Geschäftsstellenleiter Markus Hans (Mitte) lässt sich die drei neuen Gewehre zeigen, die beim großen Kinderfest für viel Kirmes-Spaß an der historischen Schießbude sorgen werden. Die St.-Antonius-Schützenbruderschaft Hamb richtet das Kinderfest bereits zum 53. Mal aus. Von links: Schießmeister Matthias Schumacher, Vorsitzender Gabriel Neul, Schriftführer Bodo Reimer und Kinderfestleiter Heinz-Willi Jacobs.
SONSBECK. Die St.-Antonius-Schützenbrüder in Hamb freuen sich über drei neue Schießbudengewehre. „Die sind von einem Traditionsunternehmen gefertigt und für ihre Langlebigkeit bekannt“, sagt Vorsitzender Gabriel Neul und fügt lachend hinzu, dass damit der Betrieb der vereinseigenen Schießbude für die nächsten Jahrzehnte sichergestellt sei. Die Kirmes-Schießbude aus den 50er-Jahren kam 1970 erstmals zum Einsatz und ist seither ein Highlight bei den Kinderfesten. Auch bei der aktuell 53. Auflage, denn „zum Glück kamen die Gewehre gerade noch rechtzeitig für die sicherheitstechnische Abnahme“, sagt Schießmeister Matthias Schumacher. Geschäftsstellenleiter Markus Hans nimmt eines der Gewehre in die Hand, dabei strahlen seine Augen: „Ich fühle mich gleich in meine jugendlichen Kirmeszeiten zurückversetzt.“ Den Fortbestand einer traditionellen Erfolgsgeschichte in Hamb unterstützt die Sparkasse am Niederrhein mit einer 2.000-Euro-Sonderspende.
Über 500 Euro ist die kleine Goldmünze wert, die Christine Neubauer zeigt. Die Xantenerin freut sich über den von der Sparkasse am Niederrhein gestifteten Gewinn bei der Glücksei-Lotterie des lokalen Rotary-Clubs. Deren Präsident Roland Timmermans (l.) und Kundenberater Daniel Janßen (r.) gratulierten herzlich.
XANTEN. Zwischen Daumen und Zeigefinger hält Christine Neubauer eine kleine Münze. Die ist aus Gold und wiegt eine viertel Unze. „Das sind gute sieben Gramm“, sagt Daniel Janßen von der Sparkasse am Niederrhein, die die Goldmünze dem Xantener Rotary-Club für dessen Glücksei-Lotterie gestiftet hatte. Bei der Münzübergabe erfährt Clubpräsident Roland Timmermans die Geschichte zum Gewinn. „Das Glücksei hatte mir meine Mutter zu Ostern geschenkt“, erzählt Christine Neubauer und fügt hinzu: „Vom Gewinn erfuhr ich im Italien-Urlaub. Ich hatte nämlich meine Losnummer fotografiert und konnte von dort aus kurz nach dem Ziehungstermin online die Gewinnliste abrufen.“ Die aktuell über 500 Euro wertvolle Goldmünze wird die Xantenerin nicht versilbern, sondern aufbewahren.
Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake (Mitte) sowie Michael Schmitz (rechts) und Mathias Klaft-Turnau vom Verein StreetGrown laden zum 2. NRW-Pumptrack-Cup am Samstag, 3. Juni, in Rheinberg ein.
RHEINBERG. Pumptrack ist ein beliebter und sehr anstrengender Fahrradsport. „Auf der kurzen, speziell angelegten Runde mit Wellen und Steilwandkurven darf man nicht treten, sondern bewegt sich ausschließlich durch das Hochdrücken des Körpers fort“, sagt Matthias Klaft-Thurnau vom Verein StreetGrown. Der lädt am Samstag, 3. Juni, ab 10 Uhr zum 2. NRW-Pumptrack-Cup auf der Anlage am Friedrich-Stender-Weg ein. Michael Schmitz, zweiter Vorsitzender des Vereins StreetGrown, der junge Menschen in Bewegung bringen will, betont: „Jede und jeder ist eingeladen, aktuell haben wir schon rund 80 Anmeldungen.“
Kurator André Schweers (v.l.n.r.), die Töchter von Horst Inderbieten – Ellen und Loni – sowie Brigitta Heidtmann, Claudia Maas und Sparkassenchef Giovanni Malaponti in der neuen Ausstellung im Moerser Peschkenhaus.
MOERS. Horst Inderbieten lebte und lehrte in Moers. Erstmals nach seinem Tod 2015 sind Werke aus seiner späten Schaffensphase im Peschkenhaus zu sehen. In der Ausstellung mit dem Titel "Meerstraße 1" treffen sie auf Bilder von Claudia Maas und Objekte von Brigitta Heidtmann. Kurator André Schweers lässt die insgesamt 30 Exponate, die für sich genommen schon eine plastische Wirkung haben, miteinander räumlich korrespondieren. Die inspirierende Kunstschau aus der von der Sparkasse am Niederrhein geförderten Reihe MOERS KUNST ist noch bis zum 30. Juli zu sehen. Geöffnet ist das Peschkenhaus jeweils mittwochs, freitags und sonntags von 15 bis 18 Uhr oder auch nach Vereinbarung unter
Besuch im Repair-Café an der Lindenstraße. Sparkassenvorstand Bernd Zibell (3.v.l) war dabei, als ein Anwohner ein defektes Dampfbügeleisen brachte. Christoph Bednarek (stehend, rechts daneben) und die Ehrenamtlichen des Repair-Cafés nehmen an jedem ersten Freitag im Monat defekte Geräte an und versuchen, sie zu reparieren – kostenlos.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Immer am ersten Freitag im Monat nehmen Ehrenamtliche im Repair-Café an der Lindenstraße 11 kaputte Geräte an und versuchen sie zu reparieren. „Wir machen das kostenlos, aber mit viel Gewinn“, sagt Christoph Bednarek von der Tuwas Genossenschaft. Der Gewinn liege darin, Menschen miteinander in Kontakt zu bringen, so der Betriebsleiter der überörtlichen Genossenschaft. Dieser gehören neben der Grafschafter Diakonie auch zehn Kirchengemeinden an. Christoph Bednarek: „Oft sind in unmittelbarer Nähe ganz viel Wissen und praktische Fähigkeiten vorhanden, ohne dass Nachbarn davon wissen.“
Vanessa Wittig (rechts) übernahm von Martin Salzbrunn die Leitung der Geschäftsstelle Rheinkamper Ring.
MOERS. Vanessa Wittig ist zurück am Rheinkamper Ring. „Ich habe hier vor zwölf Jahren meine Ausbildung begonnen, es ist schön, wieder zurück zu sein“, sagt die 31-Jährige. Vanessa Wittig übernahm die Leitung der Geschäftsstelle an der Kurt-Schumacher-Allee 4 von Martin Salzbrunn, der nun die Sparkasse in Schwafheim leitet. Zuvor war die Sparkassen-Betriebswirtin stellvertretende Leiterin in Eick-West und in Rheinberg. „Inzwischen heiße ich Wittig und nicht mehr Piasny, viele Kunden haben mich aber sofort wiedererkannt und sich ebenso über das Wiedersehen gefreut wie ich“, sagt die neue Chefin am Rheinkamper Ring.