Corinna Zacharias, die Leiterin der Sparkassen-Geschäftsstelle in Vluyn, brauchte Nico Engelsmann nicht anlernen. Nach zwei Wochen Praktikum im Februar weiß der 14-jährige Realschüler, worauf er bei den Überweisungsträgern achten muss.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Zwei Stunden. Mehr durfte Nico Engelsmann laut Jugendschutz nicht arbeiten. Aber er hätte. „Der ‚Tag für Afrika’ ist eine gute Sache und die Arbeit bei der Sparkasse macht Spaß“, sagt der 14-Jährige. Als einer von 200.000 Schülern machte Nico jetzt bei der bundesweiten Aktion „Tagwerk“ mit. Der Lohn aller Teilnehmer fließt als Spende in Bildungsprojekte in Afrika.
Der stellvertretende Geschäftsstellenleiter Goran Talic (r.) begrüßte zur Preisverleihung neben den jungen Gewinnern Simon Horchmer, Clara und Elia Kranig, Julia Horchmer und Vanessa Weyen (v.l.n.r.) auch deren Eltern. Hinten, von links: Birgit Horchmer, Burkhard Kranig und Gerd Weyen.
MOERS. Die neunjährige Julia Horchmer und ihr Bruder Simon (6), Vanessa Weyen (5), Elia Kranig (7) sowie Mario Tiefenbach (10) sind die Gewinner des Knax-Spiels, zu dem die Sparkasse am Niederrhein im Mai ihre jungen Sparclub-Mitglieder eingeladen hatte. Die Mädchen freuten sich über ein Nici-Kuscheltier, die Jungen über ein Fußball-Spiel für den Computer. „Insgesamt hatten rund 80 Kinder im Alter zwischen 6 und 14 Jahren ihre Rätselkarten abgegeben“, sagte der stellvertretende Geschäftsstellenleiter Goran Talic jetzt bei der Preisübergabe.
23.6.2010
NIEDERRHEIN. Die überaus gepflegten Fairways und Grüns des Golfclubs Issum wurden beim traditionellen Turnier der Sparkasse am Niederrhein nicht nur von den Offiziellen „über den grünen Klee“ gelobt. Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp bezeichnete die 18 Löcher als 18 „Herzensbrecher“. Und Deka-Gebietsdirektor Oliver Theissen meinte gar, die Abschläge in Issum seien besser als die Grüns vieler anderer Clubs. Das Wetter spielte mit, auch wenn der Himmel sich bedeckt hielt, und 112 Teilnehmern (Kunden des Kreditinstituts und Clubmitglieder) erzielten teils beachtliche Ergebnisse.
Nadine Hettig und Henning Kalthoff halten die nagelneuen DFB-Trikots in Händen. Mit ihnen freuen sich die Geschäftsstellenleiterinnen Daniela Stapff, Nicole Herm und Anna Carina Großmann (v.l.n.r.). Die zweijährige Nele Hettig kümmert sich derweil um die noch nicht genaschten Schokoladen-Fußbälle.
MOERS. „Prima, das passt ganz genau“, freut sich Henning Kalthoff über seinen Hauptgewinn. Ab sofort kann er die WM-Spiele im Original-Trikot der deutschen Nationalmannschaft anschauen. Auch Monika Hellwig und Michael Hettig bekommen ein solches Sporthemd. Alle drei sind Gewinner des Schätzspiels, das die Sparkassen-Geschäftsstellen Eick-West, Rheinkamper Ring und Utfort für ihre Kunden veranstaltet hatten.
Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp begrüßte 270 Gäste zum Ehrenamtsforum im Ziegelhof des Nibelungen(h)orts. Gut gelaunt in der ersten Reihe (v.l.n.r.): Vorstand Frank-Rainer Laake, Beiratsvorsitzender Hellmut Fischer, Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti, Pankraz Gasseling und der stellvertretende Landrat Heinz-Dieter Bartels.
XANTEN. Rund 270 Vertreter von gemeinnützigen Vereinen und Organisationen waren der Einladung der Sparkasse am Niederrhein zum Ehrenamtsforum in den Nibelungen(h)ort gefolgt. „Es ist der richtige Ort, um ein würdiges Licht auf das Ehrenamt und seine zunehmende Bedeutung in unserer Gesellschaft zu werfen“, sagte Vorstand Bernhard Uppenkamp im Ziegelhof des neuen Museums. „Den sagenhaften Nibelungenschatz haben wir Ihnen heute nicht mitgebracht“, so Uppenkamp, „wohl aber einen kleinen Sparkassenschatz.“ Hellmut Fischer, Vorsitzender des Beirates, nahm dieses Bild auf und sprach von einer Schatzkiste, die wiederum viele kleine Schätze enthalte: „Betrachten Sie die Spendenschätze auch als eine Anerkennung Ihrer ehrenamtlichen Arbeit.“
NIEDRRHEIN. Das sogenannte Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) entfaltet seit Anfang dieses Jahres seine volle Wirkung. Die Reform des Bilanzrechts bewirkt, dass jetzt in der Handelsbilanz die tatsächlichen Verpflichtungen transparent werden, die auf die Unternehmen aufgrund der Pensionszusagen an ihre Mitarbeiter zukommen. Der Gesetzgeber fordert überdies eine realistische Bewertung der Pensionsrückstellungen. Die Vorgaben können zu einem signifikanten Anstieg der Pensionsrückstellungen führen. Die Mehrbelastungen durch Pensionsverpflichtungen bereiten aktuell nicht nur den öffentlichen Haushalten Probleme, auch kleinere und mittlere Unternehmen sorgen sich. Mit einer frühzeitigen Ausfinanzierung - beispielsweise durch Investmentfonds - kann diese Gefahr minimiert werden.