Im Meisterkurs Gesang wird Peter Schreier vom 2. bis 5. September mit Studierenden verschiedener Musikhochschulen Arien und Rezitative von Johann Sebastian Bach einstudieren.
MOERS. Kammersänger Professor Peter Schreier kommt als Dozent zum Moerser Musiksommer. Im Meisterkurs Gesang wird er vom 2. bis 5. September mit Studierenden verschiedener Musikhochschulen Arien und Rezitative von Johann Sebastian Bach einstudieren. Der durch die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein geförderte Musiksommer im Martinstift beginnt am 29. August mit vier musikalischen Studientagen. Er endet am Donnerstag, 5. September, mit einem Konzertabend in der evangelischen Stadtkirche.
Künstlerische Entwicklung
Die künstlerische Leiterin, Dr. Christiane Schumann, rechnet mit einem hohen Interesse der Nachwuchskünstler. "Beim Moerser Musiksommer erhalten junge Talente wertvolle Anregungen für ihre weitere Ausbildung", so Dr. Schumann. Insbesondere der Unterricht bei namhaften und über Jahrzehnte international so erfolgreichen Künstlern wie Peter Schreier biete den Studierenden die seltene Chance, wichtige Impulse für ihre eigene künstlerische Entwicklung zu bekommen.
Matthäuspassion und Weihnachtsoratorium
In den vier musikalischen Studientagen bereiten die Dozenten Ulrich Hofmann, Tobias Krampen und Klaus Wallrath mit den Teilnehmern Duette und Rezitative für die Meisterklasse vor. Mit Kammersänger Peter Schreier arbeiten die Studierenden dann weiter an Passagen aus der Matthäuspassion und dem Weihnachtsoratorium.
26.7.2007
Ein Storchengemälde der Moerser Künstlerin Annette Papior (re.) übergab der frühere Sparkassenchef Karl-Heinz Tenter (li.) jetzt an die Bethanien-Kinderklinik.
MOERS. Ein Öl-Bild mit Störchen übergab der frühere Sparkassenchef Karl-Heinz Tenter jetzt an die Kinder- und Jugendklinik des Bethanien-Krankenhauses. Gemalt hat es die Moerser Künstlerin Annette Papior, die es im Dezember 2006 bei einer Gemeinschaftsausstellung der Künstlervereinigung Moerser Palette in der Sparkasse am Ostring ausgestellt hatte.
Von dem Bild wollte sich die Künstlerin eigentlich nicht trennen, doch die Idee, es an die Bethanien-Kinderklinik zu übergeben und dort aufzuhängen, überzeugte die Moerser Künstlerin. „Ich fand die Idee toll, weil die Störche einfach gut zu den Babies passen“, so Papior.
Zur offiziellen Bildübergabe an den Leitenden Kinderarzt Dr. Michael Wallot kam die Künstlerin eigens ins Krankenhaus. Karl-Heinz Tenter ist im Ehrenamt Vorsitzender der Bethanien-Stiftung. Die Spenden anlässlich seiner Verabschiedung aus der Sparkasse hatte er an den Freundeskreis und Förderverein des Krankenhauses Bethanien weitergegeben.
16.7.2007
Gut Lachen hatten die Sieger des Sparkassen-Golfturniers in Issum.
NIEDERRHEIN. Der beliebteste Sponsor, den der Golfclub Issum zu bieten habe, sei die Sparkasse am Niederrhein – so meinte zumindest Vorstandsmitglied Martin Schaffrath bei der Siegerehrung zum Abschluss des traditionellen Golfturniers, das das Kreditinstitut alljährlich für Kunden aus ihrem Geschäftsgebiet und Mitglieder des Clubs auf der gepflegten Anlage im Altbierdorf ausrichtet. Die tolle Resonanz, die das Turnier auch diesmal bei traditionell schönem Sommerwetter fand, ließ sich nicht zuletzt daran ablesen, dass die zahlreichen Flights ab 8 Uhr (bis 15 Uhr!) auf den Weg gebracht wurden. Nicht weniger als 120 Teilnehmer waren mit von der Partie.
Regionalfinale winkt
Für das Turnier wurde zwischenzeitlich auch die zur Sparkassen-Finanzgruppe gehörende Deka-Bank gewonnen, deren - ausgezeichnet Golf spielender - Gebietsdirektor Oliver Theissen zu den Gästen in Issum zählte. Die Nettosieger aus drei Klassen sowie die Bruttosieger qualifizierten sich für das Regionalfinale West des Deka-Golfcups in Fröndenberg am 7. September dieses Jahres.
Leo Wahlefeld und Iris Mertens vom Issumer Clubmanagement sorgten in bewährter Weise für einen reibungslosen Ablauf des Turniers, bei dem es zu zahlreichen Handicap-Verbesserungen und sportlich sehr beachtlichen Ergebnissen kam. So spielte etwa Brutto-Sieger Oliver Hendrix eine „74“, also nur drei Schläge über Par.
Sparkassen-Direktor Bernhard Uppenkamp räumte in seinem Grußwort vor der Siegerehrung ein, er und seine Frau Andrea (sie hatten als Golf-Einsteiger erstmals an einem Turnier teilgenommen), seien von guten Spielergebnissen noch weit entfernt, gleichwohl stehe ja die Freude am Golfspiel im Vordergrund. Bernhard Uppenkamp dankte den Verantwortlichen und Helfern des Clubs, vergaß aber auch nicht ein großes Lob für die Damen der Marketingabteilung (Carmen Müller, Elisabeth Ferrière und Rebana Paczkowski), die neben kleinen Geschenken für die Turnierteilnehmer an Loch zehn auch Obst und kalte Getränke bereitgehalten hatten.
Schöner Preise für die Sieger
Auf die Sieger und Platzierten des Turniers warteten schöne Preise. Bruttosieger bei den Herren wurde, wie schon erwähnt, Oliver Hendrix, bei den Damen lag Emmy Brugmann vorn. Beide errangen auch den Sonderpreis „Longest Drive“. In den drei Nettoklassen waren Dr. Oliver Gschwendtner, Astrid Glander und Michael Schiffer die erfolgreichsten Teilnehmer. Die Sonderpreise „Nearest to the Pin“ gingen an Irina Stachel und Klaus Behlke..
Obschon Bernhard Uppenkamp von der Freude am Spiel gesprochen hatte, die beim Golfen im Vordergrund stehe, verriet er mit folgenden Zitat aus einer überregionalen Tageszeitung, dass man die Sache auch ganz anders betrachten kann: „Beim Golf geht es nicht um Leben oder Tod – es geht um etwas wichtigeres!“
15.7.07Hier einige Schnappschüsse vom Golfturnier der Sparkasse am Niederrhein in Issum am 14. Juli 2007. Zum Vergrößern der Fotos klicken Sie bitte einfach drauf. Viel Spaß beim Anschauen wünscht Ihnen Ihre Sparkasse am Niederrhein.
Iris Spitzer (34) ist bei der Sparkasse am Ostring die neue Chefin im Kundencenter 1 (A-K).
MOERS. Iris Spitzer (34) ist bei der Sparkasse am Ostring die neue Chefin im Kundencenter 1 (A-K). Die gebürtige Dinslakenerin trat jetzt die Nachfolge von Heinz-Werner Brücker an, der nach 46 Jahren im Sparkassendienst in den Ruhestand ging. Das 13-köpfige Team um Iris Spitzer berät rund 5500 Kunden. Viele der Konten waren mit der Geschäftsstelle Stadtmitte im Oktober 2002 von der Homberger Straße an den Ostring umgezogen.
Zuletzt war Iris Spitzer viereinhalb Jahre lang stellvertretende Geschäftsstellenleiterin in Meerbeck. In ihrer Freizeit geht die in Rheinberg lebende Sparkassen-Betriebswirtin gerne ins Theater oder ins Kabarett. Zudem liest sie mit Begeisterung Krimis. „Die Bücher weiblicher Krimiautoren gehen mehr unter die Haut“, sagt sie. Ihr Literaturtipp für den Sommer stammt gleichwohl vom Amerikaner James Patterson: „Denn zum Küssen sind sie da.“
13.7.2007
Heinz-Adolf Janßen, Christoph Wolff, Roland Rösch, Kerstin Gatzlaff (Sparkasse) und Franz-Josef Stiel (v.l.n.r.) besichtigten bei ihrer Rundfahrt auch die Baustelle an der Gemeinschaftsgrundschule Repelen.
MOERS. Die Ferien sind für umfangreiche Baumaßnahmen an Schulen am besten geeignet. An neun Moerser Schulen wird momentan mit Hochdruck gearbeitet. „Die Repelener Gemeinschaftsgrundschule wird mit Schulbeginn kaum wieder zu erkennen sein“, sagt Heinz-Adolf Janßen, Geschäftsführer der Projektgesellschaft Schulsanierung Moers (Pro:sa), einer Tochtergesellschaft der Wohnungsbau Stadt Moers GmbH. Saniert wird unter Maßgaben wie Brandschutz, Barrierefreiheit durch Einbau von Aufzügen und Wärmedämmung sowie notwendiger Schadstoffsanierung.
Keine Teillösungen
Die Moerser Schulen werden damit fit für die Zukunft gemacht. Alleine die entsprechende Wärmedämmung der Fenster, Dächer und Fassaden ermöglicht neben einer hohen CO2-Einsparung eine Senkung der Energiekosten um bis zu 50 Prozent. Bis Ende 2009 sollen die Bauarbeiten an neun Moerser Schulen abgeschlossen sein. 25 Millionen Euro stehen für diesen Abschnitt zur Verfügung. Insgesamt sollen bis Ende 2016 mit einem Gesamtvolumen von 60 Millionen Euro 22 Schulen komplett saniert sein. „Wir praktizieren keine teuren Teillösungen, sondern arbeiten ganzheitlich. Das macht dieses Modell so interessant“, sagt Pro:sa-Geschäftsführer Roland Rösch.
Im Wettbewerb mit mehreren Großbanken erhielt die Sparkasse am Niederrhein den Zuschlag als Finanzpartner. Sie übernimmt jeweils die Zwischenfinanzierung. Für die langfristige Finanzierung ist die West LB zuständig. Die Stadt Moers ist an der Finanzierung jährlich mit drei Millionen Euro beteiligt. „Anderthalb Jahre haben wir intensiv an einem Gesamtkonzept gearbeitet und freuen uns, dass es so gut funktioniert“, sagt Franz-Josef Stiel, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein. „In Deutschland ist das Projekt in dieser Form einzigartig“, so Christoph Wolff von der West LB zu dieser bislang einzigartigen Form von Public-Private-Partnership. Inzwischen gebe es bereits Nachfragen aus anderen Kommunen.
Maßnahmen minutios abgestimmt
Schulleitung, Lehrerkollegium, Schüler und Hausmeister ziehen während der Arbeiten an einem Strang und akzeptieren kurzzeitige Auslagerungen. Beispielsweise zieht die Verwaltung der Waldschule in die Aula um, während nach dem Abriss eines Zwischentraktes zusätzliche Räume für den Offenen Ganztagsbetrieb mit Mensa geschaffen werden.
Die Sanierungsmaßnahmen, die an den verschiedenen Schulen von Raum zu Raum durchgeführt werden, bringen auch Unbekanntes ans Tageslicht. So wurde an der Gemeinschaftsgrundschule in Repelen Feuchtigkeit im Keller festgestellt, weil die Bodenplatte fehlte. Eine Bausünde, die jetzt, Jahrzehnte später, behoben wird. Mit Verzögerungen rechnet Heinz-Adolf Janßen nicht, denn „die einzelnen Sanierungsabschnitte sind minutiös mit den jeweiligen Finanzierungsmodellen abgestimmt.“
13.7.2007
Moers. Das Leitbild für Moers nimmt konkrete Formen an. Nachdem sich der Rat der Stadt mit den Kernaussagen von „Moers 2020“ befasst hat, sollen nun Bürgerinnen und Bürger nochmals die Gelegenheit erhalten, sich mit dem Entwurf auseinander zu setzen.
„Ich würde mich freuen, wenn Vereine, Institutionen, Gruppen und Verbände rege von dem Angebot Gebrauch machen würden, ihre Gedanken einzubringen“, erklärt Bürgermeister Norbert Ballhaus. „Gerne entsenden wir zu Diskussionsabenden unsere „Leitbildbotschafter“. Sie stehen voll im Thema, können die Thesen und ihre Entstehung erläutern und nehmen die Hinweise aus der Bevölkerung wieder auf. So können noch viele Anregungen in das Leitbild 2020 einfließen.“
Die Meinung von Gruppen und Einzelpersonen zum Leitbild ist erwünscht
Aber auch Einzelpersonen, die sich mit den Aussagen zu den Themen „Wohnen und Soziales, Bildung, Einkauf, Wirtschaft, Kultur und Freizeit/Tourismus“ befassen wollen, können ihr Interesse an Information und Austausch bekunden. „Wir werden dafür sorgen, dass auch sie Gelegenheit haben werden, mit den Verfassern ins Gespräch zu kommen“, sichert das Stadtoberhaupt zu. Das Leitbild soll somit zur gemeinsamen Grundlage für die Entwicklung der Stadt Moers werden. „ Wir wollen seitens des Rates den Leitlinien am 31. Oktober formell beitreten“, bekundet Ballhaus. „Ich hoffe darauf, dass anschließend noch viele andere wie zum Beispiel Firmen, Verbände aber auch Einzelpersonen unserem Beispiel folgen.“
Thesen bei ENNI, Sparkasse und Volksbank nachlesen
Die jetzt zur Diskussion stehenden Aussagen sind mit Unterstützung des Beratungsunternehmens Heinze und Partner in mehreren Arbeitsschritten entwickelt worden. Wer sich damit vertraut machen möchte, hat in der Zeit vom 11. bis 25. Juli die Möglichkeit, sich anhand von Schautafeln eingehender zu informieren. Sie sind zu sehen im Kundenzentrum ENNI, Uerdinger Straße 31; in der Sparkasse am Niederrhein, Ostring und der Volksbank Niederrhein, Mühlenstraße. Elektronisch lassen sich die Kernthesen auch auf der Homepage der Stadt unter www.moers.de nachlesen.
Fragen oder Terminvereinbarungen nimmt der Stadtmarketingbeauftragte Richard Sander entgegen. Kontakt unter: Neues Rathaus, Meerstraße 2, Telefon 201–550 oder per E-Mail unter