleihe 30/08 hat eine Laufzeit von mindestens 12 und maximal 18 Monaten. Die WestLB hat das Recht, die Anleihe einmalig zum 15. August 2009 vorzeitig zu kündigen. Die Verzinsung beträgt im ersten Jahr 4,80 Prozent und im Halbjahr danach 5,40 Prozent jährlich.
Die Zuwachsanleihe 31/08 hat dagegen eine Laufzeit von wenigstens einem, höchstens drei Jahren. Hierbei hat die Emittentin das Recht, die Anleihe erstmals zum 15. August 2009 und danach jährlich nach einer Zinsperiode vorzeitig zu kündigen. Die Verzinsung beträgt im ersten Jahr 5 Prozent, im zweiten 5,40 und im dritten 6 Prozent jährlich.
Der Zeitabstand zwischen der Ausgabe und der Rückzahlung ist bei der Zuwachsanleihe 32/08 besonders groß. Die Mindestlaufzeit beträgt hier drei Jahre, maximal sechs Jahre. Die WestLB hat das Recht, die Zuwachsanleihe einmalig zum 13. August 2011 vorzeitig zu kündigen. Sie unterliegt folgender Zinsstaffel: In den ersten drei Jahren jeweils 5,40 Prozent jährlich und in den möglicherweise darauf folgenden drei Jahren jeweils 6 Prozent jährlich.
Die Risiken einer solchen Geldanlage liegen darin begründet, dass sich der Kapitalschutz nur auf die Fälligkeit oder die vorzeitige Emittentenkündigung bezieht und nicht auf den Verkauf während der Laufzeit.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
29.7.2008
Die Siegerehrung nach dem Golfturnier der Sparkasse in op de Niep nahm Vorstand Bernhard Uppenkamp (ganz rechts) vor, der nach der Suche nach dem Ball das Paradies mit 18 Löchern fand.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Bereits seit 1998 gehört das Golfturnier der Sparkasse am Niederrhein zu den absoluten High-Lights in der Turniersaison des Golfclubs Op de Niep. Dass von einem „Höhepunkt“ auch diesmal die Rede sein konnte, war einem gnädigen Wettergott zu danken, der am Vormittag zwar mit einem Regenschauer gedroht hatte, dann aber warmes Sommerwetter dominieren ließ. Das vergnügliche Turnier endete mit der Siegerehrung sowie mit Musik und Tanz im Clubhaus.
Mit der Deka-Bank
Für den sportlichen Wettbewerb wurde längst auch die zur Sparkassen-Finanzgruppe gehörende Deka-Bank gewonnen. Die fünf Besten des Turniertages qualifizierten sich für das Regionalfinale des Deka-Golfcups beim Golfclub Hubbelrath am 29. August 2008.
Präsident Dr. Claus Hein dankte der Sparkasse für die langjährige Partnerschaft. Er gab der Hoffnung Ausdruck, dass das Kreditinstitut auch in den kommenden Jahren in Niep mit dem ungewöhnlich nachgefragten Turnier zu Gast sein wird. Der Dank und Blumen des Vize-Präsidenten galten den Marketing-Mitarbeiterinnen Carmen Müller, Elisabeth Ferriere und Rebana Paczkowski sowie deren Kollegen Hans-Jürgen Kramer, die kleine Geschenke, Obst und kalte Getränke für die 108 Teilnehmer bereitgehalten hatten. Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp unterstrich das Lob und machte dem Präsidenten klar, dass die Damen für kein noch so großes Honorar abgeworben werden könnten.
Bernhard Uppenkamp stellte heraus, dass sein Haus gerne das Startgeld für die vorbildliche Jugendarbeit des Golfclubs Op de Niep, das Christliche Jugenddorf Niederrhein (CJD) und den mit dem CJD verbundenen Mentoring-Club zur Verfügung stellen wolle. Der Sparkassendirektor skizzierte humorvoll etliche Schwierigkeiten, die er beim Golfspiel zu meistern hatte, u.a. die Suche nach einem Ball im Heu. Sein Fazit dennoch: „Gut, dass das Paradies 18 Löcher hat!“
Die Siegerehrung
Die Siegerehrung nahm Spielführer Wolfgang Dringenberg vor. Bruttosieger wurden Petra Reek und Fabian Bächle. In der Nettoklasse bis Handicap 18,4 lag Thomas Scheiblich vorn. Nettoklasse bis 26,4: Peter Schulze. In der dritten Nettoklasse (ab 26,5 und mehr) siegte Matthias Czelustek. Die Sonderpreise „Nearest to the Pin“ und „Longest Drive“ gingen an Brigitte Elspass und Wolfgang Dringenberg bzw. Petra Reek und Marc-Andreas Berger. Alle Ergebnisse sind auf der Hompage des GC Op de Niep unter „Turnierergebnisse“ nachzulesen (www.gc-opdeniep.de).
27.7.2008
Steffen Schleiermacher nahm die Zuhörer mit auf einen spannungsgeladenen Ausflug in die Moderne. Beim Konzert im Martinstift gewann er das Publikum mit Persönlichkeit und intensivem Spiel.
MOERS. „Exotik contra strenges Kalkül“ – unter diesem Motto stand das zweite Moerser Konzert im Rahmen des Klavier-Festivals Ruhr. Steffen Schleiermacher präsentierte im Martinstift ein Programm mit Werken von Karlheinz Stockhausen, John Cage, Olivier Messiaen, Giacinto Scelsi und anderen. Der 1960 in Halle geborene Pianist und Komponist, ausgebildet an der Musikhochschule in Leipzig sowie der Akademie der Künste in Berlin, gilt als international renommierter Spezialist für zeitgenössische Musik. Viele Zuhörer waren in Erwartung schwerer Kost etwas skeptisch in den Kammermusiksaal gekommen, doch Steffen Schleiermacher gelang es schnell, die Bedenken zu zerstreuen.
Bereit für Stockhausen und Cage
Zum Auftakt spielte er „Lila“, eine Eigenkomposition, welche er dem Publikum vorab gut gelaunt erklärte: „Es hat nichts mit der Farbe Lila zu tun.“ Vielmehr sei das Stück als Auftragskomposition eines Veranstalters entstanden, der bestellt hatte: „Mach doch mal irgendwas mit Indien.“ Nun sei Indien nicht gerade das Land des Klaviers, und daher habe er das Klavier „überreden müssen“, einen Dauerton zu erzeugen. Die Besucher, darunter die Sparkassendirektoren Franz-Josef Stiel, Frank-Rainer Laake, Giovanni Malaponti und Bernhard Uppenkamp, freuten sich über so viel Hintergrundinformationen. Danach war die Stimmung im Saal deutlich aufgelockert und das Publikum bereit für Karlheinz Stockhausen und John Cage, die beiden „Schreckgespenster bürgerlicher Konzertbesucher“, so Schleiermacher.
Ungewohnte Klänge vertraut machen
Steffen Schleiermacher kennt deren Musik nicht nur, er lebt sie, spielt sie so intensiv und überzeugend, dass das Publikum vom Spannungsfeld der Töne fasziniert war. „Erstaunlich kraftvoll gespielt und sehr sympathisch kommentiert. So wird moderne Musik auch für Laien interessant“, lobte Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp in der Pause. Das Publikum nutze die Unterbrechung, um sehr angeregt über das Musikerlebnis zu diskutieren. „Schön, dass die meisten geblieben sind“, freute sich Steffen Schleiermacher, bevor er mit Scelsis Suite Nr. 8 voller Elan in das furiose Finale einstieg. Stürmischer Applaus belohnte den Wegbegleiter für diesen Ausflug in die Moderne. Dem Künstler war es gelungen, ungewohnte Klänge vertrauter zu machen.
24.7.2008
Diplom-Ingenieur Thorsten Liebig und Dr. Lars Häring (vorne, v.l.) erhalten in diesem Jahr die mit je 2000 Euro dotierten Innovationspreise Ingenieurwissenschaften der Sparkasse am Niederrhein. Professor Ingo Wolff, Professor Daniel Erni, Dr. Klaus-G. Fischer, Sparkassendirektor Franz-Josef Stiel, Professor Andreas Czylwik und Sparkassendirektor Giovanni Malaponti (v.l.n.r.) gratulierten am Rande der Vorstellung der ausgezeichneten Arbeiten.
NIEDERRHEIN. Dr. Lars Häring und Dipl.-Ing. Thorsten Liebig sind die diesjährigen Preisträger der Innovationspreise Ingenieurwissenschaften der Sparkasse am Niederrhein. Für ihre „mit Auszeichnung“ und „sehr gut“ bewerteten Arbeiten erhielten die Ingenieure jetzt die mit je 2000 Euro dotierten Auszeichnungen, die die Sparkasse bereits seit 1997 vergibt. Ein vom Vorstand des Fördervereins Ingenieurwissenschaften Universität Duisburg-Essen e.V. beauftragtes Gutachtergremium hatte die beiden Abschlussarbeiten aus insgesamt 14 eingereichten Dissertationen sowie Diplom-, und Masterarbeiten ausgewählt.
Herausragende, völlig neue Ansätze erarbeitet
Auf unterschiedlichen Forschungsfeldern erarbeiteten die beiden Absolventen der Universität Duisburg-Essen jeweils Ergebnisse, die die mobile Kommunikation schon bald noch schneller und effizienter machen könnten. Lars Häring berechnete in seiner Doktorarbeit mit dem Titel "Synchronisation in Mehrnutzer-OFDM-Systemen" neue Synchronisationstechniken, die es unter anderem ermöglichen, gleichzeitig mehr Daten zu übertragen. Gutachter bescheinigen dem jungen Wissenschaftler: „Er hat herausragende, völlig neue Ansätze erarbeitet.“ Inzwischen wurden die Ergebnisse der Arbeit auf weltweit führenden Konferenzen für Kommunikationstechnik präsentiert.
Von einer „ernsthaften Alternative zu herkömmlichen Mikrowellenantennen“ sprechen die Gutachter im Zusammenhang mit der Diplomarbeit von Thorsten Liebig. Für die Abschlussarbeit im Fachgebiet der Allgemeinen und Theoretischen Elektrotechnik hatte der junge Ingenieur sich mit „Entwurf und Implementierung von metamaterial-basierten Antennensystemen“ befasst. Experten der Mobil- und Satellitenfunktechnik sagen, dass das von Liebig bearbeitete Forschungsfeld elektromagnetischer Metamaterialien „eines der aufregendsten der Mikrowellentechnik“ sei.
Innovationspreis bei der Alumni-Jahresfeier
Franz-Josef Stiel, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, überreichte die beiden Innovationspreise jetzt bei der Alumni-Jahresfeier der Duisburger Ingenieurwissenschaften vor mehreren hundert Professoren, Studenten und ehemaligen Absolventen. „Wir betrachten die Vergabe dieser Preise als Teil unserer regionalen Wirtschaftsförderung mit dem Ziel, junge Ingenieure zu fördern und in der Region zu halten“, sagt Sparkassenvorstand Franz-Josef Stiel.
23.07.2008
Ein Kunde der Sparkasse gewann 5000 Euro beim PS-Sparen
RHEINBERG. 5000 Euro gewann ein Kunde der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat Juli 2008. Der Kunde hatte seinen Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Orsoy erteilt. Herzlichen Glückwunsch!
Kleiner Einsatz - große Gewinnchancen und dabei noch regelmäßig gespart. Schon mit fünf Euro sind Interessenten dabei. Dafür gibt es ein PS-Los. Von den fünf Euro spart der Teilnehmer vier Euro, und mit einem Euro setzt er auf sein Glück und auf die große Chance bei der Verlosung vieler Geld-Gewinne. Die Sparkasse empfiehlt jedem Interessenten beim nächsten Besuch in seiner Geschäftsstelle die Einrichtung eines PS-Dauerauftrags.
Die Ausschüttungsquote liegt beim PS-Sparen höher als beim Lotto, Toto oder bei den Klassenlotterien, ermittelte die Stiftung Warentest. Die Sparkassen betreiben das Prämiensparen ohne eigenen Profit. Der größte Teil des Loseinsatzes wird als Gewinne ausgeschüttet. Jeder Losinhaber hat die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro. Einen festgelegten Anteil stellt die Sparkasse gemeinnützigen Zwecken zur Verfügung.
Der 17. Alpener Sparkassen-Stadtlauf verzeichnete auch in diesem Jahr wieder einen neuen Teilnehmerrekord. Insgesamt 474 Läuferinnen und Läufer hatten sich zu den Wettkämpfen angemeldet. Besonders beliebt beim Publikum: der Vierer-Mannschaftswettbewerb. Im Bild das Team der Sparkasse am Niederrhein.
ALPEN. Den Hauptlauf des 17. Alpener Sparkassen-Stadtlaufs gewann in diesem Jahr Theo Aymanns. Der Läufer vom VfB Alemania Pfalzdorf benötigte für die 10.000 Meter 33:54 Minuten. Als schnellste Frau lief Birgit Lennatz in 39:43 Minuten über die Ziellinie. Bei optimalen Laufbedingungen nahmen insgesamt 474 Teilnehmer an verschiedenen Wettkämpfen teil. Zuvor sorgten Schülerinnen und Schüler im 1500-Meter-Lauf bereits für den ersten sportlichen Höhepunkt. Es folgten die Teilnehmer des 5-Kilometer-Jedermannlaufs. Die Bambinis nutzten die Zielgerade als Laufstrecke.
Echte Volksfeststimmung kam beim Vierer-Mannschaftswettbewerb auf. „Dieser Verfolgungslauf, eigentlich als Jux-Einlage im vorigen Jahr ins Programm gerutscht, entwickelt sich zum Publikumsrenner“, so Organisator Wilhelm Schmitz. Kegelklubs, Betriebs- und Freizeitsportler nähmen am 1000-Meter-Duell besonders gern teil. Die Sparkasse am Niederrhein, Hauptsponsor der Laufveranstaltung, hatte ihr Foyer als Dreh- und Angelpunkt für Läufer und Organisatoren zur Verfügung gestellt. Wilhelm Schmitz: „Obwohl der Lauf diesmal in den Ferien stattfand, ist die Teilnehmerzahl erneut gestiegen.“