Trainerstunde und Spendenübergabe: Manfred Gardemann (2.v.l.) überreichte Wolfgang Mertens vom Friedensdorf Oberhausen (ganz rechts) 6000 Euro zugunsten kriegsverletzter Kinder. Mit dabei die Stiftungsvorstände Wilhelm van gen Hassend (ganz links) und Frank-Rainer Laake.
MOERS. Zum zehnten Mal lud Manfred Gardemann jetzt ein, um eine namhafte Spende zugunsten von Kindern und Jugendlichen weiterzugeben. „Die 6000 Euro kommen aus der nach meinem verstorbenen Sohn Michael benannten Stiftung“, sagte der Kaufmann und engagierte Sportförderer jetzt bei der Übergabe des Geldes an das Friedensdorf Oberhausen. Dessen stellvertretender Leiter Wolfgang Mertens berichtete von der Arbeit des Friedensdorfes: „Wir nehmen im Jahr bis zu 1000 schwer verletzte Kinder und Jugendliche aus Kriegsgebieten auf und sorgen dafür, dass sie eine Zukunft in ihrer Heimat haben“, so Wolfgang Mertens.
Die Sparkassenvorstände Bernd Zibell, Giovanni Malaponti und Frank-Rainer Laake (v.l.n.r.) begrüßten die 15 neuen Azubis. Auch Ausbilderin Sabine Lucas, Personalchef Jürgen Renner und Holger Klucken vom Personalrat (alle rechts) wünschten den jungen Leuten einen guten Start ins Berufsleben.
NIEDERRHEIN. Am ersten Arbeitstag bekam jeder der 15 neuen Auszubildenden der Sparkasse am Niederrhein ein Namensschild, Visitenkarten und einen eigenen Stempel. Zum Berufsstart trugen die jungen Leute zudem Halstuch oder Krawatte. „Einfach perfekt“, befand Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti und fragte: „Und die haben Sie sich wirklich selber gebunden?“ Ausbilderin Sabine Lucas: „Dafür gibt es doch YouTube.“ Was die angehenden Bankkaufleute für die Arbeit in den Geschäftsstellen fachlich wissen müssen, lernen sie von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen.
Bürgermeister Frank Tatzel, Heinz Geßmann, Heinz Terschlüsen, Winfried Wunderlich und Thorsten Holzgräfe vor dem Stromkasten, der zukünftig alle Veranstaltungen auf der Festwiese am Kattewall mit Energie versorgt – und damit teure, mobile Mietgeräte überflüssig macht.
RHEINBERG. Neben der Festwiese am Kattewall steht jetzt ein Stromkasten. „Der wird nicht nur das Schützenfest verlässlich mit Energie versorgen“, sagt Bürgermeister Frank Tatzel, „sondern auch die Kirmes und andere Veranstaltungen.“ Die Idee für eine dauerhafte Energieversorgung stammt von den Mitgliedern der drei Schützenvereine. Die waren es leid, jedes Jahr aufs Neue viel Geld für eine mobile Stromversorgung bezahlen zu müssen. Zumal es neben der Polizeiwache einen Stromkasten gab, der dort nicht mehr gebraucht wurde.
Der Niederländer Thomas Roel verfügt über eine ausdrucksstarke Stimme und wird beim Sparkassen Summer Soul das Publikum auf Granufunk einstimmen.
MOERS. Der See im Freizeitpark Kapellen ist zum siebten Mal die Kulisse für den „Sparkassen Summer Soul am See“. Die Sparkasse am Niederrhein lädt am Samstag, 13. August, ab 18 Uhr alle Fans tanzbarer Funk-, Pop- und Soulmusik zur großen Musik-Party ein. Thomas Roel stimmt das Publikum zunächst mit Songs von Elvis, Shaggy oder Elton John auf einen zunehmend schweißtreibenden Abend ein.
Susanne Tavenrath hatte zum Spielpunkt in Kapellen ein rotes Sparschwein mitgebracht. Das symbolisierte die Finanzspritze der Sparkasse in Höhe von 1000 Euro zugunsten der Tummelferien-Kinder.
MOERS. Während der Tummelferien können hunderte Moerser Kinder kleine und große Abenteuer erleben, beispielsweise im Kapellener Spielpunkt. Dort betreuen Erzieherin Heike Elgersma und ihr Team rund 70 Kinder täglich: „Heute basteln wir Schlüsselanhänger, einige Mädchen studieren Disco-Tänze ein und fast alle Jungs liefern sich draußen eine Wasserschlacht.“ Worauf die Kids sich ganz besonders freuen? Auf den Ausflug nach Gelsenkirchen in die Zoom-Erlebniswelt, so Heike Elgersma.
Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. Reisen, Sport treiben, Shoppen und das Zuhause verschönern sind die beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Deutschen. Dafür geben sie monatlich rund 32 Prozent des verfügbaren Haushaltseinkommens aus, so das Statistische Bundesamt. In konkreten Zahlen ausgedrückt: Im Durchschnitt gibt jeder Deutsche rund 760 Euro pro Monat für seine Hobbys aus.
Natürlich möchte jeder auch als Rentner keine Abstriche beim Urlaub oder Restaurantbesuchen machen. Vor allem in den ersten Jahren des Ruhestands werden die Kosten für Freizeitaktivitäten erfahrungsgemäß eher steigen. Langersehnte Träume sollen in die Tat umgesetzt werden. Experten nennen die ersten zehn Rentenjahre deshalb auch die Hochausgabenphase.