NIEDERRHEIN. Ein hoher Sicherheitspuffer plus die Chance auf attraktive Bonuszahlungen. Diese zwei Eigenschaften machten die Bonus-Relax-Zertifikate der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) seit mehreren Jahren zu einer beliebten Anlageform. Doch auch sie kamen nicht unbeschadet durch die Börsenturbulenzen der vergangenen Monate. Teils dramatische Abwärtsbewegung an den Börsen verursachten zahlreiche Barriereverletzungen.
Bonus-Relax-Plus-Zertifikat bietet Sicherheitspuffer
Deshalb stattete die LBBW die neuen Bonus-Relax-Zertifikate mit einem Mehr an Sicherheit aus. Neben der fixen Bonuszahlung in der ersten Periode und der stichtagsbezogenen Betrachtung der Barriere gibt es auch die Möglichkeit, ausgefallene Bonuszahlungen nachzuholen.
Beispielsweise bietet das aktuelle Bonus-Relax-Plus-Zertifikat einen Sicherheitspuffer, verbunden mit der Chance auf attraktive Bonuszahlungen. Diese sind abhängig von der Entwicklung des Dow Jones Euro Stoxx 50.
Bonuszahlungen werden nachgeholt
Für die erste Periode erhält der Anleger eine feste Bonuszahlung von 6 Prozent. In allen weiteren Perioden wird nur dann eine Bonuszahlung über jeweils 6 Prozent ausgeschüttet, falls der Index an einem der jährlichen Bewertungstage auf oder über der Barriere von 55 Prozent des Startniveaus schließt. Ausgefallene Bonuszahlungen aus vorherigen Perioden werden aber nachgeholt, wenn es in einer späteren Periode zu einer Bonuszahlung kommt.
Das Zertifikat wird vorzeitig zu 100 Prozent getilgt, wenn der Index an einem Bewertungstag auf oder über dem Bewertungslevel schließt. Erfolgt keine vorzeitige Rückzahlung, werden bei Endfälligkeit 100 Prozent zurückgezahlt, sofern der Index am letzten Bewertungstag auf oder über der Barriere schließt. Andernfalls erfolgt die Rückzahlung zum Schlusskurs. Die Notierung erfolgt in 100 Euro pro Stück.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
3.11.2009
Wie Sascha Fedoriw in der Moerser Hauptstelle, so zählten auch seine Kollegen in anderen Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein am Weltspartag das Geld ihrer kleinen Kunden.
NIEDERRHEIN. Viele kleine Sparer strömten am Weltspartag in die Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse hatten alle Hände voll zu tun, Spardosen aufzuschließen und die angesammelten Euros und Cents zu zählen. Für jedes Kind gab es ein Dankeschön. „Besonders die Plüschtiger waren sehr gefragt“, berichtet Christina Bauer vom Weltspartag in Repelen. Stolze 12.700 Euro wurden dort auf die Sparbücher eingezahlt. Ähnlich rekordverdächtig war der Andrang in Sonsbeck. „Wir haben 10.000 Euro gezählt“, schmunzelt Werner Schröder, „und haben sage und schreibe rund 200 Einzahlungen registriert.“
Geschäftsstellenleiter Knuth Angenendt vermeldet aus der Neukirchen-Vluyner Poststraße 130 Verbuchungen in einem Gesamtwert von 11.500 Euro. Walter Wollefs, Chef in der Rheinberger Bahnhofstraße: „Zu uns kamen gut 80 Kinder und zahlten knapp 7.000 Euro ein.“ In Alpen kam die gleiche Summe zusammen, so Maria Deselaers, doch sie verteile sich auf immerhin 180 Köpfe. In Xanten brachten 105 Kinder rund 11.000 Euro, zur Moerser Hauptstelle kamen 100 kleine Kunden mit 8.200 Euro. Sparkassenmitarbeiter Sascha Fedoriw: „Die Umsätze an den Selbstbedienungszählmaschinen sind dabei nicht eingerechnet.“
Seit 1924 gibt es den Weltspartag. Er wirbt allgemein um den Gedanken des Sparens und dessen Bedeutung für die Volkswirtschaft. In Zeiten der Finanzkrise steht das Kriterium Sicherheit bei Geldanlagen an erster Stelle. Die Sparkasse am Niederrhein führt aktuell knapp 197.000 Sparkonten. Darauf sind rund 820 Millionen Euro angelegt. Die durchschnittliche Sparsumme beträgt demnach 4157 Euro.
2.11.2009
Die Kindertheatertage „Penguin’s Days“ stehen ganz im Zeichen des Goldenen Pinguins. Der Theaterpreis der Sparkasse am Niederrhein ist mit 1500 Euro dotiert. Eine Jugendjury entscheidet am 26. November über die beste Inszenierung des Festivals. (Fotomontage: Sparkasse am Niederrhein)
MOERS. Eine unterhaltsame Mischung hatten die Organisatoren zum Start der 17. Penguin’s Days zusammengestellt. So erfreuten sich die geladenen Gäste im Moerser Schloss beispielsweise an Szenen aus „Vom Fischer und seiner Frau“. Das Märchen ist der Beitrag des Schlosstheaters zum Jugendtheatherfestival, das noch bis zum 29. November stattfindet. Das diesjährige Motto lautet „seltsame Gestalten“. Improvisierte Szenen aus dem gleichnamigen Workshop, ein skurriler Auftritt des Stadtmusikers Simon Rummel sowie der Animationsfilm „Komm essen, Pfannkuchen“ rundeten das vom künstlerischen Leiter Holger Runge zusammengestellte Gala-Programm ab.
Eine junge Jury wird alle Beiträge der eingeladenen neun freien und städtischen Theater sowie die Inszenierungen der heimischen TiM-Theater, Schlosstheater und der Theaterwerkstatt kritisch besehen und am 26. November entscheiden, wer mit dem Goldenen Pinguin ausgezeichnet wird. Der von der Sparkasse am Niederrhein gestiftete Theaterpreis ist mit 1500 Euro dotiert. Das Kreditinstitut hat zudem einen Sonderpreis über 500 Euro ausgelobt.
Marketing-Chef Heinz-Josef Rütjes sicherte den Machern zu, das Festival auch zukünftig finanziell zu ermöglichen. „Unsere Gesellschaft muss verstärkt in Bildung investieren. Dieses Festival bietet den Kindern und Jugendlichen eine Möglichkeit, sich phantasievoll mit drängenden Themen unserer Zeit auseinander zu setzen.“ Das komplette Programm der Penguin’s Days kann beim Schlosstheater Moers unter 02841 / 8834112 angefordert werden. Dort erfährt man auch, für welche Vorstellungen noch Karten zu haben sind. Der Spielplan ist zudem im Internet unter www.schlosstheater-moers.de eingestellt.
2.11.2009
Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti warb persönlich um Verständnis für die schmerzliche, aber betriebswirtschaftlich notwendige Entscheidung des Verwaltungsrates.Am Mittwoch der vergangenen Woche hatten die Vorstände Giovanni Malaponti und Bernhard Uppenkamp bereits in Xanten-Vynen die Schließungspläne verteidigt.
NIEDERRHEIN. Mit dem Ergebnis seiner Unterschriftenaktion ist der Runde Tisch im Bürgerbüro der Mattheck-Siedlung zufrieden. „Wir haben mehr als 500 Nachbarn aus der Mattheck und dem Josefsviertel mobilisiert. Wir wussten, dass wir die Schließung der Sparkassen-Geschäftsstelle nicht verhindern können, aber wir haben trotzdem etwas für die Menschen erreicht“, sagt Thomas Dietrich, Pressesprecher des Runden Tisches. Zur Abschlusskundgebung der Aktion kamen am Samstag, 31. Oktober 2009, rund 100 Teilnehmer, um Bürgermeister Ballhaus die insgesamt 533 Unterschriften zu überreichen.
Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti warb persönlich um Verständnis für die schmerzliche, aber betriebswirtschaftlich notwendige Entscheidung des Verwaltungsrates. Zum 27. November wird die Sparkasse am Niederrhein, wie berichtet, 12 ihrer insgesamt 40 Geschäftsstellen in Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Xanten sowie in Alpen und Sonsbeck schließen. Giovanni Malaponti: „Wir werden hier im Bürgerbüro der Mattheck ab dem 30. November persönliche Beratungsstunden anbieten.“ Zudem werde es Mitte November eine verbindliche Antwort auf die Frage geben, ob im gegenüberliegenden Gebäude ein Geldautomat und ein Kontoauszugsdrucker erhalten bleiben können.
Bürgermeister Ballhaus betonte, dass der Verwaltungsrat die Schließung der Geschäftsstellen einstimmig beschlossen habe. Zugleich sei der Prüfauftrag an den Vorstand erfolgt, an welchen Standorten Geldautomaten erhalten bleiben können. Der Runde Tisch hatte bei seinem Protest gegen die Schließung der Geschäftsstelle darauf hingewiesen, dass insbesondere ältere und behinderte Menschen benachteiligt würden. Thomas Dietrich: „Für viele bedeutet es eine kleine Weltreise, wenn sie mit dem Bus zur Sparkasse fahren müssen.“ Das nunmehr erreichte Ergebnis, Beratungsstunden vor Ort zu haben und die Aussicht auf den Verbleib eines Geldautomaten zeige, „dass wir mit unserem Engagement auch etwas erreichen können“, so Dietrich.Am Mittwoch der vergangenen Woche hatten die Vorstände Giovanni Malaponti und Bernhard Uppenkamp bereits in Xanten-Vynen die Schließungspläne verteidigt. Leidenschaftlich und teilweise lautstark hatten die rund 80 Teilnehmer dort ihrem Ärger Luft gemacht und bekräftigten den Protest mit rund 600 Unterschriften. „Die Sparkasse am Niederrhein ist ein gemeinwohlorientiertes Institut. Dennoch muss sie in Zeiten harten Wettbewerbs und sinkender Erträge wirtschaftlich nachhaltig handeln“, so Malaponti.
Auch Bürgermeister Christian Strunk hält die Filialschließung für wirtschaftlich verständlich. „Nur eine gesunde Sparkasse kann unsere Region weiterhin so vorbildlich unterstützen. In jedem Jahr spendet sie knapp 100.000 Euro an Xantener Vereine, Verbände und Organisationen.“
2. November 2009
Unmittelbar nach dem Überfall gegen 13 Uhr beteiligte sich ein Hubschrauber der Polizei an der Suche nach den bislang flüchtigen Tätern. Erste Ermittlungen ergaben, dass sie vom Königlichen Hof aus mit dem Taxi nach Krefeld flüchteten.
Moers. Am Montagmittag ereignete sich ein bewaffneter Raubüberfall auf die Hauptstelle der Sparkasse am Niederrhein, bei dem zwei Angestellte einen Schock erlitten. Zwei bislang unbekannte Männer betraten gegen 13 Uhr das Sparkassengebäude am Ostring, bedrohten die 42- bzw. 43-jährigen Kassiererinnen mit Schusswaffen und forderten die Herausgabe von Bargeld. Nachdem sie die Beute in einen Jutebeutel gestopft hatten, verließen die Täter das Geldinstitut, ohne dass andere anwesende Bankkunde etwas von dem Überfall bemerkt hatten.
Die beiden Bankangestellten erlitten einen Schock. Während die 43-jährige nach der Tat durch Mitarbeiter betreut wurde, musste ihre jüngere Kollegin nach notärztlicher Erstversorgung mit einem Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus gebracht werden.
Ersten Ermittlungen zufolge bestiegen die Unbekannten nach der Tat ein Taxi und ließen sich von dem Fahrer nach Krefeld zum dortigen Seidenweberhaus bringen.
Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen, in die auch ein Polizeihubschrauber eingebunden war, verliefen erfolglos.
Täterbeschreibungen:
1.) 20 bis 25 Jahre alt, ca. 170 cm groß, bekleidet mit einem dunkelblauen Jacke, einer hellblauen Jeanshose und einer grünen Wollmütze mit zwei weißen umlaufenden Streifen. Der Mann sprach mit osteuropäischem Akzent und führte einen dunkelblauen Rucksack mit.
2.) 30 bis 35 Jahre alt, 180 bis 185 cm groß, auffallend schmales Gesicht, sehr blasser Teint, trug Brille mit rundem Metallgestell. Er war mit einem grünen Sportblouson bekleidet und trug eine blaue Baseballkappe, deren Schirm am Rand weiß abgesetzt war. Führte den Jutebeutel mit. Der Mann sprach mit osteuropäischem Akzent.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Zentrale Kriminalitätsbekämpfung in Wesel, Tel.: 0281/107-0.
2. November 2009
Anlässlich der 22. Universitätswochen warb NRW-Minister Andreas Pinkwart (2. v.l.) für mehr Investitionen in Bildung – sowohl in der Breite, als auch in der Spitze. Professor Ulrich Radtke, Rektor der Universität Duisburg-Essen, Sparkassendirektor Giovanni Malaponti und Dr. Klaus-G. Fischer vom Förderverein Ingenieurwissenschaften (v.l.n.r.) begrüßten den prominenten Referenten vor rund 300 Zuhörern in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring.
MOERS. „Bildung ist nichts anderes, als die Umwandlung von Geld in Wissen. - Und Innovation ist die Rückverwandlung des erworbenen Wissens in Wohlstand.“ So beschrieb NRW-Minister Andreas Pinkwart vor rund 300 Zuhörern in der Kundenhalle der Sparkasse den Wertschöpfungskreislauf, den es voranzutreiben gelte. In seinem Vortrag anlässlich der 22. Universitätswochen warb der Minister nachdrücklich für mehr Investitionen in Wissen und Ausbildung: „Die wichtigste gesellschaftliche Aufgabe ist Bildung, Bildung und nochmals Bildung.“
Deutschland besitze keine nennenswerten Rohstoffvorkommen, umso wichtiger sei daher die Ressource Bildung. „Wir waren einmal die führende Wissenschaftsnation“, so Pinkwarts Bilanz. „Von diesen Erträgen leben wir heute immer noch.“ Aktuell werden 10 Prozent des Weltwissens von Deutschen generiert, was unseren Wohlstand auf Dauer aber nicht sichern könne. Andere Länder holten auf, Deutschland müsse sich der Herausforderung stellen und mehr Geld für Kindergärten, Schulen und Universitäten ausgeben.Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti erinnerte an den Grundsatz eines guten Kaufmanns: „Nur wer nachhaltig investiert, kann dauerhaft Erträge erzielen.“ Diesen Leitsatz beherzige die Sparkasse am Niederrhein seit jeher bei ihrer Beziehung zu den Menschen und Firmen in der Region. Beispielsweise vergebe sie seit 1997 in enger Zusammenarbeit mit dem Förderverein für Ingenieurwissenschaften in jedem Jahr Innovationspreise von insgesamt 4000 Euro für herausragende wissenschaftliche Arbeiten.
Professor Ulrich Radtke, Rektor der Universität Duisburg-Essen, lobte die langjährige, gute Zusammenarbeit mit der Sparkasse am Niederrhein. Bei Minister Pinkwart bedankte er sich für das Stipendienprogramm der NRW-Regierung. Allein in Duisburg-Essen profitierten rund 150 Studenten von einer monatlichen Förderung von 300 Euro. Dazu präsentierte der Minister folgende Rechnung: „Von dem Geld, was Sie als Steuerzahler in diesem Jahr für die Abwrackprämie ausgeben, könnten 25 Jahre lang 10 Prozent aller Studenten ein solches Stipendium beziehen.“
30.10.2009