Die Michael-Gardemann-Stiftung unterstützt die Arbeit des Vereins „Besondere Kinder“ mit 4500 Euro. Einen Zuschuss von 3500 Euro erhält das Moerser Frauenhaus für die dort lebenden Kinder. Von links: Stifter Manfred Gardemann, Gabriele Wollnik, Romana Schwickert-Vorwerk (Besondere Kinder e.V.), Christine Merten-Stephani (Frauenhaus Moers) sowie die Stiftungsvorstände Bernhard Uppenkamp und Wilhelm van gen Hassend.
NIEDERRHEIN. Die Michael-Gardemann-Stiftung schüttet auch in diesem Jahr wieder insgesamt 8000 Euro an Spendengeldern aus. „Die Stiftung habe ich in Andenken an meinen 1995 tödlich verunglückten Sohn Michael gegründet. Der Stiftungszweck sieht ausdrücklich die Förderung von Kindern und Jugendlichen aus der Region vor“, sagt Stifter Manfred Gardemann.
4500 Euro gehen an „Besondere Kinder“. Der Verein mit Sitz in Sonsbeck unterstützt Kinder mit Störungen oder Behinderungen. Einen Zuschuss von 3500 Euro erhält das Moerser Frauenhaus, um für die dort lebenden Kinder Spielzeug und Schulsachen zu kaufen sowie Ausflüge zu ermöglichen.
Zur Spendenübergabe hatte Manfred Gardemann neben den jeweiligen Vereinsvorständen, Romana Schwickert-Vorwerk und Christine Merten-Stephani, auch die Stiftungsvorstände Bernhard Uppenkamp und Wilhelm van gen Hassend in den Tennis-Park an der Filderstraße in Moers eingeladen.
Netzwerk für besondere Kinder
„Den Verein Besondere Kinder e.V. habe ich 2006 gemeinsam mit anderen Eltern, aber auch Fachleuten gegründet, um ein Netzwerk von Hilfsangeboten für Kinder mit Handicaps zu knüpfen“, so Romana Schwickert-Vorwerk. Mit seinen Angeboten erreicht der Verein bis zu 400 Kinder, ob nun behindert, seelisch erkrankt, verhaltensauffällig oder lerngestört. „Überdies möchten wir den Eltern Mut machen, Perspektiven bieten und Lösungen erarbeiten“, sagt die ehrenamtliche Geschäftsführerin. Alles Wissenswerte über den Verein und seine Angebote findet sich auf der Internetseite www.bk-ev.de.
Kinder im Frauenhaus
Das Frauenhaus Moers wurde 1982 gegründet, seit 1992 leitet Christine Merten-Stephani die Einrichtung. „Unser Haus bietet bis zu elf Frauen Schutz vor körperlicher und seelischer Gewalt“, so die Sozialarbeiterin. Leidtragende seien immer auch die Kinder. „Maximal 15 können wir beherbergen“, so Merten-Stephani. Die Kleinen werden von einer Erzieherin betreut. Diese überlegte gemeinsam mit den Kindern, was an Spielsachen und Schulmaterialien fehlt. Spender Manfred Gardemann: „Schön, dass auch noch Geld für gemeinsame Ausflüge mit Müttern und Kindern übrig bleibt.“
Bürgerstiftung hilft stiften„Die Spenden der Gardemann-Stiftung sind sinnvoll und gut angelegt“, sagt Bernhard Uppenkamp. Der Sparkassendirektor ist zugleich Vorstandsmitglied der Stiftung Niederrheinischer Bürger, unter deren Dach sich die Gardemann-Stiftung gegründet hatte. Privatpersonen, Vereine oder Unternehmen können sich so für das Gemeinwohl in der Region engagieren.
Als Startkapital stiftete die Sparkasse am Niederrhein ein Anfangsvermögen von 50.000 Euro. Der Mindestbetrag für weitere Zustiftungen beträgt 5000 Euro. „Jeder Cent kommt an, weil wir uns um die bürokratischen Angelegenheiten kümmern“, versichert Bernhard Uppenkamp. „Kosten für Verwaltung oder Bearbeitung entstehen keine.“
Ab einer Höhe von 50.000 Euro kann der jeweilige Zustifter einen eigenen Stiftungsfonds mit seinem Namen verbinden und einen konkreten Stiftungszweck benennen. Für diese Variante hatte sich 2007 Manfred Gardemann entschieden, der unter dem Dach der Bürgerstiftung mit zunächst 300.000 Euro die Michael-Gardemann-Stiftung bildet. Der erfolgreiche Kaufmann und ehemalige Hockey-Spieler schätzt die treuhänderische Vermehrung und Verwaltung des Vermögens.
Auch die Lebenshilfe Moers ist mit einem eigenen Stiftungsfonds unter den Schirm der Bürgerstiftung geschlüpft. Der Verein nutzt das Know-How der Experten, um die Kapitalerträge gemäß seiner Satzung zu verwenden. Genauere Informationen über die Möglichkeiten der Bürgerstiftung enthält ein Flyer, der in allen Geschäftsstellen des Kreditinstituts ausliegt. Das Faltblatt kann auch telefonisch unter 02841 / 206-2212 angefordert werden.
2.7.2009
Nur Siegerinnen beim Finanz-Check-Gewinnspiel: Walter Wollefs (l.) und Frank Tatzel gratulierten Margret Thißen, Irmgard Mannfeld, Sabine Marx-Krimi und Hauptgewinnerin Daniela Geßmann (v.l.n.r.). Nicht im Bild: Ergül Acikel.
RHEINBERG. Frei nach dem Motto „Mission Finanz-Check“ hatten über 700 Besucher des Rheinberger Stadtfestes am Gewinnspiel der Sparkasse am Niederrhein teilgenommen. „Das Losglück hat es gut gemeint mit dem weiblichen Geschlecht“, sagte Walter Wollefs, Leiter der Geschäftsstelle an der Bahnhofstraße, anlässlich der Preisverleihung. Sämtliche Preise gingen an Rheinberger Damen.
Über den Hauptgewinn, eine Ganzkörperbehandlung auf der Tagesschönheitsfarm Via Belle, freute sich Daniela Geßmann. Die amtierende Schützenkönigin der St. Sebastianus/St. Georgius Schützenbruderschaft Rheinberg bekam ihren Gutschein aus der Hand des Schützenkönigs der Bürgerschützen Wallach, Frank Tatzel. Dieser schmunzelnd: „Nun ist Daniela Geßmann zugleich auch Schönheitskönigin.“
Den zweiten Preis, eine Kosmetikbehandlung, gewann Sabine Marx-Krimi. Je einen Gutschein für ein Abendessen bekamen Margret Thißen, Irmgard Mannfeld und Ergül Acikel.
2.7.2009
Anhand der in den Rahmen eingravierten Nummer kann der wahre Eigentümer eines Fahrrades schnell identifiziert werden.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Am Nachmittag sammeln sich Fahrradbesitzer jeden Alters vor der Sparkassen-Geschäftsstelle an der Poststraße. Die Polizei hat einmal mehr dazu eingeladen, kostenlos Räder zu codieren. "In den vergangenen zwei Jahren wurden mir und meiner Mutter schon drei Fahrräder gestohlen. Damit soll jetzt Schluss sein", sagt Miriam Hiller.
Die Eigentümer stimmten einer neuen Milliardengarantie für die WestLB als „Übergangslösung“ zu, bis das neue Bundesgesetz zur Finanzmarktstabilisierung Anfang Juli in trockenen Tüchern ist.
NIEDERRHEIN. „Viele Gedanken, aber keine Kopfschmerzen.“ So beschreibt Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, seine Gefühlslage zum Thema WestLB. Spitzenvertreter der rheinischen Sparkassen stimmten jetzt einer neuen Milliardengarantie für die Buchrisiken der Landesbank zu. Giovanni Malaponti: „Die Vergrößerung des Risikoschirms durch die Eigentümer von fünf auf insgesamt neun Milliarden Euro ist eine Übergangslösung und wird nach unserer Erwartung nicht zu einer Belastung für unsere Sparkasse führen.“
NIEDERRHEIN. Wer die Kursampel eher auf Rot sieht und dem deutschen Aktienindex mittelfristig keine sehr positive Entwicklung zutraut, kann mit dem „Reverse Bonus Cap Zertifikat“ der Hypo Vereinsbank (UniCredit Group) auf den DAX setzen. Im Kaufpreis von 101 Euro ist ein einprozentiger Ausgabeaufschlag enthalten.
Erstmals richtete die Sparkasse am Niederrhein ein Ehrenamtsforum bei einem ihrer namhaftesten Firmenkunden aus. Vertreter von 69 Alpener Vereinen, Verbänden und Organisationen erhielten im AgroForum der Firma Lemken Spenden in Höhe von insgesamt 43.000 Euro. Von links: Dr. Georg Schmitz, Viktor Lemken, Bürgermeister Thomas Ahls und Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp.
ALPEN. „Jetzt ist Ihr Acker dran!“ Der Leitspruch der Firma Lemken, des größten Landmaschinenbauers in Deutschland, stand jetzt auch Pate für das Alpener Ehrenamtsforum. Die Sparkasse am Niederrhein war erstmals mit einer Spendenausschüttung zu Gast bei einem ihrer namhaftesten Firmenkunden. Vor rund 130 Vertretern von gemeinnützigen Einrichtungen sagte Sparkassenvorstand Bernhrad Uppenkamp in der Schulungs- und Ausstellungshalle des Familienbetriebs: „Ihre ehrenamtliche Arbeit in der Gemeinde Alpen ist bärenstark. Sie bestellen Ihre Äcker vorbildlich.“