Immer mehr Nutzer laden ihre Prepaid-Handys an den Geldautomaten der Sparkasse am Niederrhein auf. Christina Schmitz und Felix Regh demonstrieren den komfortablen Service.
NIEDERRHEIN. Nutzer sogenannter Prepaid-Handys, das sind Mobiltelefone mit einem vorab auf die Karte geladenen Geldbetrag, kennen das Problem: Ist das Guthaben verbraucht, kann man nicht mehr anrufen. „Unser Angebot, das Handy an jedem unserer 70 Geldautomaten im Geschäftsgebiet der Sparkasse am Niederrhein aufzuladen, wird von den Kunden zunehmend genutzt“, sagt Elisabeth Ferriere von der Marketingabteilung der Sparkasse am Niederrhein. „Im vergangenen Jahr haben wir 42.825 Ladevorgänge im Wert von 768.375 Euro registriert.“
Die Marktanteile der Mobilfunkbetreiber spiegeln sich in der Sparkassen-Statistik wieder: Vodafone rangiert knapp vor T-Mobile, mit weitem Abstand folgen O2 und E-Plus. „Besonders häufig werden Guthaben von 15 Euro geladen“, so die Marketing-Expertin. Rund 60 Prozent der Kunden wählten diesen Betrag. Stückelungen zu 30 und 50 Euro seien auch möglich. Elisabeth Ferriere beschreibt die Handhabung so: Sparkassen-Card in den Geldautomaten, PIN eingeben, Funktion „Aufladen Handy“ wählen, dazu Provider, Rufnummer und Betrag: „Nach wenigen Sekunden ist die Aufladung erfolgt. Das Guthaben ist sofort verfügbar.“
Ebenso einfach ist das Aufladen per Online-Banking. Diese Möglichkeit steht seit kurzem den rund 22.000 Kunden der Sparkasse am Niederrhein zur Verfügung, die ihre Geldgeschäfte auch per Internet erledigen. Mit PIN und Transaktionsnummer (TAN) wird das Handy am heimischen PC aufgeladen, 24 Stunden am Tag.
19.1.2007
Klaus Plonka (ganz rechts, stehend), Schulleiter der Diesterwegschule, und Vertreter aller weiterführenden Schulen in Neukirchen-Vluyn berichteten im Medienraum der Hauptschule an der Hartfeldstraße, wofür sie die Sparkassen-Spende von je 2000 Euro eingesetzt hatten.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Wie von Geisterhand entsteht auf dem Computer-bildschirm der Schüler der Klasse 7b die Deutschlandfahne. Frank Bergmann, Informatiklehrer an der Gemeinschafts-hauptschule Diesterweg, demonstriert die Möglichkeiten des Programms Power-Point, bevor jeder Schüler selber eine Flagge gestaltet. Bergmann: „Diesen Unterricht mit zwölf neuen und untereinander vernetzten Computern können wir erst seit kurzem anbieten.“ Mit einer Spende von 2000 Euro unterstützte die Sparkasse am Niederrhein die Modernisierung des Informatikraumes.
Schulleiter Klaus Plonka: „Mit unserem Medienraum sind wir nun auf dem neuesten Stand.“ Außer Plonka bedankten sich auch Vertreter der drei anderen weiterführenden Schulen der Stadt bei Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp. Die Fördervereine der Schulen hatten jeweils 2000 Euro als Spende zur Anschaffung neuer Medien erhalten. Siegfried Reimers, Schulleiter des Julius-Stursberg-Gymnasiums: „Unsere zwei Informatikräume sind o.k. Wir investieren das Geld in den Schülerarbeitsraum.“ Die dortigen Computer sollen nun ans Netz angeschlossen werden, damit die Schüler in Freistunden die Möglichkeit zur Internetrecherche haben.
Ralf Albrecht, Schulleiter der Theodor-Heuss-Realschule: „Wir kaufen von dem Geld neue Software für die Bildbearbeitung.“ Bislang gibt es an der Realschule mit rund 600 Schülern nur für einen der beiden Computerräume ein solches Programm. Die neue Software für digitale Fotos und Grafiken soll insbesondere jüngeren Schülern den Zugang zum Computer erleichtern. Und die Haarbeckschule wird die Sparkassen-Spende für eine mobile Medieneinheit nutzen. Informatik-Lehrer Werner Braun: „Wir haben in fast jedem Klassenraum einen Internetanschluss. Mit einem fahrbaren Laptop und Beamer können wir zukünftig auf multimediale Lehrmittel aus dem Netz zugreifen.“
19.1.2007
Ein Höhepunkt der PS-Monatsauslosung am 22. Februar in der Stadthalle Rheinberg ist die Show des Musical-Ensembles „Over The Rainbow“. Rasante Kostümwechsel, schauspielerisches Talent und beeindruckende tänzerische Leistungen werden die Stadthalle mal in eine Broadway-Bühne, mal in ein Rockstadion verwandeln. Hier ein Ausschnitt aus einem Elvis-Medley.
RHEINBERG. Eine Gala der schönsten Musicalmelodien präsentiert die Sparkasse am Niederrhein anlässlich der PS-Monatsauslosung am Donnerstag, 22. Februar, in der Stadthalle Rheinberg. Ein international besetztes Ensemble bringt unter anderem Highlights aus Saturday Night Fever, Falco, Evita und Mamma Mia auf die Bühne. Durch den Abend führt die Fernseh-Moderatorin Petra Hausberg. „Für 10 Euro Eintritt bekommen die Zuschauer die Garantie für ein erstklassiges Unterhaltungsprogramm“, sagt Marketing-Chef Heiner Rütjes. Künstler und Band sind bereits im Dezember im Kulturzentrum Rheinkamp aufgetreten und hatten das Publikum in der ausverkauften Halle zu stehenden Ovationen animiert. Heiner Rütjes: „Die Künstlergruppe wird in Rheinberg zumeist andere Titel darbieten.“
„Die Sparkasse am Niederrhein veranstaltet innerhalb von zehn Wochen erneut eine PS-Auslosung, um insbesondere allen Interessenten, die beim letzten Mal keine Karten bekommen haben, den Besuch dieser attraktiven Show zu ermöglichen“, sagt Sparkassendirektor Franz-Josef Stiel. „Zudem lädt das 140. Bestehen der Sparkasse in Rheinberg zum Feiern ein.“ Bandleader Peter Wölke und seine sechs Musiker sorgen bei der Show für den Rhythmus- und Klangteppich. Vier internationale Sängerinnen und Sänger führen das Publikum darauf im Laufe des Abends durch alle Spielarten des Genres Musical. Rasante Kostümwechsel, schauspielerisches Talent und beeindruckende tänzerische Leistungen werden die Stadthalle mal in eine Broadway-Bühne, mal in ein Rockstadion verwandeln.
Einzelgewinne bis zu 250.000 Euro
Vor 55 Jahren gestartet, ist das PS-Sparen beliebter denn je, und das ist nicht ohne Grund so. Die Ausschüttungsquote liegt beim PS-Sparen höher als beim Lotto, Toto oder bei den Klassenlotterien, ermittelte die Stiftung Warentest. Die Sparkassen betreiben das Prämiensparen ohne eigenen Profit. Der größte Teil des Loseinsatzes wird als Gewinnanteil ausgeschüttet. Einzelgewinne können bis zu 250.000 Euro ausmachen. Einen festgelegten Anteil stellt die Sparkasse gemeinnützigen Zwecken zur Verfügung. Im vergangenen Jahr erhielten die Vereine, Verbände und sozialen Einrichtungen zwischen Moers und Xanten insgesamt 190.000 Euro aus dem sogenannten PS-Zweckertrag.
Der Kartenvorverkauf für die PS-Auslosung in der Stadthalle Rheinberg beginnt am Montag, 22. Januar 2007. Die Karten sind ausschließlich in folgenden Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein erhältlich: Hauptstelle am Ostring in Moers, Geschäftsstelle Bahnhofstraße in Rheinberg, Geschäftsstelle Poststraße in Neukirchen-Vluyn, Geschäftsstelle Alpen, Geschäftsstelle Sonsbeck, Geschäftsstelle Xanten.
19.1.2007
Maria Deselaers (2.v..l.) brachte den Schülern der Gemeinschaftsgrundschule Alpen-Veen jetzt Nachschub für die Schulbibliothek.
ALPEN. Die Pferdegeschichten von „Lou Lakritz“ stehen bei Laura (10), Tobias (8), Marlen (9), Bastian (10), Marie (9), Kenneth (9) und Julia (10) (v.l.n.r.) momentan hoch im Kurs. Maria Deselaers (2.v..l.) brachte den Schülern der Gemeinschaftsgrundschule Alpen-Veen jetzt Nachschub. Ruth Willemsen, Nicole Lohmann, Hanne Kannegieter, Direktor Lothar Bode, Melanie Cuppok, Monika Gietmann und Luci Grunert (v.l.n.r.) von der Schulbibliothek bedankten sich für die Spende zur Leseförderung. „Wir wollen den Kindern zeigen, dass Lesen richtig Spaß macht“, so Schulleiter Bode.
19.1.2007
Manfred Gardemann (3. von links) bildet unter dem Dach der Bürgerstiftung mit zunächst 300.000 Euro die Michael-Gardemann-Stiftung. Zum Stiftungs-Kuratorium der Stiftung Niederrheinischer Bürger der Sparkasse am Niederrhein gehören unter anderem (von links) Michael Schiffer, Dr. Werner Ohmen und Günter Ache. Dahinter stehend von links: Winfried Schoengraf, Frank-Rainer Laake, Bernhard Uppenkamp, Karl-Heinz Tenter, Franz-Josef Stiel, Giovanni Malaponti und Wilhelm van gen Hassend.
NIEDERRHEIN. Bereits im siebten Jahr erinnert Manfred Gardemann mit einem Gedächtnisturnier im Tennis an seinen 1995 tödlich verunglückten Sohn Michael. Rund 130 Kinder und Jugendliche melden sich dazu inzwischen in jedem Jahr an. „Dieses Turnier und manches mehr soll es auch noch geben, wenn ich mal nicht mehr bin“, sagt Manfred Gardemann (67). Die eben vom NRW-Innenministerium genehmigte Stiftung Niederrheinischer Bürger der Sparkasse am Niederrhein kam ihm bei diesen Überlegungen gerade recht. Manfred Gardemann: „Die Stiftung bietet über meinen Tod hinaus die Gewähr, dass das Vermögen solide verwaltet und die Erträge in meinem Sinne verwandt werden“.
Neben den drei Kultur- und zwei Sozialstiftungen, die die Sparkasse am Niederrhein seit der Fusion der Sparkassen Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg mit einem Gesamtvermögen von rund sieben Millionen Euro betreut, eröffnet die Bürgerstiftung damit ganz neue Möglichkeiten. „Als erweitertes, unbürokratisches Serviceangebot für Kunden unterstützt die Bürgerstiftung das gemeinnützige Engagement für die Region“, sagt Karl-Heinz Tenter, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein.
Startkapital von der Sparkasse
Als Startkapital stiftete die Sparkasse am Niederrhein ein Anfangsvermögen von 50.000 Euro. Der Mindestbetrag für weitere Zustiftungen beträgt 5000 Euro. Ab einer Höhe von 50.000 Euro kann der jeweilige Zustifter einen eigenen Stiftungsfonds mit seinem Namen verbinden und einen konkreten Stiftungszweck benennen. Für diese Variante hat sich Manfred Gardemann entschieden, der unter dem Dach der Bürgerstiftung mit zunächst 300.000 Euro die Michael-Gardemann-Stiftung bildet.
Manfred Gardemann: „Mit den jährlichen Erträgen wird das Gedächtnisturnier finanziert.“ Außerdem sollen Kinder und Jugendliche bis zu einem Alter von 16 Jahren in ihrer sportlichen Entwicklung unterstützen werden. Überdies sieht seine Stiftung finanzielle Hilfen für Kinder in Not vor, „am Niederrhein und darüber hinaus“, so der erfolgreiche Kaufmann und ehemalige Hockey-Spieler Gardemann.
Für die treuhänderische Vermehrung und Verwaltung des Stiftungskapitals und der Erträge sorgen das Kuratorium und der Vorstand der Bürgerstiftung. Das sechsköpfige Kuratorium besteht aus Dr. Werner Ohmen, Günter Ache, Michael Schiffer, Winfried Schoengraf, Franz-Josef Stiel und Giovanni Malaponti. Den Stiftungsvorstand bilden Bernhard Uppenkamp, Frank-Rainer Laake und Wilhelm van gen Hassend.
Förderung des Gemeinwohls
Die Erträge aus dem Stiftungsvermögen, die nicht von vornherein zweckgebunden sind, stehen für alle gemeinnützigen, mildtätigen und kirchlichen Maßnahmen im Geschäftsgebiet der Sparkasse am Niederrhein zur Verfügung. „Förderungswürdig sind Projekte aus dem gesamten soziokulturellen Bereich von Erziehung und freier Wohlfahrtspflege bis hin zu Kunst, Natur und Umwelt“, sagt Stiftungsvorstand Bernhard Uppenkamp.
Mit den jährlichen Erträgen der bestehenden drei Kultur- und zwei Sozialstiftungen von derzeit rund 280.000 Euro fördert die Sparkasse am Niederrhein bereits jährlich größere und kleinere Projekte in den Städten Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Xanten sowie in den Gemeinden Alpen und Sonsbeck. Angesichts des in Deutschland anhaltenden Trends, privates Kapital für gemeinnützige Zwecke zu stiften, rechnet die Sparkasse mit einem baldigen Anwachsen der neuen Bürgerstiftung.
15.1.2007
RHEINBERG. Der Einbau eines zweiten Kühlaggregats hat sich gelohnt. Seither trotzt die Eisbahn auf dem Marktplatz dem viel zu warmen Winterwetter. Die fünf Teams, die in diesem Jahr die dritte Rheinberger Eishockey-Stadtmeisterschaft ausspielten, konnten somit dem Puck auf festem Eis hinterher jagen. Die Spielgemeinschaft der „Berka-Haie“ und „Sparkassen Red Socks“ gelang das eindeutig am besten. Sie gewann souverän das Turnier. Die anderen Mannschaften mussten sich dieser ‚geballten’ Spielstärke beugen und machten die Plätze 2 bis 5 unter sich aus.
Spielgemeinschaft erfolgreich
Das Turnier lockte auch diesmal viele Zuschauer an die Bande. Jedes Team hatte zudem Schlachtenbummler mitgebracht, die lautstark für Stimmung sorgten. Winfried Nickenig moderierte jede Partie mit gewohnt saloppen Sprüchen und erheiterte das Publikum. Heinz Geßmann, Initiator des Hobby-Wettkampfes, war für die „Vallan Icetigers“ auf Torejagd. Sein Kommentar: „Auch die dritte Auflage des Turniers war ein voller Erfolg. Dabei steht der Spaß für Spieler und Zuschauer im Vordergrund.“ Der stellvertretende Bürgermeister Peter Maaß, Sparkassendirektor Franz-Josef Stiel und Frank Tatzel von der Werbegemeinschaft überreichten anschließend allen Teams einen Pokal und eine Urkunde. Hier die abschließende Rangfolge: 1. Platz: Berka Haie / Sparkassen Red Socks, 2. Platz: Mosse Woj Pinguins, 3. Platz: Vallan Icetigers, 4. Platz: KJG-Krokodiles, 5. Platz: Fire Dragons.
Noch bis zum 4. Februar
Die 18 mal 10 Meter große Eisfläche wird bis zum 4. Februar 2007 auf dem Marktplatz stehen. Zwischen 11 und 19 Uhr können Jung und Alt dort jeden Tag ihre Schlittschuhe schnüren. Für zwei Euro Eintrittsgeld kann man solange fahren, wie man möchte. Wer keine eigenen Schlittschuhe besitzt, kann sich für zwei Euro welche ausleihen. Schulklassen zahlen die Hälfte und können nach Absprache auch eher auf das Eis. Ansprechpartner ist Michael Zajuntz, der Betreiber der Eisbahn: Telefon 0172/2582835.
16.1.2007