NIEDERRHEIN. Im Vergleich mit ausländischen Anlegern ist der deutsche Investor dafür bekannt, dass er am liebsten sein Geld als Tages- oder Festgeld anlegt. Interessanterweise wird ihm aber auch nachgesagt, dass er gerne in Immobilien und Versicherungen investiert. Demzufolge kenne der deutsche Anleger nur zwei Extreme: stets verfügbar oder für lange Zeit festgelegt. Sein Verhältnis zu anderen Formen der Kapitalanlage ist spätestens seit der Banken- und der daraus folgenden Finanzkrise als äußerst zurückhaltend zu bezeichnen.
Nordamerikaner, Engländer oder Japaner scheuen das Wertpapiergeschäft nicht – sei pflegen einen entspannten Umgang mit den Börsen. Das zeigt sich unter anderem in der Beliebtheit des sagenumwobenen Finanzexperten André Kostolany. Auch über 13 Jahre nach dessen Tod sorgen seine schlitzohrigen Sprüche für Gesprächsstoff. Beispielsweise dieser: „Wer viel Geld hat, kann spekulieren. Wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren. Wer kein Geld hat, muss spekulieren.“ Diesem Zitat möchte ich einmal aus deutscher Sicht auf den Zahn fühlen.
Kostolany spricht vom Spekulieren, doch nennen wir es einmal ganz allgemein Investieren. Ist es sinnvoll, sein ganzes Geld in Aktien, Renten, Unternehmensanleihen oder Gold zu investieren? Sicher nicht, denn die Vergangenheit hat gezeigt, dass immer mit hohen Schwankungen zu rechnen ist. Längerfristig kann aber mit diesen Anlageklassen ein deutlich höherer Ertrag erzielt werden, als es mit Tages- oder Festgeld möglich wäre. Daraus können wir schließen: Wer Geld hat, kann darin investieren – doch immer nur einen Teil seines Geldes und möglichst auf verschiedene Anlageklassen gestreut.
Wer wenig Geld hat, dem stehen kaum Mittel zur langfristigen Kapitalanlage zur Verfügung. Herr Kostolany empfiehlt in diesem Fall: nicht spekulieren. Grundsätzlich mag das richtig sein, doch auch solchen Personen ist es möglich, ein paar Euro im Monat für später zur Seite zu legen, beispielsweise mit VL-Verträgen oder Riester-Sparverträgen, die in Aktienfonds investieren. Damit drehen wir Herrn Kostolany eine Nase, wenn auch eine kleine. Zu guter Letzt: „Wer kein Geld hat, muss spekulieren.“ Damit warnt Kostolany indirekt und überspitzt davor, nur ja nicht mit geliehenem Geld an der Börse zu handeln. Der Finanzguru hatte in seinem langen Leben zu oft erlebt, wie diejenigen, die mit tolldreistem Spekulieren ihr Glück erzwingen wollten, am Ende doch nur im finanziellen Ruin landeten.
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
26.2.2014

David Jakobs (links) und Roman Schönwald sind das neue Führungsteam der Sparkasse in Utfort.
MOERS. Mit David Jakobs und Roman Schönwald hat die Geschäftsstelle der Sparkasse in Utfort jetzt ein neues Führungsteam. David Jakobs war zweieinhalb Jahre lang stellvertretender Leiter der Geschäftsstelle in Scherpenberg. Nun übernahm er die Leitung in Utfort von Anna-Carina Großmann, die, wie berichtet, in die Hauptstelle am Ostring wechselte. Als stellvertretender Leiter übernimmt Roman Schönwald erstmals Führungsverantwortung. Er war zuvor Kundenberater in Vinn.
Sowohl David Jakobs als auch Roman Schönwald haben sich parallel zu ihren Aufgaben in der Sparkasse abends und am Wochenende weitergebildet. David Jakobs, der zudem im Sommer Vater wird, absolvierte an der Frankfurt School die Ausbildung zum Bankbetriebswirt. Roman Schönwald besuchte die Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie und erreichte dort den Abschluss Bachelor in Betriebswirtschaftslehre. Beide treiben in ihrer Freizeit gerne Sport. David Jakobs spielt Fuß- und Roman Schönwald Handball.
25. Februar 2014
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NIEDERRHEIN. Insgesamt 110.000 Euro gewannen vier Kunden der Sparkasse am Niederrhein beim Prämiensparen. Das ergab die Ziehung für den Monat Februar. Die Gewinner von jeweils 50.000 Euro hatten ihre PS-Daueraufträge in der Moerser Geschäftsstelle Asberg und der Rheinberger Geschäftsstelle Römerstraße erteilt.
Über jeweils 5000 Euro freuen sich zwei weitere Glückspilze. Einer von ihnen ist ebenfalls Kunde der Geschäftsstelle Asberg, ein weiterer Gewinner hat sein PS-Los in der Sparkasse in Schwafheim gekauft. Herzlichen Glückwunsch!
Kleiner Einsatz - große Gewinnchancen und dabei noch regelmäßig gespart. Schon für fünf Euro gibt es ein PS-Los, davon spart der Teilnehmer vier Euro. Jeder Losinhaber hat monatlich die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro.
21.2.2014

Karneval in der Sparkasse heißt, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Altweiber-Donnerstag sich zu unterschiedlichen Mottos kostümieren und ihre Geschäftsstellen schmücken.
NIEDERRHEIN. Anlässlich der tollen Tage ändern sich die Öffnungszeiten der Sparkasse am Niederrhein im gesamten Geschäftsgebiet (Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Alpen, Sonsbeck und Xanten). Am Altweiber-Donnerstag, 27. Februar, kostümieren sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse zu ganz unterschiedlichen Mottos. Sie schmücken ihre Geschäftsstellen und heißen Kunden, aber auch alle niederrheinischen Frohnaturen herzlich willkommen. Bis 16 Uhr sind die Schalter geöffnet. Am Rosenmontag, 3. März, bleiben die Schalter der Sparkasse geschlossen.
20.2.2014
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17 Bankkaufleute erhielten von Giovanni Malaponti (2.v.l.), Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung jetzt ihre Zeugnisse und Arbeitsverträge.
NIEDERRHEIN. Zweieinhalb Jahre nach dem Beginn ihrer Ausbildung hatten 17 junge Bankkaufleute der Sparkasse am Niederrhein jetzt allen Grund zur Freude. Anlässlich der feierlichen Lossprechung im Beisein von Eltern, Partnern, Ausbildern und Lehrern erhielten sie ihre Abschlusszeugnisse und Arbeitsverträge. „Sie haben gute Ergebnisse erreicht und ich begrüße sie herzlich als vollwertige Mitarbeiter in unserer Sparkasse“, so Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti.
Janine Friedrich und Katrin Becker blickten stellvertretend für alle anderen auf die gemeinsame Ausbildungszeit zurück. Sie erinnerten sich an die ersten Tage im August 2011 und den Sprung ins kalte Wasser. Janine Friedrich: „So lernt man am effektivsten, das wissen wir heute.“ Nach 32 Seminaren, mehreren sechswöchigen Unterrichtsblöcken in der Berufsschule und vielen Tagen in zwei der insgesamt 28 Geschäftsstellen der Sparkasse zwischen Moers und Xanten waren sich die jungen Leute einig: „Das war ein voller Erfolg.“
Ausbilderin Sabine Lucas konnte zudem ein kleines Jubiläum feiern: „Sie sind mein insgesamt 20. Ausbildungsjahrgang, den ich begleiten durfte.“ Hier die Namen der ehemaligen Auszubildenden: Katrin Becker, Sarah Bernecker, Benedikt Durben, Kira Engel, Nico Engelsmann, Janine Friedrich, Katrin Heuvel, Meike Lehmkuhl, Leonie Mays, Vanessa Piasny, Anne Preuten, Anna-Lisa Schmidt, Jessica Sellhorn, Tim Steinert, Matthias Swenne, Marcel Walter und Sandra Wycisk. Die Sparkasse am Niederrhein bildet in jedem Jahr 20 Bankkaufleute aus. Informationen und Online-Bewerbung unter www.sparkasse-am-niederrhein.de.
18. Februar 2014
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Bernd Zibell: „Das Nettowachstum bei den gewerblichen Krediten um mehr als vier Prozent ist geradezu sensationell.“ Die 60-seitige Studie ‚Diagnose Mittelstand’ steht auf der Homepage der Sparkasse am Niederrhein als PDF zum Download bereit.
NIEDERRHEIN. Die Zeichen für den deutschen Mittelstand stehen auf Optimismus und Aufschwung. Auf der Grundlage ihrer aktuellen Diagnose Mittelstand, für die jährlich rund 260.000 Jahresabschlüsse ausgewertet werden, geht die Sparkassen-Finanzgruppe von einem möglichen Wirtschaftswachstum von rund zwei Prozent aus. „Bei uns am Niederrhein kommt ein sehr gutes Investitionsklima mit einem Nettokreditwachstum bei den gewerblichen Krediten von mehr als vier Prozent hinzu, das ist geradezu sensationell“, sagt Bernd Zibell. Der für das Kreditgeschäft verantwortliche Vorstand der Sparkasse am Niederrhein betreut mit seinen Firmenkundenberatern und in den Geschäftsstellen zwischen Moers und Xanten rund 12.000 Unternehmen.
Drei von vier Unternehmen in Deutschland vertrauen einer Sparkasse. Die Beratung und Finanzierung der mittelständischen Wirtschaft gehört zu deren Kerngeschäft. Bernd Zibell: „Wir kennen unsere Kunden über viele Jahre persönlich, was gerade bei komplexen oder oftmals kurzfristig notwendigen Entscheidungen sehr, sehr gut ist.“ Mit der Diagnose Mittelstand legen die Sparkassen in diesem Jahr bereits zum 13. Mal repräsentative Daten zur Situation und Zukunft der mittelständischen Unternehmen vor. Die 60-seitige Broschüre steht unter www.sparkasse-am-niederrhein.de zum kostenlosen Download bereit.
Der Blick auf die aktuellen Zahlen zeigt: Die mittelständischen Unternehmen sind mit einer Eigenkapitalquote von nunmehr 21 Prozent auf einem guten Pfad. Zudem verfügen sie über ein gutes Wachstum sowie eine ebensolche Beschäftigung und Auftragslage. „Der Mittelstand ist der stärkste Konjunkturmotor“, so Bernd Zibell. Damit sei er zugleich ein stabilisierender Faktor für die Gesamtwirtschaft, das beweise die aktuelle Untersuchung eindrucksvoll.
Besonders positiv wertet Bernd Zibell das Nettowachstum der im Jahr 2013 von der Sparkasse am Niederrhein bewilligten gewerblichen Kredite um rund vier Prozent. „Die Unsicherheit wegen der europäischen Schuldenkrise war in den vergangenen Jahren vielerorts eine echte Investitionsbremse, daher ist die erhöhte Nachfrage nach gewerblichen Krediten ein gutes Zeichen“, so Bernd Zibell.
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