
Das Silvesterkonzert im Xantener Dom wird das Jahr feierlich und musikalisch hochkarätig beschließen, versprechen Peter Friese von der Tourist Information Xanten, Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp, der künstlerische Koordinator Dirk Wittfeld, Sabine van der List und Bürgermeister Christian Strunk (v.l.n.r.).
XANTEN. „Extra für das Silvesterkonzert muss das Podest für die Musiker erweitert werden“, sagt Peter Friese von der Tourist Information Xanten. Rekordverdächtige 160 Musiker und Sänger führen am 31. Dezember die „Messa di Gloria“ von Giacomo Puccini im Xantener Dom auf. Georges Bizets „Ouverture A-Dur“ sowie sein großer, geistlicher Chorgesang „Te Deum“ stehen ebenfalls auf dem Programm. „Die Zuhörer erwartet ein zugleich sakraler und prunkvoller Musikgenuss“, versprach jetzt der künstlerische Koordinator Dirk Wittfeld anlässlich eines Pressegesprächs im Xantener Rathaus.

Die Sparkasse am Niederrhein kürte die Sieger des Videowettbewerbs um den Niederrheinischen Bürgerpreis. Der erste Platz ging an die ehrenamtlichen Macher des Moerser Freefall-Festivals. Den zweiten Platz belegte der Förderkreis Kapellener Spielplätze und die beiden dritten Preise gingen an die Suchtselbsthilfegruppe Hoffnung für Sonsbeck/Xanten/Alpen sowie den Initiativkreis Bücherei Meerbeck.
NIEDERRHEIN. Insgesamt 22 Vereine und Institutionen hatten sich bei der Sparkasse am Niederrhein mit einem Video um den Niederrheinischen Bürgerpreis beworben. In 90-sekündigen Filmen stellten sie Projekte vor, mit denen sie sich ehrenamtlich für junge Leute engagieren. Im Rahmen einer festlichen Gala kürte jetzt die sechsköpfige Jury die Sieger: Der erste Preis, dotiert mit 2500 Euro, ging an den Moerser Verein Freefall Kulturförderung. Über den zweiten Platz und 1500 Euro Preisgeld freuten sich die Mitglieder des Förderkreises Kapellener Spielplätze. Zudem vergab die Jury zwei dritte Preise. Mit jeweils 1000 Euro gefördert werden die Suchtselbsthilfegruppe Hoffnung für Sonsbeck/Xanten/Alpen sowie der Initiativkreis Bücherei Meerbeck.

Zur Ausstellungseröffnung begrüßte Barbara Serafim unter anderem Kundenberater Goran Talic (l.) und Gebietsdirektor Roland Ertelt (r.).
MOERS. „Fotomomente“ heißt die aktuelle Ausstellung in der Geschäftsstelle der Sparkasse an der Wörthstraße 2 in Vinn. Sie zeigt 24 gerahmte Fotografien von Barbara Serafim: „Mit meiner Kamera fange ich Stimmungen ein und halte Momente fest, die einmalig sind und so auch nicht wiederkommen.“ Bereits seit 1993 widmet sich Barbara Serafim intensiv ihrem Hobby. Die Motive für ihre Bilder findet die 62-jährige Alpenerin vor allem in der niederrheinischen Kulturlandschaft und in deren Ortschaften. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Sparkasse noch bis Freitag, 9. November, zu sehen.
23.10.2012

Anlässlich der 25. Universitätswochen sprach Professor Markus Taube (2. v.l.) über die Anstrengungen Chinas, auf dem Feld der Elektromobilität Marktführer zu werden. Seine rund 200 Zuhörer – darunter Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp, Professor Ulrich Radtke, Rektor der Universität Duisburg-Essen, Dr. Klaus-G. Fischer vom Förderverein Ingenieurwissenschaften und Sparkassendirektor Giovanni Malaponti (v.l.n.r.) – nahm er mit auf eine Spurensuche des Scheiterns.
MOERS. „Die Entwicklungsökonomie zeigt, dass allein durch die Übernahme von Technologien und Geschäftsmodellen bisher keine Volkswirtschaft weltspitze werden konnte“, sagt Professor Markus Taube. Die politische Elite Chinas habe aber diesen Anspruch, so der Inhaber des Lehrstuhls für Ostasienwirtschaft an der Universität Duisburg-Essen: „Das kann jedoch nur gelingen, wenn das Land ausgetretene Pfade verlässt und neues Terrain erobert.“ Denn nur durch große Erfindungen und wichtige Patente könne China die gläserne Decke durchbrechen und zum Global Player aufsteigen.

Siegerehrung vor der Sparkasse in Marienbaum: Geschäftsstellenleiter Carsten Thelen gratuliert Hedwig Hagedorn (l.) und Elisabeth Schwebs (r.).
XANTEN-MARIENBAUM. Über 400 Kunden nahmen am Schätzspiel der Sparkasse am Niederrhein anlässlich der Neueröffnung der modernen Geschäftsstelle in Marienbaum teil. Es galt, das Durchschnittsalter des sechsköpfigen Teams zu erraten. Dabei bewiesen Hedwig Hagedorn (l.) und Elisabeth Schwebs (r.) einen guten Blick. „Wir sind ganz genau 37,7 Jahre alt“, so Geschäftsstellenleiter Carsten Thelen: „Beide Gewinnerinnen lagen nur knapp daneben.“ Er überreichte Hedwig Hagedorn einen Frisörgutschein und Elisabeth Schwebs einen Restaurantgutschein.
16.10.2012

NIEDERRHEIN. Derzeit sind die Zinsen für festverzinsliche Anlagen deutlich niedriger als die Inflationsrate. Die reale Verzinsung ist damit negativ. So angelegtes Geld verliert stetig an Kaufkraft. Nehmen wir an, dass in den kommenden Jahren mit einer durchschnittlichen Inflationsrate von 2,5 Prozent zu rechnen ist. Bei einer Durchschnittsverzinsung von etwa 1,5 Prozent jährlich für sichere Anlagen, verliert das Geld Jahr für Jahr 1 Prozent an Kaufkraft. Eine Anlage von 10.000 Euro könnte demnach nach 20 Jahren nur noch 8.000 Euro wert sein. Doch warum tappen viele Anleger offenen Auges in die so genannte „Realzinsfalle“?