Bundesfinanzminister Peer Steinbrück spendete den Sparkassen bei seinem Besuch am Niederrhein spontan Beifall. Im Podiumsgespräch mit dem Moerser Bürgermeister Norbert Ballhaus (rechts) und Moderator Jörg Zimmer (links), Pressesprecher der Sparkasse am Niederrhein, sowie Landrat Dr. Ansgar Müller, Wesels Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und MdB Dr. Ulrich Krüger diskutierte er über geplante Steuerreformen und die Finanzlage des Bundes.
NIEDERRHEIN. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück ist ein Fan der Sparkassen. Auf Einladung der SPD-Kreistagsfraktion besuchte er jetzt den Niederrhein. Bei einer Podiumsdiskussion zur Finanzpolitik und den geplanten Steuerreformen im Preußenmuseum Wesel klatschte er spontan Beifall, als Dr. Ulrich Krüger, SPD-Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Finanzausschuss, sich für den Erhalt der öffentlich-rechtlichen Sparkassen aussprach. Krüger kündigte eine Resolution des Bundestages an, die die Forderungen der EU zurückweisen werde, Deutschland müsse das Sparkassensystem für private Investoren öffnen.
NIEDERRHEIN. Der Wunsch nach einem eigenen Zuhause ist trotz des Wegfalls der Eigenheimzulage ungebrochen. „Die Immobilie ist nach wie vor eine solide Altersvorsorge, die gleichzeitig einen Anstieg der Lebensqualität mit sich bringt“, sagt Walter van Berk, der als Abteilungsdirektor der Sparkasse am Niederrhein für den An- und Verkauf von Häusern und Eigentumswohnungen verantwortlich ist. Für den Kauf oder die Modernisierung einer selbstgenutzten Immobilie macht die Sparkasse mit einem effektiven Jahreszins von 4,28 Prozent aktuell ein besonders günstiges Angebot.
Dr. Helmut Reichel, Wirtschaftsprüfer bei PricewaterhouseCoopers: "Zinsderivate sind auch für mittelständische Unternehmen und Kommunen interessante Instrumente, um bestehende Zinsbelastungen jederzeit an die jeweilige Marktentwicklung anzupassen. Vorne rechts: Christoph Wolff von der WestLB
NIEDERRHEIN. Wer hätte im Zusammenhang mit einem Kredit und seiner Abzahlung je an einen Maßanzug gedacht? Dr. Helmut Reichel, Wirtschaftsprüfer bei PricewaterhouseCoopers, nennt den Gedanken „Tagesgeschäft“. Seit vielen Jahren berät der in der Finanzbranche bekannte Experte namhafte Unternehmen, wenn es etwa darum geht, Zinsrisiken langfristiger Investitionen aktiv zu managen. Dass sogenannte Zinsderivate sich dabei inzwischen auch für mittelständische Unternehmen und Kommunen zu interessanten Instrumenten entwickelt haben, berichtete Reichel jetzt vor rund 60 Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern.
Stellten im Stadthaus Rheinberg die Veranstaltung "Danza del fuego - Feuertanz vor (v.l.): Giovanni Malaponti, Vera Thuleweit, Lore Rabe und Frank-Rainer Laake.Nina Corti verspricht zum Abschluß der Jubiläumswoche im Stadthaus eine "effektvolle" Veranstaltung.
RHEINBERG. Der Schlussakzent der Festwoche im Stadthaus verspricht am Sonntag, 10. September, mit dem Programm „Danza del fuego – Feuertanz“ effektvoll zu werden. Zum 25jährigen Bestehen des Hauses hat die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein die international bekannte Tänzerin Nina Corti und das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim verpflichtet. Lore Rabe von der Musikalischen Gesellschaft: „Frau Corti ist derzeit eine der gefragtesten Flamencotänzerinnen der Welt.“ Beginn ist um 20 Uhr.
Vereinsvorsitzender Manfred Gramse: „Wir erwarten nicht nur die Grundschüler und ihre Eltern, sondern freuen uns auch über jeden anderen Besucher.“
MOERS. Am Mittwoch, 23. August, findet der diesjährige Vorlesewettbewerb der Moerser Grundschulen statt. Nach den Vorentscheidungen in den einzelnen Schulen werden die Siegerinnen und Sieger aus den vierten Klassen in einer öffentlichen Veranstaltung im Kulturzentrum Rheinkamp gegeneinander antreten. Beginn ist um 15.30 Uhr.
Beim Knax-Tag im Duisburger Zoo sorgten auf den Wegen von Gehege zu Gehege ein Glücksrad vor dem Affenhaus, eine Torwand, ein Schminktisch, einige Knax-Häuser sowie eine Hüpfburg für weitere Kurzweil.
NIEDERRHEIN. An richtig guten Tagen zählt der Duisburger Zoo bis zu 8000 Besucher. „Heute werden es schätzungsweise 10.000 sein.“ Andreas Vanek, Leiter der Abteilung PR bei der Sparkasse Duisburg, war sichtlich zufrieden angesichts des großen Andrangs beim ersten Knax-Tag im Duisburger Zoo. Insgesamt 17 Sparkassen aus NRW hatten ihre kleinen Sparer eingeladen, die rund 2100 Bewohner des Tierparks zum Vorzugspreis zu erleben. Viele Kinder brachten ihre Eltern, Geschwister und Großeltern mit, andere nahmen das Angebot der Sparkassen wahr, als kleine Reisegruppe und ausgestattet mit Sparkassen-Schirmmützen durch den Zoo zu tigern.