Die Kuratorinnen der Ausstellung „Als der Krieg nach Rheinberg kam", Anja Rupprecht und Sabine Sweetsir, mit Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake vor einer Fotografie der Ausstellung, die an den Beginn des 1. Weltkrieges erinnert.
RHEINBERG. Mit großformatigen Fotos und informativen Texten vermittelt eine Ausstellung in der Kundenhalle der Sparkasse an der Bahnhofstraße noch bis zum 30. Dezember, wie der erste Weltkrieg das ehemals beschauliche Leben der Menschen in Rheinberg veränderte. Anlässlich der Ausstellungseröffnung lasen Autorin Anja Rupprecht und Stadtarchivarin Sabine Sweetsir vor rund 50 geladenen Gästen ausgewählte Passagen aus Feldpostbriefen des Soldaten Hermann Finke. Die Zuhörer zeigten sich tief bewegt von den Zeilen, die ihnen einen Einblick in die Gefühlswelt eines einfachen Mannes aus der Region gewährte. Günter Gall rahmte den Abend musikalisch ein, beispielsweise mit dem Lied „Primaner in Uniform" nach einem Text von Erich Kästner.
Mit gutem Werkzeug macht den Schülerinnen und Schülern des Stiftsgymnasiums die Elektronik AG doppelt Spaß. Dr. Wolfgang Brockerhoff (Mitte) demonstriert, wie mithilfe einer Dritten Hand eine Schaltung gelötet wird. Links von ihm schauen Heiner Rütjes und Frank-Rainer Laake von der Sparkasse am Niederrhein zu, rechts assistiert Physiklehrer Ralf Bandusch.
XANTEN. Eigentlich sind alle Schüler des Städtischen Stiftsgymnasiums am Freitagnachmittag bereits im Wochenende. Doch in einem Klassenraum brennt noch Licht. 18 junge Leute sitzen hoch konzentriert an Tischen und beugen sich über Platinen. Manche stecken bunte Lämpchen in die Lochrasterplatten, manche kleine Kondensatoren – stets einen Bauplan im Blick. Unterricht? – „Nein", sagt Physiklehrer Ralf Bandusch und lacht, "die sind alle freiwillig hier." Heute treffen sich die Mädchen und Jungen der Elektronik-AG zum fünften Mal. Bisher hat ihnen Dr. Wolfgang Brockerhoff von der Universität Duisburg-Essen theoretisches Wissen vermittelt, doch heute bauen sie ihre erste kleine Schaltung – löten inklusive.
Die Mitglieder des Unternehmens Zündkerze freuten sich über den mit 5.000 Euro dotierten Video-Award des Deutschen Bürgerpreises. Es gratulierten herzlich (v.l.n.r.): Sparkassenchef Giovanni Malaponti, ZDF-Moderator Mitri Sirin und Laudator Jan Köppen.
BERLIN/SONSBECK. Preisverleihung im ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin: Das Unternehmen Zündkerze aus Sonsbeck erhielt am Mittwoch, 3. Dezember, den mit 5.000 Euro dotierten Deutschen Bürgerpreis in der Kategorie 'Video Award'. Die 13 Ehrenamtlichen um Gregor Joosten organisieren seit 1999 einmal im Jahr ein Motorrad-Wochenende, zuletzt mit rund 150 Motorrädern. "Das bedeutet, dass über 200 Menschen mir Behinderung mitfahren können, weil viele Fahrer mit Beiwagen kommen", sagt Gregor Joosten. An dem Wettbewerb um den Deutschen Ehrenamtspreis hatten in diesem Jahr insgesamt 2.600 Projekte in fünf Kategorien teilgenommen, diesmal unter dem Schwerpunktthema 'Inklusion'.
NIEDERRHEIN. Mehr als 110 Millionen alte oder defekte Handys liegen in deutschen Haushalten nutzlos herum – Tendenz steigend. Dabei könnten bis zu 80 Prozent des vermeintlichen Elektroschrotts wiederverwertet werden, so der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU). Aus diesem Grund schließt sich die Sparkasse am Niederrhein gerne dem Handy-Sammelprojekt des NABU an.
Auf dem Bild vorne Birte Frie (l.) und Rahel Thiessen, vordere Reihe (v.l.), Kerstin Reich, Julia Peters, Anna Thiele, Meike Sengutta, Ina Peters, Sarina Maas, hintere Reihe (v.l.): Anna-Katharina Fischer, Ronja Awater (Betreuerin), Carina Preuß, Kathrin Schlaghecken, Kitti Maas, Antonia Witthaus, Leon Rauch (Trainer) und Stephanie Lokotsch.
XANTEN. Große Freude bei der Damenmannschaft der Xanten Romans Basketballer: Endlich gab es dank der Sparkasse am Niederrhein neue Trikots. Die alte Garnitur fiel schon fast auseinander, so lange hatten die Damen nach einem Sponsor gesucht. Birte Frie, die Leiterin der Sparkasse am Europaplatz, überbrachte die Trikots und freute sich über die kleine Aufmerksamkeit, die die Spielerinnen ihr als Dankeschön übergaben: Einen Bilderrahmen mit den Fotos der einzelnen Spielerinnen im neuen rot-weißen Outfit. Birte Frie versprach, die Bilder in der Filiale aufzuhängen.
RHEINBERG. Der Geschichtsleistungskurs am Amplonius-Gymnasium sowie eine Projektgruppe von Schülerinnen und Schülern der siebten Jahrgangsstufe an der Europaschule erhielten jetzt für ihre Arbeiten über den 1. Weltkrieg jeweils ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro. Die Sparkasse am Niederrhein hatte den Wettbewerb vor neun Monaten unter den sechs weiterführenden Schulen der Stadt ausgeschrieben. „Leider haben nur zwei daran teilgenommen", so der Juryvorsitzende Joachim Knop, „doch dafür sind deren Ergebnisse umso bemerkenswerter." In seiner Laudatio sagte der Heimatkundler: „Meine Generation hat noch viele Leute persönlich gekannt, die den 1. Weltkrieg erlebt und durchlitten haben. Das gilt für die jungen Leute heute nicht mehr." Umso mehr schätze er deren Bemühen, sich mit dem schwierigen Thema auseinanderzusetzen.