Marita Doll ist die neue Chefin der Sparkasse in Repelen
MOERS. Marita Doll ist die neue Chefin der Sparkassen-Geschäftsstelle Repelen. Die gebürtige Moerserin tritt damit die Nachfolge von Hans-Gerd Scholtheis an, der jetzt nach 46 Jahren im Sparkassendienst in den Ruhestand ging. „Ich freue mich auf die Kunden hier in Repelen und bin schon gespannt, was mich erwartet“, sagt die 38-jährige Sparkassen-Betriebswirtin, die zuvor fünf Jahre lang die Geschäftsstelle in Schwafheim geleitet hatte.
Ein Kunde der geschäftsstelle Ossenberg erhält 5000 Euro Gewinnsumme aus dem monatlichen PS-Sparen.
RHEINBERG. Insgesamt 70.585 Euro gewannen Kunden der Sparkasse am Niederrhein jetzt beim PS-Sparen, das ergab die Ziehung für den Monat März. 5000 Euro gehen dabei nach Ossenberg. Ein Kunde der dortigen Geschäftsstelle hat einen Dauerauftrag für seine Sparlose erteilt. Eins davon trägt die Nummer 00388967, die Sparkasse hat die Gewinnsumme bereits auf dem Konto gut geschrieben.
Ein ganz besonderes Erlebnis: Mozarts Oper „Die Entführung aus dem Serail" in der Inszenierung des renommierten Marionettentheaters Schartenhof. Karten für das Sonderkonzert am 6. April gibt es bei der Stadtinformation Moers.
MOERS. Die Wiener Philharmoniker waren bisher noch nicht in Moers, doch in Mozarts "Die Entführung aus dem Serail" wird man sie am Sonntag, 6. April, um 17 Uhr hören können. Das Marionettentheater Schartenhof bewegt dazu in der Aula der Geschwister-Scholl-Schule die Puppen zum Gesang Anneliese Rothenbergers als Konstanze, Lucia Popps als Blonde, Nicolai Geddas als Belmonte und Gottlob Fricks als Osmin. Die Verwicklung einer Errettung aus der Gefangenschaft im Serail kommt in Kooperation mit dem TIM-Theater als Sonderkonzert der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein auf die Bühne. Kartenreservierung ist für diese Familienvorstellung besonders empfohlen. Karten im Vorverkauf: 10 Euro (ermäßigt: 5 Euro) bei der Stadtinformation Moers (Bürgerservice) Neuer Wall 10, 02841/201 777.
NIEDERRHEIN. Die US-amerikanische Investmentbank Bear Stearns war praktisch pleite. Gerettet wurde sie von der US-Notenbank (Fed) welche die Risiken übernahm. Die Bank war wieder etwas wert. Daher musste JP Morgan sein Übernahmeangebot nachbessern. Nun sind alle Beteiligten zufrieden und die Börsen ziehen weltweit an. „Ganz so schlimm ist es also doch nicht.“ Dieser Satz beschreibt treffend die derzeitige Stimmung an den Kapitalmärkten. Aber letztlich ist es vor allem darum nicht so schlimm, weil die Fed eingegriffen hat. Jetzt erst realisieren die Märkte die positive Seite der Rettungsaktion für Bear Stearns. Im Grunde wurde damit klar signalisiert: „Wir lassen kein Haus an der Wall Street kippen. Die ganz große Katastrophe wird nicht eintreten.“ Das ist schon eine nachösterliche Feier wert.
Das Salonorchester „Stefan Lex & Pomp-A-Dur“ gastiert am Samstag, 5. April, um 19 Uhr in der Kulturhalle. Veranstaltet wird das Gala-Konzert von der Sparkassen-Kulturstiftung Neukirchen-Vluyn. Das Ensemble verspricht bekannte Werke aus Opern und Operetten, Musical- und Filmmelodien sowie populäre Schlager der 1920er bis 1950er Jahre, und spielt auf höchstem künstlerischen Niveau.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Zauberhafte Melodien, eingebettet in eine elegante Show, verspricht das Gala-Konzert des Ensembles „Stefan Lex & Pomp-A-Dur“, zu dem die Sparkassen-Kulturstiftung Neukirchen-Vluyn am Samstag, 5. April, um 19 Uhr in die Kulturhalle einlädt. Sechs hochkarätige Künstlerinnen haben sich der Tradition der Salonorchester-Musik verschrieben. Gemeinsam mit dem Tenor und Moderator Stefan Lex sowie der Sopranistin Christiane Linke spannen sie einen üppigen musikalischen Bilderbogen, der sich zumeist aus Werken der klassischen Unterhaltungsmusik zusammensetzt. Ihr Stil verbindet Virtuosität mit Nostalgie und einer feinen Prise Humor.
Vorstandsvorsitzender Winfried Schoengraf: "Für die Sparkasse kann ich mit Bestimmtheit sagen, dass Geldanlagen und Sparvermögen bei uns sicherer sind als sonst irgendwo."
MOERS. Sparer und Anleger sorgen sich angesichts der weltweiten Finanzkrise darum, ob ihr Geld bei Banken und Sparkassen noch sicher ist. In diesem Interview sagt Sparkassen-Chef Winfried Schoengraf, ob solche Befürchtungen auch bei uns am Niederrhein realistisch sind. Die Sparkasse am Niederrhein musste eben erst rund acht Millionen Euro aus der eigenen Bilanz streichen, weil sie als Miteigentümerin der WestLB deren Verluste auf dem US-Immobilienmarkt mit ausgleichen muss.