
NIEDERRHEIN. Ein außergewöhnliches Weihnachtsprogramm und Gewinne bis 250.000 Euro erwarten die Zuschauer der PS-Monatsauslosung im Kulturzentrum Rheinkamp. Gemeinsam mit dem Rheinischen Sparkassen- und Giroverband lädt die Sparkasse am Niederrhein für Donnerstag, 15. Dezember, um 19.30 Uhr zu einer Ziehungsshow mit Musik, Comedy und Artistik ein. Durch das zweieinhalbstündige Programm führt Comedian Wolfgang Trepper.

RHEINBERG. Festlich und fröhlich erlebten 160 Schüler mit ihren Eltern jetzt die Mensa der Gemeinschaftsschule. Der Förderverein hatte gemeinsam mit der Kulturstiftung der Sparkasse die fünften Klassen zu „Weihnachtlichen Begegnungen“ eingeladen. Das literarische und musikalische Programm gestalteten der Schauspieler Wolfgang Lubert sowie Anja Lerch und Suppi Huhn mit den Kinderkönigen. Mit Songs wie „Fröhliche Weihnacht überall“ und „Let it be“ von den Beatles luden sie die Gäste zum Mitsingen ein.

NIEDERRHEIN. Die Ankündigung der Ratingagenturen, Deutschland und weitere Länder der EU abzuwerten, sorgt für neue Unruhe auf den Finanzmärkten und auch bei manchem Sparer. Viele Menschen, auch am Niederrhein, fragen sich, wie es mit Ihrem Ersparten weitergeht angesichts immer neuer Hiobsbotschaften zu Euro und Co. Das WDR-Fernsehen nahm dieses Szenario zum Anlass, in der Sparkasse am Niederrhein nachzufragen. Christa Voss, Individualkundenberaterin der Sparkasse mit über 40 Jahren Erfahrung im Beruf, wird in diesen Tagen oft um Rat gefragt. Ihre Antwort: Ruhe bewahren, sich persönlich, vertrauensvoll und gut beraten lassen und keine Risiken eingehen. Den Beitrag aus der Aktuellen Stunde vom 6. Dezember konnte man rund eine Woche in der Mediathek des WDR anschauen.
12.12.2011

MOERS. Genau 282 Legosteine befanden sich in einer Glasbox, die die Sparkasse am Niederrhein anlässlich ihrer LBS-Beratungswoche in der Geschäftsstelle Ostring ausgestellt hatte. „Beim Gewinnspiel galt es, die genaue Anzahl der Bausteine zu schätzen“, sagte die stellvertretende Geschäftsstellenleiterin Melanie Peschik bei der Preisübergabe. Einen goldrichtigen Tipp gab kein Kunde ab, deshalb entschied letztlich das Los.

NIEDERRHEIN. Die Euro-Schuldenkrise hält uns weiterhin in Atem. Das belegen die jüngsten Regierungswechsel in Griechenland und Italien sowie die im kurzen Rhythmus anberaumten Krisengipfel. Wer das als ein den Märkten orientierungsloses Hinterherlaufen bezeichnet, übersieht die Strategie, die die Staats- und Regierungschefs verfolgen, wenn sie Krisenländern nur dann Kredite gewähren, wenn diese wirtschaftliche und gesellschaftliche Reformen einleiten. Eine Botschaft lautet: Europa ist stark - und zwar sowohl in Bezug auf den Euro, als auch auf die konjunkturelle Entwicklung.
Gleichzeitig werden die Deiche erhöht, die die systemrelevanten europäischen Banken und die anderen Krisenländer schützen, falls es doch noch zu einer Staatspleite in Griechenland käme. Zweifellos erfordert eine nachhaltige Lösung für die Probleme in der Eurozone viel Beharrlichkeit und Geschick bei den finanzpolitischen Weichenstellungen. Aber die Politik hat sich entschieden, am Euro festzuhalten - und das ist schlicht ein starkes Argument.
Bis diese Strategie die Kapitalmärkte überzeugt, werden auch in den kommenden Monaten die Marktschwankungen anhalten und die europäische Konjunktur in Mitleidenschaft ziehen. Das gilt für Aktien, Währungen, Rohstoffe und Renten. Sollten die Konsumenten und die Unternehmen ihre Kauf- und Investitionsentscheidungen vermehrt hinausschieben, besteht zudem ein Rezessionsrisiko. Doch davon dürften im Winterhalbjahr nur einzelne Länder betroffen sein.
Weil die Weltwirtschaft insgesamt weiter expandiert, ist das folgende Szenario viel wahrscheinlicher: Die politisch Handelnden setzen klare Signale und die niedrigen Zinsen entfalten ihre Wirkung, was wiederum den mit zwei Jahren noch jungen Aufschwung anschiebt. Für Anleger gilt weiterhin das Gebot der Streuung. Dabei sollten unternehmensnahe Anlageformen über Aktien und Unternehmensanleihen, Gewerbeimmobilien sowie Rohstoffe und Emerging Markets eine Rolle spielen.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt. )
30.11.2011

NEUKIRCHEN-VLUYN. Josef Wermers zeigt auf altersschwache Fenster und ein dünnes, mit Teerpappe gedecktes Dach. „Da geht eine Menge Heizwärme verloren - und das kostet viel Geld“, sagt der Vorsitzenden der Dachgemeinschaft Holtmannstraße. Geld, das die sechs Vereine, die die ehemaligen Zechengebäude als Vereinsheime nutzen, lieber zum Wohl ihrer insgesamt 1400 Mitglieder einsetzen möchten. „Dringend notwendig ist insbesondere eine gute Wärmedämmung der Dachflächen“, erklärt Geschäftsführer Toni Maaßen. Da kommt die Spende der Sparkasse am Niederrhein, die Wilfried Schlicht von der Geschäftsstelle Bendschenweg jetzt überbrachte, gerade recht. Toni Maaßen: „Mit den 1000 Euro kommen wir einen guten Schritt voran.“
Vor 20 Jahren haben sich die Vereine an der Holtmannstraße zu einer Dachgemeinschaft zusammengeschlossen. Aktuell zählen dazu der Billardclub BSC Neukirchen-Vluyn, der Geflügel- und Kaninchenzuchtverein, der Knappenverein „Glück auf Niederberg“, der Schützenverein Neukirchen 06, die Sportgemeinschaft Neukirchen-Vluyn und der Türkisch-Islamische Kulturverein. Josef Wermers: „Die Dachgemeinschaft kümmert sich um den Erhalt der Bausubstanz, koordiniert die gemeinschaftlichen Arbeiten und ist Mieter der Gebäude, die dem RAG-Konzern gehören.“ Kürzlich verlängerte sie den Mietvertrag bis 2032.
30.11.2011