MOERS. Der juristische Streit um den Namen „Sparkasse Niederrhein“ ist beigelegt. In einer mündlichen Verhandlung am Landgericht Kleve einigten sich Vertreter der Sparkassen Duisburg und Krefeld mit den Fusionssparkassen Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg auf einen Kompromiß. „Seit 1. Januar 2004 tragen wir den Namen ‚Sparkasse am Niederrhein“, sagte Karl-Heinz Tenter, der Vorstandsvorsitzende der neuen Zweckverbandssparkasse. Tenter, der persönlich an der mündlichen Verhandlung teilgenommen hatte: „Ich bin froh, daß wir innerhalb der Sparkassenfamilie nun einig sind und keinen jahrelangen Rechtsstreit ausfechten müssen.“ Der neue Name, so Tenter weiter, sei deshalb ein gutes Ergebnis, „weil er sich kaum von der ersten Fassung unterscheidet und weil sich unsere Kunden im vergrößerten Geschäftsgebiet genauso gut darin wiederfinden.“
2.1.2004
MOERS. Zwei Kunden der Sparkasse Moers gewannen jeweils 5000 Euro beim Prämiensparen. Das ergab die PS-Auslosung für den Monat Dezember 2003. Die Gewinner bezogen die Glückslose jeweils per Dauerauftrag bei der Hauptstelle am Moerser Ostring (Losnummer 9844806) sowie in der Geschäftsstelle Vennikel (Losnummer 644806). Die Angaben sind ohne Gewähr. Herzlichen Glückwunsch!
MOERS. Bereits zum elften Mal wechselte jetzt im Rahmen des Kinder- und Jugendtheaterfestivals Penguin´s Days der Goldene Max von Meer den Besitzer. Die stellvertretende Bürgermeisterin Ute-Maria Schmitz und der Marketingdirektor der Sparkasse Moers, Manfred Falz, übergaben den mit 1.500 Euro dotierten Preis an Ralf Kiekhöfer, Schauspieler am Dattelner Töfte Theater. In dem Stück „Engel mit nur einem Flügel“ geht es um die Erinnerungen des jüdischen Jungen Robert Goldstein und um schreckliche Erlebnisse seiner Kindheit in Deutschland und Frankreich.
Schnelle Stimmen- und Stimmungswechsel
Die Jury, zwei Schülerinnen der Jahrgangsstufe elf an der Geschwister-Scholl-Gesamtschule, begründete ihre Wahl: „Authentisch, witzig und kindgerecht. Zum Schluß waren wir zu Tränen gerührt.“ Besonders gefielen den Jung-Jurorinnen, Sarah Lina Günther und Nadine Leygraf, das ständig wechselnde Bühnenbild, das mit einfachen Mitteln geschaffen wurde, sowie der schnelle Stimmen- und Stimmungswechsel des Schauspielers, der zwei Handpuppen spielte und noch eine eigene Rolle übernahm. Für die Vertreter der Politik, des Kulturamtes und der Sparkasse Moers spielte Ralf Kiekhöfer als Dankeschön für den Preis einige Szenen aus dem Stück für Kinder ab acht Jahren.
Über einen Sonderpreis durfte sich Bernd Vossen, Intendant am Westdeutschen Tourneetheater freuen. Vergeben wurde der mit 500 Euro dotierte Sonderpreis für ein Stück, das sich eines besonders schwierigen Themas annimmt. „Die Inszenierung ‘Das Gerücht steckt an’ zieht den Zuschauer in den Bann, bewegt und macht betroffen“, so die Jury. In dem Monolog des Norwegers Per Christian Jersild geht es um einen Jungen der angeblich an AIDS erkrankt ist und abgeschottet von der Umwelt ein einsames Dasein führt.
3000-er Marke übertroffen
Doch nicht nur Stücke von elf Gasttheatern waren in diesem Jahr Bestandteil der Penguin´s Days. Auch ein Theaterprojekt unter dem Motto „GEWALTig DANEBEN“ stand auf dem Programm: Schülerinnen und Schüler der Geschwister-Scholl-Gesamtschule hatten in nur 14 Tagen von der Idee bis zur Bühnenreife ein komplettes Stück „auf die Bretter“ gestellt. Vor der Preisverleihung sahen die Gäste einige Szenen des Stückes.
Ute-Maria Schmitz bedankte sich in ihrer Rede bei der Sparkasse für ihr finanzielles Engagement und bei den Mitarbeiterinnen des städtischen Kulturamtes für die gute Arbeit. Seit elf Jahren werden die Theatertage für Kinder und Jugendliche in Moers vom Kulturamt ausgerichtet und von der Sparkasse Moers finanziell unterstützt. „Auch in diesem Jahr haben wir bei den Besuchern die 3000-er Marke übertroffen“, so Helga Goer, stellvertretende Kulturamtsleiterin.
MOERS. Vermutlich ist es auf dem Tourabstecher nach Hamburg passiert. Michael Ritschewald hatte seine Freundin Nicole Birkholz und deren Band „Die komplette Bandbreite“ in die Hansestadt begleitet. Einige Wochen später erhielt er einen Anruf von Elisabeth Ferrière aus der Marketing-Abteilung der Sparkasse Moers: „Sie haben gewonnen, herzlichen Glückwunsch!“
Und dabei hatte Michael Ritschewald noch nicht einmal etwas ausfüllen müssen. Elisabeth Ferrière: „Unser Kunde hat einfach im richtigen Moment seine Visa Karte eingesetzt.“ Zwischen dem 1. Oktober und dem 30. November verloste Visa International, der offizielle Sponsor der Olympischen Spiele 2004, an jedem Tag einen Gutschein der Firma Sport-Scheck im Wert von 50 Euro. Jeder Besitzer einer Visa Karte, der an diesem Tag mit seiner Kreditkarte irgendwo bezahlt hatte, nahm automatisch an der Verlosung teil. Das jeweils kontoführende Institut erhielt darüber ein Nachricht und informierte seinen Kunden.
In der Geschäftsstelle Repelen überreichten Elisabeth Ferrière, Filialdirektor Hans-Gerd Scholtheis sowie Kundenberaterin Daniela Stapff außer dem Gutschein jetzt noch einen schönen Blumenstrauß. „Wenn mein Kater ihn nicht bis Sonntag aufgefressen hat, dann bekommt ihn meine Freundin, die mit ihrer Band in Nürnberg ist“, so Michael Ritschewald.
12.12.2003
KREIS WESEL. In den vergangenen Wochen ist der Euro gegenüber dem US-Dollar kontinuierlich stärker geworden, aktuell kostet ein Euro 1,22 US-Dollar. Und dies trotz der Veröffentlichung äußerst positiver US-Wirtschaftsdaten. Wer nun mit einer Stabilisierung des Dollars rechnet, dem empfiehlt die DekaBank die Anlage im DekaLuxTreausury: US$ (WKN 974.557, ISIN LU0065060971).
Mit diesem Geldmarktfonds erzielen Anleger, so Harald Schönherr von der Sparkasse Moers, derzeit zwar nur recht niedrige Zinsen, sind aber vollständig im US-Dollar investiert. Sollten sich die US-Wirtschaftsdaten weiterhin positiv darstellen, ist mit steigenden Zinsen zu rechnen. Die Zinsen in dieser Anlage passen sich im Laufe der Zeit entsprechend an. Aus dieser Warte entsteht somit kein zusätzliches Risiko, wie es bei längerlaufenden Rentenanlagen vorhanden ist. Das Risiko, aber auch die Chance, liegt hier in der zukünftigen Entwicklung des US-Dollar. Die DekaBank berechnet keinen Ausgabeaufschlag, was auch einer eher kurzfristigen Anlagestrategie entgegen kommt.
Anleger mit dem Hang zur Chancenorientierung haben mit dem J.P. Morgan Fleming Micro-Cap-Fonds (WKN 971611, ISIN LU0053697206) die Möglichkeit, breit gestreut in amerikanische Aktien-Nebenwerte zu investieren. Die Fondsratingagentur Morning Star hat für diese Anlage das Gütesiegel 4 Sterne vergeben. Morning Star sagt damit aus, daß diese Anlage vernünftig gemanagt wird. Eine weitere Belebung der amerikanischen Wirtschaft könnte nach Ansicht der Fondsexperten von J.P. Morgan in diesem Anlagesegment zu entsprechenden Steigerungen führen. Zudem sind Sie vollständig im US-Dollar investiert.
Der kanadische Dollar hat sich gegenüber dem Euro in der gleichen Zeit eher stabil gehalten. Dies wird damit begründet, daß die kanadischen Haushaltsdaten deutlich besser aussehen als die des größeren Nachbarn. Münchmeyer Petersen Capital (MPC) empfiehlt hier eine Anlage im Sachwert Rendite-Fonds Canada 4. Hierbei handelt es sich um eine langfristige Immobilienanlage mit Objekten in Toronto und Ottawa. Die Ausschüttungen sollen von 8 auf 10% steigen. Hiervon ist in den ersten Jahren der größte Teil steuerfrei. Die prognostizierte Laufzeit liegt bei ca. 10 Jahren. (11.12.03)
XANTEN. Kleine Gäste wurden jetzt in der Geschäftsstelle Marienbaum der Sparkasse Moers herzlich willkommen geheißen – zumal sie sich nützlich machten und den Weihnachtsbaum liebevoll schmückten. Geschäftsstellenleiterin Anita Heursen sagte den Mädchen und Jungen aus dem katholischen Kindergarten Dankeschön und gab ihnen als Geschenke Weckmänner mit auf den Weg.