Ein Floß und Einblicke in Inselwelten brachten Kinder aus der Reichelsiedlung in die Sparkasse in Rheinberg. Heinz Drobner und Bernard Bauguitte (v.l.) verstehen die Ausstellung als ein Dankeschön an die Sparkasse für die Unterstützung verschiedener Projekte. Vorstand Frank-Rainer Laake (rechts) und Frank Tatzel von der Marketingabteilung sagten ihrerseits Danke.
RHEINBERG. Ein buntes Sammelsurium erinnert in diesen Tagen in der Sparkasse an der Bahnhofstraße an eine wilde Zeit. 140 Kinder kamen in den Herbstferien täglich in die städtische Begegnungsstätte Reichelsiedlung. Eine Woche lang drehte sich dort alles um verdrehte Welten auf verrückten Inseln. „Die Kinder sammelten Requisiten, spielten Theater, malten und ließen ganz unterschiedliche Inselwelten entstehen“, berichtet Bernard Bauguitte, Leiter der Dienststelle des Diakonischen Werkes Rheinberg.
NIEDERRHEIN. Steuersparmodelle – das klingt abenteuerlich. Was verbirgt sich dahinter? Anleger investieren Ihr Kapital in Immobilien oder Beteiligungen und erhalten hierfür erstmal steuertechnisch negative Erträge – jedoch muß auch die Absicht erkennbar sein, im Endeffekt langfristig steuerpflichtige Erträge zu erzielen. Das ist schon alles. In den nächsten Jahren wird es dies aber wohl nicht mehr geben. Schon die rot-grüne Regierung wollte Anfang des Jahres diese Verlustzuweisungsverrechnung stark einschränken, auch die nun anstehende große Koalition plant in diese Richtung.
Für das Konzert „Diamanten der Klassik“ stellten die sechs Musikerinnen von „Pomp-A-Dur“ und der Tenor Stefan Lex Arien und Lieder von Robert Stolz, Franz Lehar, Giacomo Puccini, Robert Schumann und 15 weiteren Komponisten zusammen.
RHEINBERG. Liebhaber klassischer Musik sollten Giacomo Puccinis Arie „Nessun dorma“ aus der Oper Turandot als Aufforderung verstehen, dieses Konzert nicht zu verschlafen: Die Sparkassen-Kulturstiftung Rheinberg lädt für Freitag, 25. November, 20 Uhr zu „Diamanten der Klassik“ ein. Die Musikerinnen des Ensembles „Pomp-A-Dur“ präsentieren in der Rheinberger Stadthalle gemeinsam mit der Sopranistin Susanna Risch und dem Tenor Stefan Lex ausgewählte Arien und Lieder. Der Vorverkauf beginnt am Donnerstag, 10. November, um 14 Uhr in der Geschäftsstelle der Sparkasse an der Bahnhofstraße. Die Eintrittskarten kosten zwölf Euro, ermäßigt acht Euro.
NIEDERRHEIN. Die Geldautomaten der Sparkasse am Niederrhein in Neukirchen-Vluyn und Rheinberg funktionierten von Samstag, 5. November 2005, bis Montag früh nicht. „Der Grund dafür war eine Störung der Richtfunkstrecke zwischen Moers und Kamp-Lintfort. Die Geldautomaten waren offline“, sagt Uwe Dames, der Leiter der Gruppe DV-Technik. Beim Rechenzentrum der Sparkassen sei die Unterbrechung der Richtfunkverbindung bedauerlicherweise nicht als dauerhafte Störung aufgefallen. Inzwischen sind die Geldautomaten über eine terrestrische Leitung wieder aufgeschaltet. „Wir werden die Richtfunkstrecke prüfen und wieder instand setzen“, so Uwe Dames. Zudem soll zukünftig eine Meldung generiert werden, die auch zeitweilige Unterbrechungen als Störung meldet, um die Geldautomaten rasch wieder ans Netz zu bekommen.
Projektleiter Hans-Hermann Buyken sowie Carmen Müller und Bernhard Uppenkamp (v.l.n.r.) von der Sparkasse am Niederrhein laden zum Deutschen Requiem von Johannes Brahms ein.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Das „Collegium vocale“ ist mit einem besonderen Konzert in Neukirchen-Vluyn zu Gast. In der St.-Quirinus-Kirche gelangt am Sonntag, 20. November 2005, „Ein deutsches Requiem“ zur Aufführung. Es handelt sich um das wohl populärste Werk von Johannes Brahms, das vergleichsweise selten erklingt, da ein hoher personeller und technischer Aufwand damit verbunden ist. Neben den Vokalsolisten Susanna Risch (Sopran) aus Frankfurt und Ulrich Wand (Bassbariton) aus Wiesbaden werden etwa 70 Sängerinnen und Sänger sowie mehr als 40 Instrumentalisten aufgeboten. Die Gesamtleitung liegt in Händen von Hans-Hermann Buyken (Kamp-Lintfort). Die Sparkasse am Niederrhein fördert das Projekt.
Lydia Linsen (Bibliothek), Monika Pogacic von der Sparkasse am Niederrhein sowie Gabriele Esser (v.l.n.r), die Leiterin der Bibliothek, freuen sich über den Letterheinz, das Online-Spiel mit dem lustigen, kleinen Wurm. Er gräbt sich bereits seit geraumer Zeit durchs Internet.
MOERS. Ein kleiner Wurm mit dicker Hornbrille gräbt sich seit Freitag, 28. Oktober 2005, virtuell durch die Moerser Zentralbibliothek und durch das Internet. Das witzige und lehrreiche Online-Spiel startet auf der Seite www.bibliothek-moers.de im Rahmen der Nacht der Bibliotheken. Zusammen mit allen interessierten Spielerinnen und Spielern ging Letterheinz in der langen Nacht der Bibliotheken auf die Jagd nach Buchstaben. „Wir wollen Kindern und Jugendlichen damit zeigen, daß es viel mehr als Bücherregale in der Zentralbibliothek gibt“, sagte Bibliotheksleiterin Gabriele Esser bei der Präsentation des Programms.