In einer Pressekonferenz war die Aktion "regional-bio-fair" vorgestellt worden. Von links: Beigeordnete Ingrid Otte (für die Lokale Agenda 21), Obstbauer Arne Weißenfels, Sparkassendirektor Winfried Schoengraf (als Schirmherr) sowie Waltraud Weinhold (Ökumenisches Forum).
NEUKIRCHEN-VLUYN. Die Freude war groß, als sechs glückliche Gewinnerinnen in diesen Tagen im ev. Gemeindezentrum Neukirchen ihre Preise unter dem Beifall der Gäste der "Niederrheinischen Fair-Kaffee-Tafel" entgegennahmen. Bürgermeister Bernd Böing und Superintendent Ferdinand Isigkeit hatten persönlich die Verlosung vorgenommen und die Preise überreicht. Je ein Restaurantgutschein à 40 Euro, zur Verfügung gestellt von der Sparkasse am Niederrhein, ging an Kriemhild Gattwinkel, Gertraud Halfmann, Renate Herfurth-Jacobs und Renate Hußmann. Je einen Einkaufsgutschein à 25 Euro nahmen Beate Friesike und Ulla Kreienbaum in Empfang.
Einführungsabend
Für die 20 teilnehmenden Haushalte der Aktion "regional – bio – fair" war nach einem Einführungsabend mit der Verbraucherzentrale NRW eine intensive Woche voraus-gegangen, in der sich alle bemühten, nur Waren aus der Region, aus biologischem Anbau und aus fairem Handel zu kaufen. Das gelang nicht immer vollständig. Der Wunsch nach dem frischem Brötchen von der Ecke war manchmal einfach stärker - oder alternative Einkaufsmöglichkeiten waren noch nicht so geläufig. Die meisten hatten ihre Einkäufe in dieser Woche in eine Liste eingetragen und anschließend an der Verlosung teilgenommen. Die Ergebnisse wollen die Veranstalter, die Akteure der Lokalen Agenda 21, in einem Einkaufsführer "regional – bio – fair" für Neukir-chen-Vluyn verwerten.
Zu der "Niederrheinischen Fair-Kaffee-Tafel", dem Abschluss der Woche, hatten sich rund 70 Neukirchen-Vluyner Bürger und Bürgerinnen neugierig auf den Weg gemacht, Kaffee oder Tee, Bio-Rosinenstuten und Käse oder Schinken vom Bauern-markt zu probieren. Sie waren voll des Lobs und überrascht, dass alles so gut schmeckte. Auch der von den Landfrauen selbstgebackene Kuchen war sehr gefragt. Etwas misstrauisch betrachtet wurden die mit "Enni-Wasser" gefüllten Krüge auf den Tischen. Als aber die ersten mutig zugriffen, war der Bann bald gebrochen und die Krüge leerten sich erstaunlich schnell.
"Dank für das Wasser"
Der anschließende "Ökumenische Schöpfungsgottesdienst" des Ökumenischen Fo-rums – Agenda 21 Neukirchen-Vluyn in der Dorfkirche Neukirchen stand unter dem Thema "Dank für das Wasser". Eindrücklich wurde den vielen Besucherinnen und Besuchern vor Augen geführt, wie verschwenderisch wir mit dem Lebensmittel "Wasser" umgehen und wie viel Mangel die Menschen in den Ländern des Südens haben. Viel Freude bereitete der Kinderchor der evangelischen Gemeinde Neukirchen mit seinen Liedern über das Wasser.
11.10.05
NIEDERRHEIN. Wo sehen Sie den Dax zum Jahresende 2006? Eine mit Sicherheit interessante Frage. Sind die Neuwahlen und die Resultate in den Kursen bereits eingepreist oder besteht weiteres Potential? Welche Auswirkungen hat der immer weiter steigende Ölpreis bzw. die stetig vorhandene Terrorangst, die immer im Hinterkopf bleibt?
Eins steht auf jeden Fall fest: Die Börse ist keine Einbahnstrasse, und eine Risikostreuung in mehrere Anlageklassen hat sich noch immer bewährt. Auf Grundlage dieser Gedankenspiele bietet die WestLB bis zum 21.10.2005 ein Produkt zur Zeichnung an: Das Capped-Bonus-Zertifikat auf den Dax. Nach einer Laufzeit von 13 Monaten erhält der Anleger einen steuerfreien Ertrag in Höhe von 5%, sofern der Dax innerhalb dieses Zeitraumes nie unter seine Sicherheitsschwelle von 78% - 83% des Indexstandes fällt.
Sollte der Index während der Laufzeit die Sicherheitsschwelle nach unten durchbrechen, bei Fälligkeit aber über dem Bonusniveau von 105% liegen, erhält der Anleger trotzdem seinen steuerfreien Ertrag in Höhe von 5%. Wenn sich der Index nach Unterschreiten der Kursschwelle bis zur Fälligkeit nicht wieder über das Bonusniveau hebt, werden dem Anleger in einem vorher festgelegten Verhältnis Indexzertifikate auf den Dax geliefert. Die genaue Fixierung erfolgt am 24.10.05. Ein Ausgabeaufschlag fällt für das Capped-Bonus-Zertifikat der WestLB nicht an.
(Autor Holger Queller ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
10.10.05
„Durch Unfall, Krankheit oder von Geburt an eine Behinderung oder körperliche Einschränkung erfahren zu haben, kratzt am Selbstbewußtsein. Dieses Selbstbewußtsein zu stärken, hat sich seit 50 Jahren die Behinderten Sportgemeinschaft Moers zur Aufgabe gemacht“, sagte der Vorsitzende der BSG, Hermann Gohres (ganz rechts), jetzt anläßlich des Vereinsjubiläums im Kulturzentrum Rheinkamp.
MOERS. Bundeskanzler Konrad Adenauer war es 1955 gelungen, die letzten deutschen Kriegsgefangenen aus der Sowjetunion zurück nach Deutschland zu holen. In Moers fanden sich im gleichen Jahr einige sogenannte Kriegsversehrte zum Sitzfußball zusammen, es war die erste Gruppe der heutigen Behinderten Sportgemeinschaft (BSG) Moers. „Durch Unfall, Krankheit oder von Geburt an eine Behinderung oder körperliche Einschränkung erfahren zu haben, kratzt am Selbstbewußtsein. Dieses Selbstbewußtsein zu stärken, hat sich seit 50 Jahren die Behinderten Sportgemeinschaft Moers zur Aufgabe gemacht“, sagte der Vorsitzende der BSG, Hermann Gohres, jetzt anläßlich des Vereinsjubiläums im Kulturzentrum Rheinkamp.
Auch die achte Auflage der Holidays Party in der Moerser Diskothek PM war wieder ein Riesenerfolg.
NIEDERRHEIN. Musik schallt laut durch den Saal. Die Tanzflächen beben. An den Wänden zeigen große Leinwände die feiernde Menge. Hände fliegen in die Luft und Hüften wiegen sich zum Takt der Bässe. Auch die achte Auflage der Holidays Party war wieder ein Riesenerfolg. Rund 2500 Jugendliche zwischen zwölf und sechzehn Jahren kamen erneut auf Einladung der Sparkasse am Niederrhein in die Moerser Diskothek PM. „Endlich kann ich das hier auch einmal erleben, meine Schwester hat mir bisher immer nur davon erzählt“, berichtet die 13jährige Natascha begeistert. Sie und ihre vier Freundinnen sitzen in der Lounge und chillen etwas. Ausruhen heißt das und ist hier das Motto. „Und sehen, wer sich sonst noch hier herumtreibt“, ergänzt Lisa (14). Sie ist mit ihrem Freund hier und will nun das Atelier, einen der verschiedenen Tanzsäle, erkunden.
Zum Auftakt der 18. Universitätswochen berichtete Professor Georg Duda von der Berliner Charité über die jüngsten Entwicklungen und Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der „inneren Prothesen und Implantate“.Direktor Karl-Heinz Tenter (2.v.r.) und Professor Lothar Zechlin verliehen die Innovationspreise „Mechatronik“. Die von der Sparkasse am Niederrhein ausgelobten Preise erhielten in diesem Jahr die Ingenieure Dr. Mohammed Bourhaleb (2.v.l.) und Mattias Merkens.
MOERS. Ein Hüftgelenk muß bis zu fünf Millionen Be- und Entlastungen pro Jahr aushalten. Zudem entdeckten Professor Georg Duda und sein Team der Berliner Charité, „daß die Muskeln bei der Beanspruchung von Gelenken und Knochen eine viel größere Rolle spielen als bislang angenommen.“ Zum Auftakt der 18. Universitätswochen berichtete der Professor für Biomechanik und Biologie der Knochenheilung über die jüngsten Entwicklungen und Ergebnisse der Forschung auf dem Gebiet der „inneren Prothesen und Implantate“.
Harald Lenßen (2.v.l.) ist der neue Leiter der Sparkassen-Geschäftsstelle in Vluyn. Zu seiner Stellvertreterin ernannte der Vorstand Marlies Theiß. Nach rechts: Gebietsdirektor Heinz-Jürgen Rheims und Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Tenter. Ganz links: Vorstand Bernhard Uppenkamp.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Harald Lenßen ist der neue Leiter der Sparkassen-Geschäftsstelle in Vluyn. Der Vorstand des größten Kreditinstitutes im Kreis Wesel berief den 44jährigen Familienvater damit zum Nachfolger von Heinz-Jürgen Rheims. Der langjährige Geschäftstellenleiter Rheims bekleidet nun das Amt des für Neukirchen-Vluyn zuständigen Gebietsdirektors. „Er bleibt also mein Chef“, schmunzelte Harald Lenßen bei der Stabübergabe durch Vorstand Bernhard Uppenkamp.