Günter Zeller (v.l.n.r.) überreicht im Namen der Sparkassen-Sozialstiftung symbolisch den Schlüssel für den neuen Lieferwagen an Manuela Lenz von der Neukirchen-Vluyner Tafel. Sparkassen- und Stiftungsvorstand Bernd Zibell, Ulla Borgemeister, Wilfried Schlicht, Peter Schmidt und Marion Tenbücken freuen sich über den schnellen Ersatz des Transporters.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Die Aufnahme von Flüchtlingen wirkt sich direkt auf die Arbeit der Neukirchen-Vluyner Tafel aus. „Wir verteilen monatlich 900 Lebensmittelpakete an Haushalte, deren Einkommen nicht für regelmäßige Mahlzeiten ausreichen“, sagt Ulla Borgmeister, die Schatzmeisterin des gemeinnützigen Vereins. „Rund die Hälfte der Bedürftigen sind Flüchtlinge“, ergänzt Manuela Lenz. Nicht nur die 20 ehrenamtlichen Helfer stoßen dabei an ihre Grenzen – auch die Lieferfahrzeuge verschleißen schneller. Nach knapp zehn Jahren ging jetzt ein Transporter kaputt. Für den Kauf eines neuen Lieferwagens gab die Sparkassen-Sozialstiftung 5.000 Euro dazu. Günter Zeller, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung, betonte: „Wir schätzen die Arbeit der Tafel sehr und wollen das auch mit der Höhe der Spende deutlich machen.“
Die Biologen Paul Schnitzler und Regina Müller sowie Stiftungsratsvorsitzende Hannelie Steinhoff, Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake, Küster Bruno Müller und Stiftungsrat Dr. Wilhelm Podlatis freuen sich über drei neue Roll-Up-Banner, die Besucher des Xantener Doms über das Projekt ‚Gottes Haus für Fledermaus’ informieren.
XANTEN. 17 verschiedene Fledermaus-Arten gibt es im Kreis Wesel. Damit die nützlichen Säugetiere auch in Zeiten energetisch versiegelter Häuser einen sicheren Unterschlupf finden, unterstützt die Naturschutzstiftung Niederrhein seit 2005 das von der Biologischen Station Wesel ins Leben gerufene Projekt ‚Gottes Haus für Fledermaus’. Seither bauen unter Anleitung der Biologen Regina Müller und Paul Schnitzler Schüler und Mitglieder kirchlicher Jugendgruppen spezielle Fledermauskästen für die Dachstühle von Kirchen und übernehmen Pflege-Patenschaften. „Inzwischen machen schon über 30 Gotteshäuser im Kreis Wesel mit“, sagt Stiftungsrat Dr. Wilhelm Podlatis.
Marvin Schulte (ganz links) hat es auf den letzten Metern geschafft: Mit dem ersten Asberger Oktoberfest beginnt auch der Event-Freifunk für ganz Moers. Mit ihm freuen sich die Ehrenamtlichen der Asberger Bürgergemeinschaft und Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein (2.v.r.).
MOERS. Fast ebenso oft wie zur Mass greifen Besucher des Oktoberfestes zu ihrem Smartphone. „Sie schicken Freunden Fotos und kleine Videos oder laden sie bei facebook und anderen sozialen Kanälen hoch“, sagt Marvin Schulte. Dafür kletterte der leidenschaftliche Freifunker kurz vor Beginn des ersten Asberger Oktoberfestes auf den Flutlichtmast des benachbarten Fußballplatzes. Dort legte er letzte Hand an die Richtfunkantenne einer 100-Megabit-Leitung. Marvin Schulte: „Mit Hilfe von zwei Routern in den gegenüberliegenden Ecken des Festzeltes können jetzt gleichzeitig bis zu 500 Leute ins freie WLAN-Netz.“
An der Infotafel des evangelischen Kindergartens Asberg in der örtlichen Sparkassen-Geschäftsstelle (v.l.n.r.): Dr. Katrin Schneider, Heike Oppenberg und Geschäftsstellenleiter Markus Schürmann.
MOERS. Das neue Doppeltrampolin kommt bei den Kindern des evangelischen Kindergartens in Asberg gut an. „Inzwischen trainiert sogar ein Übungsleiter einmal in der Woche mit den Klein- und Vorschulkindern“, sagt Dr. Katrin Schneider vom Förderverein. Die letzte Finanzierungslücke für das fest in der Erde verankerte Spiel- und Sportgerät konnte der Förderverein zuletzt mit den Spenden von Kunden der Sparkasse am Niederrhein schließen. „Die Girocents-Spender haben dazu beigetragen, dass bei uns im Kindergarten jetzt noch mehr Bewegung im Außengelände möglich ist“, so Vorstandsmitglied Heike Oppenberg. In einer kleinen Ausstellung in der Geschäftsstelle Asberg an der Römerstraße 429 informiert der Förderverein jetzt bis Ende Oktober über seine Arbeit und das Spendenprogramm GiroCents.
Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. Riestern lohnt sich insbesondere für Sparer, die zulagenberechtigt sind. Alle Rentenversicherungspflichtige haben einen Anspruch auf eine solche Förderung. Und die ist nicht unerheblich: 154 Euro pro Jahr gibt es für den Riester-Sparer. Dazu werden für jedes Kind, das vor dem 1.1.2008 geboren wurde, 185 Euro gezahlt – für Kinder ab Geburtsjahrgang 2008 sogar 300 Euro. Einen Bonus von 200 Euro bekommen Berufsstarter, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
Aber aufgepasst: Die vollständige Riester-Zulage erhält nur, wer mindestens vier Prozent seines Vorjahres-Bruttoeinkommens in den Riester-Vertrag einzahlt. Abzüglich der individuellen Zulagen dürfen das maximal 2.100 Euro sein. Jedem, der weniger als 60 Euro einzahlt, werden die Zulagen gekürzt. Aus diesem Grund sollten Riester-Sparer die Höhe ihrer Beiträge prüfen und bei Bedarf bis zum Ende des Jahres eine Einmalzahlung nachschießen. Wer zukünftig gar nicht erst in eine solche Lage kommen will, sollte einfach die monatliche Rate etwas erhöhen.
MOERS. Einen vergnüglichen Sonntagnachmittag erlebten rund 430 Gäste beim Sparkassen-Seniorenherbstfest im Kulturzentrum Rheinkamp. Achnes Kasulke, die „letzte deutschsprachige Putzfrau vor der Autobahn“, übernahm zugleich die Moderation des Festes. Mit charmanten Plaudereien führte sie durch das Programm: “Schön, wenn man am Sonntagnachmittag so was Schönes vorhat!“