Erwin Kirbach (l.), Ulrich Seiltgens (3. v.l.) und Johannes Korfkamp (r.) vom Immobilien-Service der Sparkasse Moers konnten rund 300 Besucher in der Kundenhalle der Hauptstelle begrüßen.
MOERS. Das Interesse junger Leute am Kauf neuer Häuser steht zwar im Vordergrund, aber zunehmend beobachtet der Immobilien-Service der Sparkasse Moers, daß betagtere Kunden ihr älteres Häuschen zum Kauf anbieten. Sie wollen sich "kleiner" setzen, weil ihnen die Pflege eines großen Wohnbereichs zunehmend Mühe bereitet oder weil sie auch die Gartenarbeit scheuen. Einen Überblick über sein breites Angebot verschaffte der Immobilien-Service jetzt rund 300 Besuchern in einer Ausstellung in der Kundenhalle der Sparkassen-Hauptstelle am Ostring.
MOERS. 10.000 Mark, so ergab die Gewinnziehung für den Monat Oktober, gewann ein Kunde der Sparkasse Moers beim Prämiensparen (Los-Nummer 1999814, ohne Gewähr). Er hatte in der Geschäftsstelle Meerbeck einen Dauerauftrag erteilt. Herzlichen Glückwunsch!
MOERS. So bequem immer kleinere und leistungsfähigere Geräte wie Computer oder Handys sind, ihre Entwicklung und Produktion stellen Wissenschaft, Industrie und Gesellschaft vor zunehmend große Probleme. Paradoxerweise liegt das an immer winzigeren Materialien, die eine Million Mal kleiner sind als ein Millimeter. Rund 200 Zuhörer machten am Donnerstagabend mit Professor Heinrich Fißan eine gedankliche Reise vom All bis in kleinste molekulare Strukturen. Zu Beginn seines Vortrages anläßlich der 13. Universitätswochen in der Kundenhalle der Sparkasse Moers stellte der Elektrotechniker der Duisburger Gerhard-Mercator-Universität eine gewagte These auf: "Gerhard Mercator war der erste Aerosolforscher."
Zu Gast im umgebauten Dachgeschoß des Wiechernhauses in Sonsbeck: Werner Borchers, Leiter der örtlichen Geschäftsstelle der Sparkasse Moers (vorne, sitzend). Hinten: Gemeindepfarrer Karlo von Zimmermann, rechts von ihm Köchin Miriam Börst, links, sitzend, Melanie Mohn.
SONSBECK. An manchen Tagen tauscht Lisa Voldenberg nach dem letzten Gong ihren Schulranzen mit der Kochschürze. Die Schülerin der S'Grootenschule ist eines von 15 Kindern, die ein neues Angebot der evangelischen Kirchengemeinde unter dem Namen "13plus" im Wiechernhaus nutzen. "13plus stellt die Betreuung von Schulkindern sicher, deren Eltern mittags nicht zu Hause sind", so Gemeindepfarrer Karlo von Zimmermann. Die Kinder der fünften und sechsten Klassen kochen und essen zusammen, machen die Hausaufgaben und spielen, bevor sie am Nachmittag nach Hause gehen.
Dietmar Kisters, Michael Lehmann und Karl Kempkes (von links) vom Heimat- und Bürgerverein Marienbaum erhielten durch Martin Ophey von der Sparkasse Moers 2000 Mark für den Naturlernpfad.
XANTEN. Was für eine wunderbare Welt eine Streuobstwiese ist, und warum Spechte zu Zeiten einen Trommelwirbel veranstalten, das alles und noch viel mehr erfahren Besucher des Naturlernpfades in Marienbaum. Knapp zwei Stunden dauert der Rundgang auf dem Wirtschaftsweg durch Feld und Wald. In mehr als 500 ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden errichtete der Heimat- und Bürgerverein Marienbaum 14 große und elf kleine Schau- und Aktionstafeln. "Dieses Angebot ist weit und breit einmalig und stellt einen weiteren attraktiven Höhepunkt für unser Dorf dar", sagt der Vorsitzende des Vereins, Dietmar Kisters.
Zum Auftakt der 13. Universitätswochen begrüßte Sparkassendirektor Hartmut Schulz (2. v.l.) den Rektor der Universität, Prof. Ingo Wolf sowie Dr. Martin Anantharaman, Diplom-Ingenieur Martin Post, Prof. Manfred Hiller und Prof. Paul Frank.
MOERS. Einen beeindruckenden Einblick in die Herstellung und den praktischen Einsatz von Materialien, deren Größe in Milliardstel-Metern gemessen wird, bot der Auftakt der 13. Universitätswochen. Dr. Andreas Gutsch von der Degussa Hüls AG führte seinen rund 200 Zuhörern in der Kundenhalle der Sparkasse Moers vor Augen, daß alltäglich genutzte Produkte wie Autoreifen, Handys oder Computer ohne "nanoskalige Materialien" gar nicht mehr denkbar wären. Der Schlüssel für zukünftige Entwicklungen und deren wirtschaftlichen Erfolg im Markt, so Gutsch, liege nunmehr in der direkten Beeinflussung der äußeren Form von Teilchen, deren Größe sich zu einem Fußball verhält wie dieser sich zum Planeten Erde.