Sparkassenvorstand Bernd Zibell, Konzertleiter Hans-Hermann Buyken und Pfarrer Franz Anstett (v.l.n.r.) laden zum Besuch des Mozart-Requiems am 15. November in die St.-Quirinus-Kirche ein.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Mit seiner letzten Komposition, dem Requiem, schuf Wolfgang Amadeus Mozart eines seiner bekanntesten und beliebtesten Kompositionen. „Um diese meisterhafte Totenmesse ranken sich zahlreiche Legenden und Mythen“, sagt Hans-Hermann Buyken. Unter seiner Leitung wird das Mozart-Requiem am Sonntag, 15. November, in der Katholischen St.-Quirinus-Kirche an der Ernst-Moritz-Arndt-Straße in Neukirchen-Vluyn auf alten Instrumenten im Kammerton der Mozartzeit aufgeführt. Beginn ist um 17 Uhr.
Der kleine Kerem, hier mit seinem Vater und Sparkassen-Praktikantin Esma Tekin, hatte - wie viele andere Kinder zwischen Moers und Xanten - das ganze Jahr über fleißig gespart.
NIEDERRHEIN. Jede Menge Kleingeld und sorgsam gefaltete Scheine landeten am Weltspartag in den 28 Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein an. „Der Sparwille unserer kleinen Kunden ist ungebrochen“, sagt Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti. Aus manchen Spardosen leerten die kleinen Kunden mehrere hundert Euro aus: Geld, das sie das ganze Jahr über von ihren Eltern, Großeltern, Verwandten und Freunden bekommen hatten.
Die Moderatorin der Podiumsdiskussion, Christine Kostrzewa (r.), befragte nicht nur die Experten, sondern auch das Publikum. Hinten, von links: Landschaftsarchitekt Friedhelm Terfrüchte, Professorin Susanne Moebus, der Moerser Stadtplaner Martin Dabrock und Matthias Braubach von der WHO.
MOERS. Das Leben in der Stadt macht häufig krank. Schuld daran sind Städteplaner und Politiker, die über Jahrzehnte alles dem Autoverkehr untergeordnet haben. Darin waren sich alle Gesprächsteilnehmer der Podiumsdiskussion zum Abschluss der 28. Universitätswochen einig. Doch wie soll eine Stadt gebaut sein, damit möglichst alle Bewohner dort zufrieden und gesund leben können? Vor rund 150 Zuhörern in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring entlockte Moderatorin Christine Kostrzewa den Experten wenig Konkretes.
MOERS. Wenn Eltern oder der Ehepartner pflegebedürftig werden, droht im schlimmsten Fall der Absturz auf Hartz-IV-Niveau.
NIEDERRHEIN. „Der Sparwille unserer Kunden ist dem niedrigen Zinssatz zum Trotz ungebrochen“, sagt Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein. Anlässlich des Weltspartages meldet das größte Kreditinstitut im Kreis Wesel ein Plus von zwei Prozent auf den Sparkonten. Giovanni Malaponti: „Das Sparbuch erlebt gerade eine Renaissance, doch gibt es im Blick auf die private Altersvorsorge auch viele Kunden, die leider gar nicht sparen.“
Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. Obst und Gemüse aus der Region, Kaffee aus fairem Handel und Kleidung aus Naturfasern – immer mehr Menschen achten im Alltag auf Bio, Öko und Co. Wer auch bei der Geldanlage Verantwortung zeigen will, kann nachhaltig, ethisch oder ökologisch investieren – ohne auf eine solide Rendite zu verzichten.
Kofi Annan, langjähriger Generalsekretär der Vereinten Nationen, sagt: „Das Konzept des nachhaltigen Wachstums wird der wichtigste Investmenttrend des 21. Jahrhunderts.“ Finanzexperten halten diesen Trend für zukunftsweisend, denn immer mehr Konsumenten hinterfragen die Produktions- und Wertschöpfungsketten der Unternehmen.
Auch Aktionäre interessieren sich zunehmend für Unternehmen mit Geschäftsmodellen, die langfristig solide Gewinne ermöglichen. In der Welt der Anleihen spielen nachhaltige Kriterien bei Firmen- und Länder-Ratings ebenfalls eine wichtige Rolle. Ethisch-ökologische Fonds, kurz Nachhaltigkeitsfonds genannt, wiederum investieren in nachhaltig wirtschaftende Unternehmen oder Anlagebereiche.