
Stellten das Buch „Diktatur und Krieg in Rheinberg“ vor (v.l.n.r.): Bürgermeister Hans-Theo Mennicken, Dr. Ralph Trost und Sparkassendirektor Franz-Josef Stiel.
RHEINBERG. Zeitnah zum Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht vom 9. November 1938 ist in der Reihe „Schriften der Stadt Rheinberg zur Geschichte und Heimatkunde“ jetzt Band 17 erschienen: „1933-1945. Rheinberg in Diktatur und Krieg“. Unter regem Interesse der Rheinberger stellte Autor Dr. Ralph Trost sein Werk vor: „Es ist wirklich ein schönes Buch geworden“, versicherte der Xantener Historiker, „ein Lesebuch, das versucht, die Ereignisse in Rheinberg in einen allgemein historischen Kontext zu fassen.“

Von links: Frank Meyer vom Schulverwaltungsamt, Dieter Paus, Technischer Beigeordneter, Franz-Josef Stiel von der Sparkasse, Frank Tatzel (Werbegemeinschaft), Norbert von Thenen (Gartenbaugestaltung), Frank Felkl (Mitarbeiter Gartenbau von Thenen), Schulleiter Heinz Pannenbecker und seine Vertreterin Petra Brück-van-Hauten hoffen auf ein gutes Wachstum des neuen Baumes und eine lange Lebensdauer.
RHEINBERG. Zweimal schon haben Vandalen die gestifteten Kastanien auf dem Schulhof des Amplonius-Gymnasiums abgesägt. „Wir beugen uns der Gewalt nicht“, sagt Frank Tatzel von der Werbegemeinschaft Rheinberg. Schulleitung, Stadt, Werbegemeinschaft und Sparkasse am Niederrhein pflanzten jetzt ein neues Bäumchen.

MOERS. Zu einem fotografischen „Streifzug durch die Moerser Innenstadt“ lädt noch bis zum 4. Dezember eine Ausstellung in der Sparkasse am Ostring ein. Die Aufnahmen aus den 50er-, 60er- und 70er-Jahren machte der Pressefotograf Gerd Wieland. „Bei manchen Bildern bekommt man einen Schrecken, wenn man sieht, was nicht mehr im Stadtbild vorhanden ist“, so der Bundestagsabgeordnete Siegmund Ehrmann vor rund 100 Ausstellungsbesuchern. In seinem Grußwort zur Eröffnung formulierte er eine Hoffnung und einen Wunsch: „Mögen die heute für das Stadtbild verantwortlichen Politiker die richtigen Entscheidung treffen und die Recherchen zur Aufarbeitung von Gerd Wielands Nachlass weitergehen.“

NIEDERRHEIN. An fünf von insgesamt 12 Standorten, an denen die Sparkasse am Niederrhein zum 27. November 2009 Geschäftsstellen aufgibt, bleibt ein Geldautomat stehen. „Unsere Prüfung hat ergeben, dass wir die Geldautomaten und Kontoauszugsdrucker in Xanten-Vynen, Sonsbeck-Labbeck, Alpen-Veen, Rheinberg-Ossenberg und in Moers-Mattheck bis auf weiteres für unsere Kunden beibehalten können“, sagt Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender des größten Kreditinstitutes im Kreis Wesel.

NIEDERRHEIN. Ein hoher Sicherheitspuffer plus die Chance auf attraktive Bonuszahlungen. Diese zwei Eigenschaften machten die Bonus-Relax-Zertifikate der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) seit mehreren Jahren zu einer beliebten Anlageform. Doch auch sie kamen nicht unbeschadet durch die Börsenturbulenzen der vergangenen Monate. Teils dramatische Abwärtsbewegung an den Börsen verursachten zahlreiche Barriereverletzungen.

Wie Sascha Fedoriw in der Moerser Hauptstelle, so zählten auch seine Kollegen in anderen Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein am Weltspartag das Geld ihrer kleinen Kunden.
NIEDERRHEIN. Viele kleine Sparer strömten am Weltspartag in die Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse hatten alle Hände voll zu tun, Spardosen aufzuschließen und die angesammelten Euros und Cents zu zählen. Für jedes Kind gab es ein Dankeschön. „Besonders die Plüschtiger waren sehr gefragt“, berichtet Christina Bauer vom Weltspartag in Repelen. Stolze 12.700 Euro wurden dort auf die Sparbücher eingezahlt. Ähnlich rekordverdächtig war der Andrang in Sonsbeck. „Wir haben 10.000 Euro gezählt“, schmunzelt Werner Schröder, „und haben sage und schreibe rund 200 Einzahlungen registriert.“