RHEINBERG. Zehn Jahre nach dem Bau der Sparkassen-Geschäftsstelle in Orsoy interessieren sich regelmäßig Besucher aus dem In- und Ausland für deren innovatives Energiekonzept. Vorstand Frank-Rainer Laake begrüßte jetzt die chinesische Regierungsberaterin Cherry Lu. Sie erfuhr, dass das Gebäude so ausgerichtet sei, dass die Sonne als Licht-, Wärme- und Wohlfühlquelle genutzt werde. Unbehandelte Frischluft sorgt überdies für ein natürliches Raumklima. „Dieses Konzept erweist sich auch heute noch als zukunftsweisend“, sagt Rolf-Dieter Weiblen. Die Sparkasse in Orsoy ist für den Energieberater ein Referenzgebäude für seine TriSolar-Technik.
NIEDERRHEIN. Kunden der Sparkasse am Niederrhein können jetzt einen neuen Lieferservice für Bargeld in Anspruch nehmen. Er ist für ältere oder in ihrer Mobilität behinderte Menschen gedacht. „Wer unsicher auf den Beinen ist oder im Krankenhaus oder Pflegeheim sein muss, bleibt mit unserem neuen Service finanziell unabhängig“, sagt Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti. Die persönliche Zustellung des Geldes erfolgt jeweils am 5. und 20. eines jeden Monats. Fallen diese Tage auf ein Wochenende oder einen Feiertag, rückt der Termin auf den nächst folgenden Werktag. Die Bestellung sollte jeweils drei Arbeitstage vor dem Auszahlungstermin unter der Rufnummer 02841 / 206 – 2244 aufgegeben werden. Außerdem steht unter www.sparkasse-am-niederrhein.de ein Bestellformular zur Verfügung.
24. Oktober 2011
MOERS. Erntezeit der Äpfel und der privaten Altersvorsorge ist der Herbst, beide sollten bis dahin gut gereift sein. Anlässlich des Apfelfestes in Kapellen lud das Team der Sparkassen-Geschäftsstelle daher zu einem Riester-Gewinnspiel ein. „Man musste selber den Zulagenanspruch für sich und die Familienmitglieder ausrechnen, das war nicht so einfach“, lobte Geschäftsstellenleiter Bernd Tersteegen (2. v.l.) bei der Siegerehrung. Unter den insgesamt rund 100 Teilnehmern setzten sich zuletzt die Frauen durch. Heike Buyx (ganz links) gewann den Hauptpreis, eine Fahrt mit dem Gasballon der Sparkasse am Niederrhein im Wert von 230 Euro. Gisela Stuhlfad (2. v.r.) und Dagmar Kadow erhielten je einen Gutschein, den sie nun für ihre private Altersvorsorge einsetzen können.
20. Oktober 2011
NIEDERRHEIN. Nachhaltige Finanzprodukte sind nicht erst seit dem Erdbeben von Fukushima und seinen nuklearen Folgen gefragt. Dabei handelt es sich beispielsweise um Fonds, die ihre Investments nach ökologischen, sozialen und ethischen Kriterien ausrichten. Damit der Anleger sicher sein kann, dass sein Geld in erneuerbare Energien und Mikrofinanz-Projekte fließt und nicht in die Rüstungs- und Tabakindustrie, sollte er darauf achten, dass die Fondsgesellschaft genau angibt, auf welcher Grundlage sie ihre Investitionen auswählt.
NEUKIRCHEN-VLUYN. „Kunst ist nicht lehrbar – aber die Methoden und Techniken, die dafür wichtig sind“, sagte Gerrit Klein jetzt anlässlich der Stipendiaten-Ausstellung der Kunstschule in der Sparkassen-Geschäftsstelle an der Poststraße. Der Schulleiter stellte zudem fest: „Die Kunst steht der Natur gegenüber. Was beispielsweise ein Bild zeigt, findet sich genau so nicht in der Schöpfung.“ Mit Interesse folgten die rund 70 Gäste seinen Ausführungen, die Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp ausgelöst hatte, indem er fragte: „Handelt es sich bei den unlängst entdeckten, 32.000 Jahre alten Höhlenmalereien um Kunst?“
NIEDERRHEIN. „Wir leben inmitten eines spannenden Experiments, doch ich glaube, dass es gut ausgeht.“ Professor Ulrich Radtke, Rektor der Universität Duisburg-Essen, zog mit dieser Einschätzung nach zwei Stunden spannender und spannungsgeladener Diskussion ein positives Fazit für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Zum Abschluss der 24. Universitätwochen in der Kundenhalle der Sparkasse am Niederrhein erlebten rund 200 Zuhörer, wie ein Stahlproduzent, ein Energieversorger, ein Klimaschützer und ein Umweltexperte auf hohem Niveau die Klingen kreuzten.