MOERS. Die Sparkasse Moers bietet Kunden mit dem „S-Flex“ eine Anlageart, die äusserst flexibel im Zugriff und in der Ratengestaltung ist. Je länger Sie sparen, desto höher die Bonuszahlung auf die Jahressparleistung. Risiko: Nicht vorhanden. Mindestlaufzeit: sollte 3 Jahre betragen.
Gemischte Fonds oder Dachfonds bieten für Anleger eine breite Risikostreuung in Aktien, Renten, Währungen und auch Immobilien. Die Sparkassenfonds-Gesellschaft Deka bietet mit den sogenannten Struktur-Fonds eine Palette mit unterschiedlich hohem Aktienanteil. Der weniger spekulative Investor kann mit der Ertragsvariante (WPK 554001) seinen Aktienanteil bei maximal 25 % halten. Mutigere Anleger können mit der Wachstumsvariante (WPK 554002) und einem Aktienhöchstsatz von maximal 45 %, dem Typ Chance (WPK 554003) mit bis zu 85 % oder der Variante ChancePlus (WPK 554004) bis zu 100 % weitaus höhere Renditen erzielen. Hier beträgt die Mindestsparleistung 100 DM. Risiko: Je nach Aktienanteil entsprechend. Mindestlaufzeit: sollte 4 Jahre betragen. Aber: Absolut flexible Anlageform.
Wer langfristig sparen und steuerliche Aspekte berücksichtigen möchte, kann mit Renten- oder Lebensversicherungen attraktive steuerfreie Renditen erzielen. Hier sind die Raten teilweise schon ab 30 DM möglich. Risiken sind kaum vorhanden (eigentlich nur dann, wenn man eine Lebensversicherung mit Ansparung in einem Aktienfonds wählt). Der Gesetzgeber verlangt aber eine Mindestlaufzeit von 12 Jahren, was aber für die Altersvorsorge auch nicht zu lang sein dürfte.
Günstig könnte sich auch eine Kombination in einem Fondssparplan mit einer Risikoversicherung darstellen. Die jährlich festen Raten in einer Risikoversicherung sind recht niedrig. Der Fondssparplan, mit dem grossen Sparanteil, ist jederzeit veränderbar.
Selbstverständlich sind reine Immobilienfonds oder Rentenfonds eine attraktive Anlage für den regelmässigen Sparer. Sie können auch Fonds anderer Anbieter erwerben, z.B. bieten wir Sparpläne bei SAL Oppenheim ab 200 DM oder Fidelity ab 250 DM an
MOERS. Kein Geld für Rollstuhlfahrer am zu hoch angebrachten Geldautomaten in der Sparkassen-Hauptstelle am Ostring? Zu diesem Ergebnis kamen die Schülerinnen und Schüler der Heilerziehungspflege am Hermann-Gmeiner- Berufskolleg bei einem Innenstadttest mit Rollstühlen (NRZ-Bericht vom 1. März 2001). Der Bericht sorgte bei der Sparkasse für intensive Recherche in der zuständigen Organisationsabteilung. Das Ergebnis: Von den vier Geldautomaten der Hauptstelle ist einer in rollstuhlgerechter Höhe angebracht.
Er ist der neueste der vier und befindet sich in dem vom Parkplatz aus zugänglichen Foyer. Insgesamt unterhält die Sparkasse Moers in ihrem Geschäftsgebiet zwischen Moers und Xanten 36 Geldautomaten, 23 davon sind behindertengerecht.
MOERS. Während Anfang des letzten Jahres die Börsenstimmung "himmelhoch jauchzend" war, ist sie nun "zu Tode betrübt". Das Rezessionsgespenst in den USA, die Rücknahmen der Wachstumserwartungen für das europäische und deutsche Bruttoinlandsprodukt sowie sinkende Umsatz- und Ertragsprognosen bei High-Tech-Werten ( insbesondere in USA ) scheinen den objektiven Blick stark zu vernebeln. Sicherlich war im vergangenen Jahr gerade bei Technologiewerten teilweise stark übertrieben worden. Aber das derzeitige Kursniveau sollte für längerfristig orientierte Anleger wieder äusserst interessante Chancen bieten.
Es stellen sich nun Fragen wie, ist z.B. eine Deutsche Telekom (WPK 555.750 ) wieder ein Kauf ? Das Schlimmste sollte hier vorüber sein, die exorbitanten Ausgaben für die UMTS-Lizenzen, der teure Voice-Stream-Kauf und die nicht ganz durchsichtigen Immobilienbewertungen sind im Kurs von aktuell 26,10 Euro enthalten. Aber war das alles, oder was verheimlicht Ron Sommer dem Anleger noch? Wenn die Fakten nun alle bekannt sein sollten, kann man auf diesem Niveau wieder erste Käufe in der Telekom wagen.
Eine Anlagealternative stellt der DespaEuropa ( WPK 980.956) dar. Hierbei handelt es sich um einen offenen Immobilienfonds, der vorwiegend in europäische Gewerbeimmobilien investiert. In den letzen 12 Monaten erzielte der Fonds einen Ertrag von 6,50 %, in den letzten 3 Jahren durchschnittlich 5,58 %. Auch Immobilienpreise unterliegen zyklischen Schwankungen. Diese sind jedoch bei weitem nicht so hoch, wie die einer Aktienanlage. Einziger Wehrmutstropfen dieser Anlage ist, dass durch den für Immobilienfonds üblichen Ausgabeaufschlag von 5,26 % der Anlagehorizont grundsätzlich schon recht langfristig sein sollte.
Auch heute möchte ich auf positive Zinsdifferenzen hinweisen. Während Sie z.B. für 2-jährige Finanzierungsschätze des Bundes eine Rendite von 4,25% ( WPK 114.460 ) erzielen, zahlt Ihnen die Sparkasse Moers mit der Inhaberschuldverschreibung Serie 57 (WPK 289.707) eine Rendite von 4,50%. Im 5-jährigen Bereich bietet die Bundesobligation Serie 138 (WPK 114.138) eine Rendite von 4,33% während die Serie 62 der Sparkasse Moers (WPK 219.298) einen Ertrag von 4,75% aufweist. Auch andere Kreditinstitute bieten eigene Wertpapiere an, die durchaus höhere Renditen als Bundeswertpapiere erbringen
XANTEN-WARDT. Reges Interesse registrierte die Sparkasse Moers bereits unmittelbar nach Inbetriebnahme ihres neuen Selbstbedienungs-Pavillons im Ortsteil Xanten-Wardt. "Wir reagieren mit unserem neuen Angebot auf das attraktive Freizeitangebot rund um die Nordsee sowie die Erschließung neuer Wohnbereiche hier in Wardt", sagte Sparkassenvorstand Ulrich Ruthenkolk bei der offiziellen Eröffnung des Pavillons. Erster prominenter Kunde: Bürgermeister Christian Strunk, der seine EC-Karte am neuen Geldautomaten nutzte. Innerhalb von nur fünf Tagen versorgten sich bereits mehr als 100 Kunden an dem leuchtend roten und weißen Pavillon mit rund 30.000 Mark.
Ruthenkolk unterstrich, sein Haus setze konsequent die Pflege des engen Geschäftsstellennetzes und den Ausbau von Service fort. Neben den 32 Geschäftsstellen ergänzen ein SB-Ladenlokal in Hamb sowie ein baugleicher Pavillon in der Nähe des Edeka-Marktes an der Sonsbecker Straße in Xanten das Service-Angebot der Sparkasse Moers. In einer Zeit, in der andere Kreditinstitute sich immer stärker aus der Fläche zurückzögen, sei das durchaus nicht selbstverständlich.
Der neue Pavillon ist rund um die Uhr zugänglich und nachts hell erleuchtet. Er bietet neben einem Geldautomaten ein Ladegerät für die Geldkarte sowie einen Konto-Auszugsdrucker. Die neue Adresse der vollautomatischen Service-Station ist "Am Meerend / Nibelungenbad". Zwei unmittelbar davor liegende Parkplätze sorgen für gute Erreichbarkeit.
XANTEN-WARDT. Reges Interesse registrierte die Sparkasse Moers bereits unmittelbar nach Inbetriebnahme ihres neuen Selbstbedienungs-Pavillons im Ortsteil Xanten-Wardt. "Wir reagieren mit unserem neuen Angebot auf das attraktive Freizeitangebot rund um die Nordsee sowie die Erschließung neuer Wohnbereiche hier in Wardt", sagte Sparkassenvorstand Ulrich Ruthenkolk bei der offiziellen Eröffnung des Pavillons. Erster prominenter Kunde: Bürgermeister Christian Strunk, der seine EC-Karte am neuen Geldautomaten nutzte. Innerhalb von nur fünf Tagen versorgten sich bereits mehr als 100 Kunden an dem leuchtend roten und weißen Pavillon mit rund 30.000 Mark.
Ruthenkolk unterstrich, sein Haus setze konsequent die Pflege des engen Geschäftsstellennetzes und den Ausbau von Service fort. Neben den 32 Geschäftsstellen ergänzen ein SB-Ladenlokal in Hamb sowie ein baugleicher Pavillon in der Nähe des Edeka-Marktes an der Sonsbecker Straße in Xanten das Service-Angebot der Sparkasse Moers. In einer Zeit, in der andere Kreditinstitute sich immer stärker aus der Fläche zurückzögen, sei das durchaus nicht selbstverständlich.
Der neue Pavillon ist rund um die Uhr zugänglich und nachts hell erleuchtet. Er bietet neben einem Geldautomaten ein Ladegerät für die Geldkarte sowie einen Konto-Auszugsdrucker. Die neue Adresse der vollautomatischen Service-Station ist "Am Meerend / Nibelungenbad". Zwei unmittelbar davor liegende Parkplätze sorgen für gute Erreichbarkeit.
MOERS. Von der Sonne durchflutete Gässchen mit Läden, Gärten, die zum Verweilen einladen, und darin eingebettet: Büroräume und Wohnungen. Wie wird sich die Fläche zwischen Uerdinger-, Homberger- und Kautzstraße zukünftig präsentieren? Verschiedene Architekten und Designer haben sich dazu bereits Gedanken gemacht. Doch was wollen die Bürger, was deren politische Vertreter im Stadtrat? Manfred Lachniet, seit vier Monaten Redaktionschef bei WAZ und NRZ in Moers, griff diese Fragen bei einer Podiumsdiskussion in der Sparkasse Moers auf. Viele der rund 120 Gäste beteiligten sich rege an der Diskussion um die Zukunft der Innenstadt.
Feldmann offenbar beleidigt
Monika Convent, Leiterin des städtischen Planungsamtes, skizzierte kurz die von der Recklinghauser Firma Feldmann vorgelegten Pläne. Lachniet: "Wir hatten Feldmann eingeladen." Offenbar beleidigt, hätte die Firmenleitung ihre Zusage jedoch kurzfristig zurückgenommen.
Den Kern der Feldmann-Pläne bildet eine Rotunde mit einem Durchmesser von 25 Metern auf dem Gelände der Post. Schmale Gassen sollen den Galeriebereich im Inneren mit der Homberger Straße und dem Königlichen Hof verbinden. Insgesamt sollen 7000 Quadratmeter neuer Verkaufsflächen entstehen. "Die Pläne sehen vor, einen Ankermieter aus dem Elektronik- oder Textilbereich für das Projekt zu gewinnen", so Monika Convent. Durch frühzeitiges Bemühen um die freiwerdende Post-Immobilie hat Feldmann eine Option auf das von der Stadt als Bebauungsplan 316 beschriebene Gebiet
Offene Kritik
Architekt Jochem Bellinger kritisierte die Feldmann-Pläne offen. "Mit diesem Konzept bauen wir ein kleines CentrO. oder Multicasa. Moers braucht kleinteiligere Bebauung, die sich harmonisch ins Stadtbild eingliedert." Unter der Überschrift "Königliche Höfe" stellte er mit Hilfe computeranimierter Grafiken seine Pläne vor. Bellinger setzt dabei auf viel Tageslicht und integrierte Grünflächen. "Besucher sollen Jahreszeiten erleben können." Kleine Passagen mit Ladenlokalen links und rechs verbinden die inneren Bereiche mit der Uerdinger- und der Homberger Straße.
Entlang der Uerdinger Straße sehen Bellingers Pläne Arkaden vor, die mit Glasscheiben gegen den Verkehr abgeschirmt werden sollen. Neben Büroflächen will der Moerser Architekt zudem 100 Wohnungen schaffen.
"Das ist ausdrücklich keine Bellinger-Werbeveranstaltung", so Manfred Lachniet, "wir möchten Ihre Meinung hören". Damit war der Ring frei für eine zum Teil kontrovers geführte Diskussion. Wilhelm Bommann Geschäftsführer des Einzelhandelsverbandes Niederrhein: "Jede Investition im Innenstadtbereich ist zu begrüßen." Kribbelig werde er, wenn davon die Rede sei, den Verkehr aus der Innenstadt zu verbannen. Ausdrücklich betonte Bommann, daß die Innenstadt für alle Verkehrsteilnehmer erreichbar sein müsse.
Die richtige Richtung
Manfred Gramse (CDU) unterstrich diese Forderung. Über eine Umlenkung des Verkehrs dürfe erst gesprochen werden, wenn verträgliche Umgehungen vorbereitet seien. Überdies sprach sich der CDU-Ratsherr für mehr Wohn- und Büroräume aus. Günter Eidam (SPD), ebenso wie Gramse Mitglied des städtischen Planungsausschusses: "Herrn Bellingers Ideen zeigen in die richtige Richtung." Einig waren sich alle Beteiligten, daß kleinteilige Bebauung für Moers richtig und ein kopieren von CentrO. oder Multicasa der falsche Weg seien..
Heftig beklatscht wurden Beiträge aus dem Publikum, die eine bessere Anbindung des unteren Teils der Homberger Straße sowie den raschen Umbau des Bahnhofes einforderten. Manfred Lachniet wies darauf hin, daß das Projekt Grafschafter-Passage nicht voran komme. Monika Convent: "Die Genehmigungen sind alle erteilt, wir haben gegenüber dem Investor kein Zwangsmittel in der Hand."
Wilhelm Bommann stützte den allgemein geäußerten Verdacht, Moers habe eine notwendige Entwicklung des Zentrums verschlafen, mit Zahlen: "1987 lag die Quote aus Kaufkraft und Umsätzen in Moers noch bei 1,25. Heute liegt sei bei 1,09. Das heißt, wir haben rund 15 Prozent von außerhalb nach Moers gebrachter Geldzuflüsse verloren.”