Der digitale Aktivitäts-Tisch ist ein fahrbares, überdimensionales Tablet speziell für alte Menschen. Die Bewohner des Schwafheimer AWO-Seniorenzentrums und deren Betreuer sind von dem Gerät begeistert. Die Sparkasse am Niederrhein unterstützte den Kauf mit einer 4.800-Euro-Spende. V.l.n.r.: Martin Salzbrunn (Sparkasse), die Bewohner Cornelia Giesen, Marlies Dizzo und Harald Kaiser sowie Heimleiter Igor Massold und Sozialarbeiterin Alexandra Dzionsko-Abel.
MOERS. Was auf den ersten Blick wie ein Fernseher aussieht, ist der neue, digitale Aktivitäts-Tisch im Schwafheimer AWO-Seniorenzentrum. „Das Gerät funktioniert wie ein fahrbares, überdimensionales Tablet, das man aufrecht stehend oder auch gekippt als Tisch nutzen kann“, sagt Einrichtungsleiter Igor Massold. Die Bedienung und die Apps, die darauf laufen, sind speziell auf die Bedürfnisse alter Menschen ausgerichtet. „Unsere Bewohner werden so auf intuitive und spielerische Weise geistig und körperlich aktiviert“, sagt Sozialarbeiterin Alexandra Dzionsko-Abel.
Ausstellungseröffnung der „Moerser Palette“ im Peschkenhaus an der Meerstraße 1. Ganz links: André Schweers, der künstlerische Leiter des Kunstvereins Peschkenhaus, rechts daneben Eva Marxen vom Kulturbüro der Stadt. In der Mitte: Palette-Vorsitzender Helmut Klein und ganz rechts: Giovanni Malaponti von der Sparkasse.
MOERS. Anlässlich ihres 45. Bestehens hat die Künstlergemeinschaft „Moerser Palette“ eine ganz besondere Ausstellung im Peschkenhaus zusammengetragen. „Wir haben diesmal kein bestimmtes Thema vorgegeben, jedes unserer Mitglieder war eingeladen, ein oder zwei seiner Lieblingswerke zu zeigen“, sagt Helmut Klein, der Vorsitzende der Palette. Insgesamt kamen so 96 Ölbilder, Zeichnungen, Skulpturen und Fotos zusammen. „Zu viel, um sie alle auf einmal zu zeigen, wir wollten die Werke luftiger hängen“, sagt André Schweers, der künstlerische Leiter des Peschkenhauses.
ADFC-Vorsitzender Andreas Spengler (r.) und sein Stellvertreter Ulrich Schwan zeigen Geschäftsstellenleiterin Andrea Kabs-Schlusen den von der Sparkasse am Niederrhein mit 3.000 Euro gesponserten, neuen Fahrrad-Transportanhänger.
RHEINBERG. Ihren neuen Fahrrad-Transportanhänger hatte die Ortsgruppe Rheinberg des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) bereits auf ihrem Sommerfest vorgestellt. „Das gute Stück konnten wir uns nur Dank einer 3.000-Euro-Spende der Sparkasse am Niederrhein leisten“, sagt Andreas Spengler. Der ADFC-Vorsitzende konnte Geschäftsstellenleiterin Andrea Kabs-Schlusen jetzt davon berichten, dass der Hänger erstmals zum Einsatz kam: „Wir haben mit acht Leuten eine Radtour von Kleve nach Rheinberg gemacht.“ Früher habe man für den Transport von acht Bikes vier PKWs benötigt, jetzt nur noch zwei. „Weil auf den Hänger sechs Stück passen“, erklärt Andreas Spengler den für Umwelt und Geldbeutel schonenden Effekt. Die ADFC-Ortsgruppe Rheinberg hat aktuell rund 130 Mitglieder und freut sich über jeden Neuzugang. Alle Infos unter Kontaktmöglichkeiten unter rheinberg.adfc.de.
Erstes Treffen der Balus und Moglis am Gymnasium Adolfinum. Schulleiter Thorsten Klag (hinten, 4. v. r.) freut sich mit Franziska Deventer (rechts daneben) und Charlene Gehlen (ganz rechts) über das Projekt für mehr Bildungsgerechtigkeit.
MOERS. Auf den Tischen liegen Buntstifte und Blätter. Am Fenster haben die Oberstufenschüler des Gymnasiums Adolfinum ein Büffet mit frischem Obst und selbst gebackenen Muffins vorbereitet. Nach und nach treffen die kleinen Gäste ein: 15 Kinder der Eschenburg- und der Grundschule St. Marien. „Beim ersten Treffen sind alle noch sehr aufgeregt, auch die Großen“, sagt Lehrerin Charlene Gehlen. Mit ihrer Kollegin Franziska Deventer betreut sie schon zum zweiten Mal das Mentoring-Programm „Balu und Du“, bei dem es um außerschulisches Lernen und Verlässlichkeit geht.
Die Ausstellung mit großformatigen Fotos trägt den Titel „Ohne uns geht es nicht“ und ist bis zum 1. August in der Sparkasse am Ostring zu sehen. V.l.n.r.: Diakonie-Geschäftsführer Kai T. Garben, Sparkassenchef Giovanni Malaponti, Anke Ceda (Diakonie), Carmen Müller und Oliver Heger (Sparkasse) sowie Christoph Olders (Diakonie).
MOERS. Ihr 100-jähriges Bestehen stellt die Grafschafter Diakonie unter das Motto „Ohne uns geht es nicht“. So lautet auch der Titel der Ausstellung, die noch bis zum 1. August in der Sparkasse am Ostring zu sehen ist. „Aus sechs Foto-Projekten, die von Biografien alter Menschen sowie deren Erinnerungen und Geschichten handeln, haben wir die ausdrucksstärksten Fotos ausgewählt“, berichtet Christoph Olders von der Diakonie. „Bei den Modellen handelt es sich überwiegend um ehemalige und aktuelle Bewohner der Altenheimat Vluyn“, sagt Anke Ceda vom Sozialen Dienst.
Andrea Kabs-Schlusen von der Sparkasse am Niederrhein überreichte die neue Bezirkskönigskette an Bezirksbundesmeister Wilhelm Willemsen.
NIEDERRHEIN. Bisher verfügte der Bezirksverband der Schützenbrüderschaften im Altkreis Moers nur über eine Bezirkskönigskette. Warum „nur“? – Bezirksbundesmeister Wilhelm Willemsen klärt auf: „Weil unser Verband so groß ist, dürfen wir immer zwei Bezirkskönige ausschießen, die dann auch beide beim Bundeskönigsschießen antreten können.“ Dabei musste der zweite Mann bislang ohne eigene Kette auskommen. Das ändert sich nun durch eine weitere, nagelneue Bezirkskönigskette, die sich der Verband anfertigen lassen konnte, weil die Sparkasse am Niederrhein mit einer 1.000-Euro-Spende mithalf. In einer kleinen Feierstunde überreichte Geschäftsstellenleiterin Andrea Kabs-Schlusen das gute Stück an die Vorstandsvertreter des 100 Jahre alten St.-Sebastianus-Bezirksverbandes.