Die Werbegemeinschaft (WG) Meerbeck läßt die örtlichen Blumenbeete inzwischen vom SCI Moers pflegen. Ganz rechts: WG-Vorsitzende Margot Klein, links daneben Helmut Perlitz vom SCI. Die WG-Vorstandsmitglieder Detlev Moll, Rüdiger Koch und Theo Stember (v.l.n.r.) packten anläßlich des Pressegesprächs im Meerbecker Hof mit an.
MOERS. Die Wünsche von Kindern und Kunden sowie die Belange des Stadtteiles bestimmen bei der Werbegemeinschaft (WG) Meerbeck seit 25 Jahren die Arbeit. „Wir fühlen uns verantwortlich für Meerbeck und die hier lebenden Menschen“, sagt die WG-Vorsitzende Margot Klein. Anläßlich eines Pressegesprächs zog der Vorstand des im Jubiläumsjahr 48 Mitglieder zählenden Vereins eine Bilanz der jüngsten Projekte und gab einen Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen.
NIEDERRHEIN. Sie wissen nicht, in welchen Anlagemarkt Sie investieren sollen? Mit der WestLB-Optimum-Anleihe profitieren Sie von den Vorteilen dreier Märkte: Aktien, Währungen und Zinsen.
Der Mainzer Künstler Karlheinz Oswald modellierte die Hüsch-Plastik, die heute im Foyer der Zentralbibliothek in Moers steht. Parallel zur Ausstellung im Schloß zeigt die Gesellschaft zur Förderung des literarischen Lebens, die durch Hanns Dieter Hüsch ins Leben gerufen wurde, hier 52 weitgehend unbekannte Fotografien Norbert Schinners, des langjährigen Weggefährten und Freundes von Hanns Dieter Hüsch.
MOERS. „Untersteht euch – es wird nix gemacht“, lautet ein Wunsch von Hanns Dieter Hüsch. Aber die Moerser wollen diesen nicht erfüllen und möchten den 80. Geburtstag (am 6. Mai 2005) des Kabarettisten, Autors und Ehrenbürgers der Stadt gebührend feiern. Verschiedene Institutionen und Sponsoren haben sich zusammen gefunden, um gemeinsam den Jubilar zu ehren: die Stadt, der Initiativkreis Moers, die Sparkasse am Niederrhein, die Volksbank Niederrhein, der Brendow Verlag und die Gesellschaft zur Förderung des literarischen Lebens. Bürgermeister Norbert Ballhaus ist Schirmherr der Veranstaltungen.
Polizeikommissar Bernhard Kuinke codiert wieder Fahrrader
MOERS. Hunderte von Fahrrädern füllen in jedem Jahr allein in Moers die Diebstahllisten der Polizei, die meisten von ihnen tauchen nie wieder auf. Ein guter Schutz gegen Diebstahl ist eine in den Fahrradrahmen eingravierte Codierung. Regelmäßig bietet die Polizei die Fahrrad-Codierung als kostenlosen Service an. „Für Langfinger sind die Räder dadurch viel weniger attraktiv", sagt der Bezirksbeamte Bernhard Kuinke. Zum Auftakt der diesjährigen Codier-Aktion laden Bernhard Kuinke und sein Kollege Michael Krause diesmal ins Foyer der Geschäftsstelle der Sparkasse in Repelen ein. Dort werden sie am Donnerstag, 17. März, von 14 bis 17 Uhr eine verschlüsselte Kombination aus Zahlen und Buchstaben in die Rahmen von Fahrrädern gravieren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Besprechung an der Landwehrstraße. Im Zentrum der Stadt Moers wird das Projekt "Betreutes Wohnen" in Angriff genommen. Von links: Wolfgang Gläser, Winfried Schoengraf, Jochem Bellinger, Peter Gans, Oliver Hendrix und Klaus Behlke.
MOERS. Im Fühjahr ist Baubeginn, und in einem Jahr soll alles fertig sein. An der Landwehrstraße, gleich gegenüber dem Hermann-Gmeiner-Berufskolleg, wird ein großes Bauprojekt verwirklicht, das dem vom Land NRW vergebenen „Gütesiegel für Betreutes Wohnen“ entspricht. Ältere Menschen, die den Alltag nicht mehr allein bewältigen können und auf Hilfe angewiesen sind, können hier 40 bis 65 Quadratmeter große Wohnungen in guter Ausstattung mieten. Die Betreuung der Bewohner wird in Händen des in Moers ansässigen Vereins „In Würde alt werden“ liegen. In einem Pressegespräch in der Sparkassen-Hauptstelle am Ostring wurden jetzt Einzelheiten bekannt.
Blick in Rheinberger Schulchroniken und Tagebücher aus dem Jahr 1945, v.l.n.r..: Sparkassenvorstand Franz-Josef Stiel, Pastor Wolfgang Schmitz, Ralf Keusemann, Sabine Sweetsir, Heiner Morsch, Bürgermeister Hans-Theo Mennicken und Dr. Ralph Trost.Aufräumarbeiten an der Kamper Straße nach dem Bombenangriff vom 28.02.1945
RHEINBERG. Sechs Tage dauerte im März 1945 die Eroberung Rheinbergs und der heute zur Stadt gehörenden Orte durch die alliierten Armeen. „Rheinberg wächst in den letzten Kriegstagen in jeglicher Hinsicht eine besondere Bedeutung zu“, sagt Dr. Ralph Trost. Der Historiker trägt derzeit aus dem Stadtarchiv sowie aus Dokumenten und Erinnerungen von Zeitzeugen Informationen aus der Zeit des Nationalsozialismus und des Krieges zusammen. Mit finanzieller Unterstützung der Sparkassenkulturstiftung Rheinberg und der Sparkasse am Niederrhein wird daraus bis zum Herbst ein Geschichtsbuch.