Stellten das Programm der Energietage in Neukirchen-Vluyn vor (v.l.): Landtagsabgeordnete Elke Talhorst, Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp, die städtische Umweltbeauftragte Marion Mey-Hacker, Elke Biedermann, Helen Meiss und Brigitte Tenberg, die Energiegruppe der lokalen Agenda, sowie Hans-Jürgen Kramer von der Marketing-Abteilung der Sparkasse.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Unter dem Kostendruck stetig steigender Rohstoffpreise bieten Investitionen in Wärmedämmung und ökologische Haustechnik eine echte Chance zur Senkung der Nebenkosten. Von Donnerstag, 2. März, bis Freitag, 10. März 2006, präsentieren auf Einladung der Lokalen Agenda 21 fünf örtliche Firmen nachhaltige Techniken und Maßnahmen, um in Häusern und Wohnungen Energie zu sparen. Interessenten erhalten in der Kundenhalle der Sparkasse an der Poststraße kostenlose und unverbindliche Beratung.
Anreize zum Sparen liefern
Helen Meiss von der Energiegruppe der lokalen Agenda: „Ökologie und Ökonomie widersprechen sich heute nicht mehr.“ Eine Investition in eine fachgerechte Wärmedämmung sowie die Koppelung innovativer Heiztechniken mit Photovoltaikanlagen bringe etwa eine langfristige Rendite von sechs Prozent, so Helen Meiss. „Die kann gegenwärtig kein Kreditinstitut bieten“, sagte Gastgeber und Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp. Sein Haus, so Uppenkamp, verstehe die Unterstützung der Ausstellung als Teil ihres öffentlichen Auftrages, Anreize zum Sparen zu geben.
Die SPD-Landtagsabgeordnete und Schirmherrin Elke Talhorst lobte die Kontinuität der sogenannten „Energietage“ in Neukirchen-Vluyn als „beispielhaft für das Prinzip, global zu denken und lokal zu handeln“. Überdies brachte sie druckfrisch Informationen zu einem eben aufgelegten Förderprogramm der Bundesregierung mit, aus dem Bauherren günstige Kredite für Sanierungen, Modernisierungen und ökologisches Bauen erhalten.
Energiemobil und Fachvortrag
Folgende örtliche Firmen beteiligen sich an der Ausstellung: Grina ( Bauzentrum für natürliches Bauen), Grotepaß (Energie- und Haustechnik), Lumitronic (Technik für die Umwelt), E. H. Meiss (Bedachungen und Solartechnik), und Schmitt (Fenster und Türen). Zusätzlich steht am 2. März (14-18.00 Uhr) und am 3. März (bis 15.00 Uhr) das Energieberatungsmobil der Energieagentur NRW mit seinen unabhängigen Experten bereit. Vormittags findet im Energieberatungsmobil Unterricht für die zehnten Klassen zum Thema zukunftsweisende Energietechniken statt.
Am Donnerstag, 2. März, um 19.30 Uhr hielt der Gutachter und Sachverständige Detlef Becker im Mehrzweckraum der Sparkasse einen Vortrag mit dem Titel „Wie oder was geht mit dem Energiepaß?“. Der Energieausweis für Gebäude ist künftig bei jedem Nutzerwechsel (neuer Besitzer oder Mieter) vorzulegen. Den Bericht vom Vortrag finden Sie hier im Sparkassen-Kurier.
„Die Aktionstage ‚Energiebewußt wohnen in Neukirchen-Vluyn’ finden dank der Unterstützung der Sparkasse am Niederrhein bereits seit 2002 statt“, so Brigitte Tenberg von der Lokalen Agenda 21 NV. Kontinuität zeichne dabei nicht nur die Aktionstage aus, auch die Energiegewinnung aus Photovoltaikanlagen könne sich sehen lassen, sagte Brigitte Tenberg: „2005 registrierte der örtliche Energieversorger ENNI 238.096 kWh für Neukirchen-Vluyn.“
8.3.2006
MOERS. Je 5000 Euro gewannen jetzt zwei Kunden der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat Februar 2006. Die Kunden hatten ihren Dauerauftrag in den Geschäftsstellen Xanten-Marienbaum und Moers-Eick erteilt. Herzlichen Glückwunsch!
Schon mit fünf Euro sind Interessenten dabei. Dafür gibt es nämlich ein PS-Los. Von den fünf Euro spart der Teilnehmer vier Euro, und mit einem Euro setzt er auf die Chance bei der Verlosung von Geld-Gewinnen.
Per Dauerauftrag spielt man Monat für Monat mit. Jeden Monat gibt es eine PS-Auslosung. Und für jeweils zwölf Lose gibt’s ein Gratislos, das zusätzlich an der Jahresauslosung teilnimmt. Einfach bei der Sparkasse einen Dauerauftrag einrichten und dreizehnmal im Jahr die Chance auf einen Gewinn bis zu 250.000 Euro haben.
22.2.2006
Schauten schon vorab in die Krimis, aus denen bei der ersten Kriminale in Moers vom 19. März bis 5. April die Autoren lesen werden (v.l.): Giovanni Malaponti (Kulturstiftung), Gabriele Esser (Bibliothek), Frank-Rainer Laake (Kulturstiftung), Carmen Müller (Sparkasse), Bernhard Uppenkamp (Kulturstiftung) und Hans-Gerhard Rötters (Kulturdezernent).
MOERS. Ein blutrotes M bürgt in der Grafenstadt erstmals für Spannung und Originalität. Am Sonntag, 19. März, startet die erste „Kriminale Moers“. Insgesamt 14 Lesungen mit bekannten Autoren und drei Stadtführungen mit kriminalistischer Spurensuche sorgen drei Wochen lang für erhöhten Pulsschlag beim Publikum. Als „Partner in Crime“ bezeichnete Kulturdezernent Hans-Gerhard Rötters bei der Vorstellung des Programms die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein. Rötters: „Ohne die finanzielle Unterstützung der Kulturstiftung wäre die Verpflichtung der namhaften Autorinnen und Autoren nicht möglich gewesen.“
Lust am Lesen wecken
Unter der Federführung der städtischen Zentralbibliothek wollen die Veranstalter mit der ersten „Kriminale Moers“ an die erfolgreiche Criminale aus dem Jahr 2004 anknüpfen. „Die mit „C“ geschriebene Veranstaltungsreihe, die in diesem Jahr in Koblenz gastiert, kam vor zwei Jahren sehr gut beim Moerser Publikum an“, sagt Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Kulturstiftung. Das in allen Altersgruppen populäre Thema Krimi soll nun einmal mehr die Lust am Lesen wecken, so Malaponti.
Prominentester Autor der Kriminale Moers ist ohne Zweifel Burkhard Driest. Am Freitag, 24. März, liest er um 20 Uhr in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring aus seinem Ibiza-Krimi „Liebestod“. Eintrittskarten für fünf Euro gibt es bei der Sparkasse sowie in der Zentralbibliothek und der Stadtinformation. Ebenfalls in der Kundenhalle der Sparkasse lesen der Kriminalbiologe Mark Benecke aus seinem Buch „Dem Täter auf der Spur“ (Sonntag, 19. März, 18 Uhr) und das Autoren-Trio Leenders/Bay/Leenders aus dem erst im April erscheinenden neuen Niederrhein-Krimi „Gnadenthal“. Für diese Lesung am Mittwoch, 5. April, um 19.30 Uhr gibt es noch Karten für acht Euro. Bereits ausverkauft ist die Lesung aus „Gnadenthal“ am Donnerstag, 30. März, in der Zentralbibliothek.
Einblicke in der Pathologie
„Rastlos“ heißt der im März auf Deutsch erscheinende Krimi der Niederländerin Esther Verhoef, mit dem sie am Montag, 20.3., um 20 Uhr in der Zentralbibliothek gastiert. Wein, Käse und Brot reicht die Buchhandlung Spaethe am Dienstag, 21. März, um 20 Uhr, wenn Paul Grote aus „Bitterer Chianti“ liest. (Eintritt inklusive Bewirtung: zwölf Euro). Und in der Pathologie des Krankenhaus Bethanien öffnet Sabine Deitmer am Donnerstag, 23. März, um 19 Uhr ihren Gruselkrimi „Scharfe Stiche“, um den Zuhörern einen Einblick in den Mordfall an einem Schönheitschirurgen zu geben.
Zu einem kulinarisch-kriminellen Abend lädt das Hotel zur Linde in Repelen am Sonntag, 26. März, um 18 Uhr ein. Drei von zwölf Autoren des ungewöhnlichen Buchprojektes „Hotel Terminus“ mischen unter das für 40 Euro angebotene Menü (inklusive der Getränke) Spannung und Erotik. Die Einnahmen des Abends fließen in vollem Umfang in ein Kunstprojekt im Repelener Jungbornpark.
Schafe ermitteln
Für Schulklassen liest am Donnerstag und Freitag, 30. und 31. März, der Kinder-und Jugendbuchautor Jürgen Banscherus jeweils um neun und elf Uhr. In die Repelener Dorfkirche und in die Zentralbibliothek bringt er seine jüngsten Bücher „Das rosarote Schulgespenst“ und „Die Warnung“ mit. Ebenfalls in der Dorfkirche gastieren Sabine Walther und Hermann Cölfen mit ihrem im Krankenhaus spielenden Krimi „Bettflüchtig“.
Die jüngste Autorin der ersten Kriminale Moers ist die 1975 geborene Leonie Swann. Sie liest am Sonntag, 2. April, um 20 Uhr im Irish Pub Fiddlers am Kastellplatz aus ihrem im vergangenen Jahr erschienenen Debütroman „Glennkill“. Darin führen irische Schafe die Ermittlungen im Mord an ihrem Schäfer. Dreimal sonntags, nämlich am 19. und 26. März sowie am 2. April lädt Stadtführerin Andrea Dieren jeweils um 14 Uhr zur kriminalistischen Spurensuche ein. Karten gibt’s in der Stadtinformation am Neuen Wall 10.
21.2.2006
Ein Bild der Zerstörung bietet die Geschäftsstelle der Sparkasse in Schwafheim, nachdem bislang unbekannte Täter dort in der Nacht zu Mittwoch, 15. Februar 2006, eine Sprengung verursachten.
MOERS. Ein Bild der Zerstörung bot die Geschäftsstelle der Sparkasse in Schwafheim, nachdem bislang unbekannte Täter dort in der Nacht zu Mittwoch, 15. Februar 2006, eine Sprengung verursachten. Gegen 1.43 Uhr erreichte die Polizei ein Notruf von Anwohnern, die von einer starken Explosion im Foyer der Sparkasse am Länglingsweg berichteten. Offenbar hatten es die Täter auf den Inhalt eines der beiden im Foyer befindlichen Geldautomaten abgesehen.
Die Explosion zerstörte das gesamte Foyer der eben erst komplett renovierten Geschäftsstelle der Sparkasse am Niederrhein. Inzwischen sind die Aufräumungsarbeiten abgeschlossen, die Geschäftsstelle hat seit Montag, 20. Februar 2006, wieder geöffnet. Die Arbeiten zur vollständigen Wiederherstellung des zerstören Foyers, in dem die beiden beschädigten Geldautomaten erneuert werden müssen, werden voraussichtlich noch etws länger dauern.
28.2.2006
NIEDERRHEIN. Anläßlich der tollen Tage ändern sich die Öffnungszeiten der Sparkasse am Niederrhein im gesamten Geschäftsgebiet (Alpen, Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten). Am Rosenmontag, 27. Februar, bleiben die insgesamt 43 Geschäftsstellen geschlossen.
24.2.2006
Für das Konzert "Heiteres Wien" mit Miniaturen Mozarts verpflichtete Dr. Christiane Schumann neben dem renommierten Pianisten Cord Garben (Bildmitte) Absolventen des vergangenen Moerser Musiksommers.Die Künstler des Konzerts waren den meisten Zuhörern bereits bekannt. Der renommierte Pianist Cord Garben, in Moers seit Jahren ein immer wieder gern gehörter Gast, begleitete Sängerinnen und Sänger des Moerser Musiksommers 2005.
MOERS. Einen unterhaltsamen Konzertabend unter dem Motto "Heiteres Wien" präsentierte die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein in der Reihe der städtischen Konzerte Moers. Im voll besetzten Kammermusiksaal des Martinstifts erlebte das gut gelaunte Publikum einen unterhaltsamen Reigen von geistreichen, originellen und unterhaltsamen Liedern, Tänzen und Kanons. Die ausgewählten Miniaturen, Kabinettstücken und Gelegenheitswerke zauberten nicht nur eine heiter-beschwingte Atmosphäre, wie sie im Wien des ausgehenden 18. Jahrhunderts herrschte, sondern sie zeigten auch, so Christiane Schumann, „eine oft unbekannte Seite der Musikerpersönlichkeit Mozarts“.
Gut für die Sinne
Ein herzliches Dankeschöne der Moerser Musikreferentin ging an die Kulturstiftung, die nicht nur den Musikfreunden der Region eine solche Sternstunde ermöglicht habe, sondern mit ihrem Engagement immer wieder aufstrebenden Nachwuchstalenten ein Podium biete. Schöner als mit einem solch kurzweiligen Abend hätte das Leitwort der Kulturförderung – „Gut für die Sinne. Gut für die Region.“ – auch kaum umgesetzt werden können, zumal die Kulturstiftung hier noch einmal die konsequente Fortsetzung ihres Engagements für junge Künstler und für die Kultur am Niederrhein bewies.
Lebendiger Eindruck der Heiterkeit
Denn die Künstler des Konzerts waren den meisten Zuhörern bereits bekannt. Der renommierte Pianist Cord Garben, in Moers seit Jahren ein immer wieder gern gehörter Gast, begleitete Sängerinnen und Sänger des Moerser Musiksommers 2005: die Sopranistinnen Linda Joan Berg, Anne Katrin Rosenstock und Kerstin Pohle, die Mezzosopranistin Julia Halfar, den Tenor Simon Bode und den Bass-Bariton Kai Florian Bischoff - ein munteres Sextett, das mal im Solo, mal im Kanon einen lebendigen Eindruck vom heiteren Mozart im heiteren Wien vermittelte und die unterschiedlichsten Facetten einer genialen Musikerpersönlichkeit zum amüsanten Gesamteindruck aneinander fügte.
Es gab viele Höhepunkte in diesem geistreichen Mozart-Kaleidoskop: der beeindruckende Auftakt mit Linda Joan Berg, die so liebenswürdig die „liebe Zither“ beschwor, die französischen Lieder, die Anne Katrin Rosenstock so gefühlvoll vortrug, die immer wieder erheiternde Mahnung, „Sperrt die Zuckerplätzchen ein“, die Kai Florian hinreißend schelmisch gab, die dramatische Episode um Luise, mit der Julia Halfar die Zuhörer rührte, das eher skurille Mosenthalsche Melodram über den Stern „Mozart“ und natürlich die herrlich neckische Geschickte vom „Bandel“, in der Kerstin Pohle, Simon Bode und Kai Florian Bischoff um die Wette bandelten, dass das Zuhören wie Zusehen ein reines Vergnügen war.
Sensibler Cord Garben
Cord Garben gab am Flügel den ruhenden Gegenpol, souverän und äußerst sensibel auf die so unterschiedlichen Künstlerpersönlichkeiten eingehend. Dank eines „konspirativen Vorgangs hinter der Bühne“ kam das Publikum in der zweiten Konzerthälfte sogar in den Genuss, eine selbst auf den Weg gebrachte Komposition uraufgeführt erleben zu dürfen. „Welche Wonne“... die Programmauswahl selbst lieferte das passende Resümee für ein Konzert, das als „Heiteres Wien“ begonnen hatte und als „Heiteres Moers“ endete. Als Dank für den jubelnden Applaus gab es noch einmal die Geschichte „Das Bandel“.
19.2.2006Hier noch einige visuelle Eindrücke des Konzertes "Heiteres Wien" im Moerser Martinstift am Freitag, 17. Februar 2006. (Zum Vergrößern bitte draufklicken.)