Statt mit der Nationalmannschaft nach Leuven/Belgien zu fahren, um dort die ersten beiden Partien gegen die Gastgeber im Rahmen der European Legaue zu bestreiten, reiste der Moerser Hauptangreifer Georg Grozer junior aus Kienbaum ab und kehrte in die Grafenstadt zurück. Mit seiner Vereinsmannschaft nimmt er statt dessen über Pfingsten am Open-Air-Turnier im niederländischen St. Anthonis teil.
MOERS. Nach dem großen Optimismus am Wochenanfang trudelte in der Wochenmitte die Horrormeldung ein: Eine Spielberechtigung in der Nationalmannschaft für Georg Grozer junior vom Moerser SC liegt noch nicht beim europäischen Volleyballverband (CEV) vor. Mit großem Ehrgeiz und voller Optimismus war der Moerser Hauptangreifer am letzten Samstag nach Berlin ins Trainingslager Kienbaum gestartet. 15 Spieler hatte Nationaltrainer Stelian Moculescu dorthin beordert, um sich mit Ihnen auf die ersten beiden Spiele in der European League gegen Belgien vorzubereiten. Der Optimismus gründete auf einem positiven Signal aus Lausanne, dem Verwaltungssitz des Weltverbands FIVB. Werner von Moltke, der Präsident des Deutschen Volleyballverbands (DVV), war selbst an den Genfer See gefahren, um – neben anderen Themen – auch das Thema Freigabe zu besprechen. Ergebnis: Grünes Licht für Grozer.
Neuer Modus: Die Staatsbürgerschaft muss mindestens zwei Jahre lang bestehen
Dann entdeckte man jedoch eine Änderung in den Regularien. Nach altem Modus wäre Grozer junior spielberechtigt. Danach genügt die neue Staatsbürgerschaft, das Einverständnis des Staates und Verbandes, aus welchem man gewechselt ist (Ungarn) und eine zweijährige Sperre für internationale Wettbewerbe. Nach der neuen Regularie muss aber auch eine zweijährige neue Staatsbürgerschaft vorliegen. Da Grozer junior aber erst im Juni letzten Jahres eingebürgert wurde und der DVV dieses Datum der Einbürgerung weitergab, soll er nun ein weiteres Jahr gesperrt bleiben und damit erst im Juli 2008 spielberechtigt werden.
Ein harter Schlag für den Spieler selbst, aber auch für die Nationalmannschaft. Moculescu hatte sich auf den Moerser gefreut und bereits Überlegungen für seinen Einsatz in der Nationalmannschaft angestellt. Grozer auf die Annahmeposition, Diagonalspieler Christian Pampel in die Mitte, etc. Nun wird daraus so bald nichts werden. Immerhin will man nun in Frankfurt am Ball blieben. Pressesprecher Thilo von Hagen: „Wir werden alles tun, um Georg doch noch ins Team zu bekommen – das wäre nicht nur für die EM sondern auch für Olympiaqualifikation im kommenden Jahr von größter Bedeutung.“ DVV-Generalsekretär Lutz Endlich: „Wir sind mit der FIVB täglich in Kontakt – es liegen einfach sehr viele Anträge dieser Art vor.“ Beim DVV rechnet man damit, dass sich für die Übergangszeit neue/alte Regelung ein Kompromiss finden wird, der dem "Junior" den Weg in die Nationalmannschaft ebnet.
Grozer junior kehrte am Donnerstag – auch auf Wunsch seines Vaters – nach Moers zurück. MSC-Trainer Georg Grozer senior: „Jetzt kann er mit uns trainieren und mit nach St. Anthonis zum Open-Air-Turnier fahren!“
27.05.2007
Bis zum Juli präsentiert sich die Sparkasse an der Poststraße im neuen Gewand. Die Sanierung behebt nicht nur die bestehenden Mängel, sondern wertet die Geschäftsstelle auch optisch deutlich auf. Überdies wird auf das neue Dach eine Fotovoltaikanlage zur Stromerzeugung montiert. Die Anlage wird jährlich rund 20.000 Kilowattstunden Strom produzieren.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Rund um die Geschäftsstelle Poststraße der Sparkasse am Niederrhein wird derzeit fleißig gebaggert, betoniert und montiert. „Die Baumaßnahme ist aus zweierlei Gründen erforderlich: Erstens ist das Flachdach undicht und zweitens erfüllt das Gebäude die aktuellen Brandschutzverordnungen nicht“, sagt Hausarchitekt Michael Lang. Er ist ganz sicher: „Bis zum Juli präsentiert sich die Poststraße Nummer 10 im neuen Gewand, insbesondere von der B 60 aus gesehen.“ Der Bau erhält innerhalb von zehn Wochen ein neues Schutzdach, welches mittels einer sogenannten „offenen Stahlhallenkonstruktion“ die alte Architektur umgibt und sie so vor Witterungseinflüssen schützt. In der ersten Etage werden zusätzlich Fluchtbalkone angebracht.
Fotovoltaik-Anlage liefert Strom und schont die Umwelt
Geschäftsstellenleiter Knuth Angenendt hat sich die Baupläne und die Computer-Zeichnung, die in der Kundenhalle aushängen, genau angesehen und freut sich auf die erneuerte Arbeitsstätte. „Die Sanierung behebt nicht nur die bestehenden Mängel, sondern wertet unsere Geschäftsstelle auch optisch deutlich auf.“ Michael Lang ergänzt: „Überdies wird auf das neue Dach eine Fotovoltaikanlage zur Stromerzeugung montiert.“ Die Anlage wird jährlich rund 20.000 Kilowattstunden Strom produzieren. Genug Energie, um die Klimatechnik des gesamten Gebäudes betreiben zu können. Die Sparkasse am Niederrhein leistet durch den Einsatz regenerativer Energieformen zudem einen Beitrag zum Umweltschutz.
25.5.2007
Geldautomat zahlte 30.000 Euro an Festivalbesucher aus
MOERS. Knapp 500 Besucher des moers festivals versorgten sich am erstmals im Freizeitpark aufgestellten Geldautomaten mit Barem. „Der Automat hat dort von Freitag bis Montag rund 30.000 Euro ausgezahlt, die überwiegende Mehrheit der Kunden kam von außerhalb“, sagt Heiner Rütjes, Marketingchef der Sparkasse am Niederrhein. Als einer der Sponsoren hatte das Kreditinstitut den Geldautomaten als zusätzlichen, barrierefreien Service angeboten. Vermutlich, so Rütjes, wäre der Bedarf bei schönerem Wetter höher gewesen.
29.05.2007
Neues Laptop für den Löschzug Menzelen (v.l.n.r.): Markus Groterhorst, Mathias Evers, Ann Kathrin Wallner, Gruppenführer Richard Nimphius, Christian Görtz, Rene Blaeß, Volker Oppers und Stefan Flock.
ALPEN. Für die Ausbildung junger Feuerwehrleute sowie für Präsentationen verfügt die Löschgruppe Menzelen der Feuerwehr Alpen nun über ein neues Laptop. Die Sparkasse am Niederrhein hatte das Gerät gestiftet, das Volker Oppers, Leiter der Geschäftsstelle in Menzelen, jetzt an Löschgruppenführer Richard Nimphius überreichte. Momentan legen die Wehrleute letzte Hand im neuen Gerätehaus in Menzelen-Ost an, das sie am Sonntag, 17. Juni, ab 11 Uhr der Öffentlichkeit vorstellen. Am gleichen Tag laden die St. Heinrich Bruderschaft und die Sparkasse zum gemeinsamen Familienfest in Bönning-Rill ein. Am Rande des Festes erhalten Vereine, Verbände und Institutionen aus Alpen Spenden von der Sparkasse.
25.5.2007
NIEDERRHEIN. Der deutsche Immobilienmarkt ist wieder in Bewegung gekommen und bietet attraktive Voraussetzungen für ein Investment. Insbesondere ausländische Investoren haben schon seit einiger Zeit die neu aufkommende Dynamik des Marktes erkannt. Die Konjunktur brummt und es werden wieder mehr Flächen vermietet als neu erstellt. Die Folge: Das Mietniveau steigt.
Lloyds-Fonds weist als Initiator im Bereich der geschlossenen Beteiligungsangebote eine positive Leistungsbilanz auf. Das Emissionshaus hat in drei Bürogebäude im Stadtbezirk Köln-Lindenthal investiert und bietet Investoren eine interessante Anlagemöglichkeit. Die Objekte zeichnen sich neben der Lage (attraktive Verkehrsanbindung, beliebter Büromarkt, bevorzugtes Wohngebiet mit Nähe zum Stadtwald) auch durch die Qualität der Gebäude aus. Es handelt sich entweder um Neubauten oder aber um modernisierte Gebäude, die den Ansprüchen und Bedürfnissen der Mieter entsprechen.
Die Anleger erhalten prognosegemäß über die gesamte Laufzeit der Beteiligung eine Auszahlung von 6,30 Prozent p.a., bezogen auf das eingezahlte Kommanditkapital, ohne das zu zahlende Agio von 5 Prozent. Die Laufzeit beträgt rund zehn Jahre. Die vollständige Ergebnisprognose und weitere Erläuterungen werden im Verkaufsprospekt dargestellt.
G.U.B., die namhafte Rating-Agentur für geschlossene Fonds, urteilt folgendermaßen: „Angemessene Kaufpreise, ein geeigneter Standort und günstige Marktperspektiven. Die kalkulierten Einnahmen sind vollständig für durchschnittlich zehn Jahre durch Mietverträge und zu einem kleinen Teil durch eine Erstvermietungsgarantie unterlegt. Die Gesamtfinanzierung ist abgesichert. Das Angebot wurde insgesamt gut konzipiert. Urteil: sehr gut!“
Unser Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
22.5.2007
RHEINBERG. 5000 Euro gewann ein Kunde der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat Mai 2007. Der Kunde hatte seinen Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Budberg erteilt. Herzlichen Glückwunsch! Schon mit fünf Euro sind Interessenten dabei. Dafür gibt es nämlich ein PS-Los. Von den fünf Euro spart der Teilnehmer vier Euro, und mit einem Euro setzt er auf sein Glück und auf die große Chance bei der Verlosung vieler Geld-Gewinne.
Die Ausschüttungsquote liegt beim PS-Sparen höher als beim Lotto, Toto oder bei den Klassenlotterien, ermittelte die Stiftung Warentest. Die Sparkassen betreiben das Prämiensparen ohne eigenen Profit. Der größte Teil des Loseinsatzes wird als Gewinne ausgeschüttet. Jeder Losinhaber hat die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro. Einen festgelegten Anteil stellt die Sparkasse gemeinnützigen Zwecken zur Verfügung.
22.5.2007