Über 90 Nachwuchsjournalisten kamen zur Siegerehrung des Schülerzeitungs-Wettbewerbs. Die Sparkasse am Niederrhein zeichnete fünf weiterführende Schulen und sechs Grundschulen aus. Erstmals gab es einen Sonderpreis für eine Internet-Zeitung. Im Bildvordergrund lässig im Schneidersitz v.l.n.r.: die Online-Redakteure Martin Wessel, Niklas van de Sand, Philipp Oberberg, Philipp Richter, und Christopher Rauen von der Netzzeitung des Gymnasiums Adolfinum.
MOERS. Elf Redaktionen aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse am Niederrhein beteiligten sich diesmal am Schülerzeitungswettbewerb. Im Casino der Hauptstelle in Moers erhielten über 90 erfolgreiche Blattmacher jetzt ihre Preise. Dem aktuellen Trend zum Online-Journalismus folgend war erstmals ein Sonderwettbewerb „Internet-Zeitungen“ ausgeschrieben. Die Nachwuchsjournalisten von viewpoint@GAM, der Netzzeitung des Gymnasiums Adolfinum, freuten sich über einen Zuschuss von 250 Euro für die Redaktionskasse.
Den Wettbewerb für Schülerzeitungen richtet der Rheinische Sparkassenverband jedes Jahr gemeinsam mit zehn großen Tageszeitungen aus. Bewertet werden sowohl formale Kriterien wie Gesamteindruck, Umfang und Layout als auch inhaltliche Gesichtspunkte wie Verständlichkeit und Themenauswahl. Aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse am Niederrhein stellten sich diesmal fünf weiterführende Schulen und sechs Grundschulen dem Urteil der Profi-Jury.
„Noch bis 2011 hatte das Adolfinum eine ganz normale Schülerzeitung“, sagt Philipp Oberberg und meint damit eine auf Papier gedruckte. „Doch seit diesem Jahr veröffentlichen wir alle Berichte und Geschichten in unserer Internet-Zeitung viewpoint@GAM“, erzählt Martin Wessel. Neben den beiden Achtklässlern gehören auch Niklas van de Sand, Philipp Richter, und Christopher Rauen zur Redaktion. Und wie kommt die Online-Zeitung bei den Mitschülern an? „Super“, sagen die fünf Redakteure wie aus einem Mund, denn die Storys seien stets aktuell und können von den Lesern kommentiert sowie über Facebook und Twitter mit Freunden geteilt werden.
Neben der überregionalen Wertung vergibt die Sparkasse am Niederrhein eigene Geldpreise. In der Kategorie Klassen 5-13 gewann „Seitenriss“, die Zeitung des Grafschafter Gymnasiums, gefolgt von „Marienkäfer“ (Marienschule, Xanten), „Muffin“ (Gymnasium Filder Benden) und „Pupille“ (Walter-Bader-Realschule, Xanten). Bei den Grundschulen siegten wie im Vorjahr die „Grimm-Kids“ (Gebrüder-Grimm-Schule). Die weiteren Plätze belegten „Eicki“ (Grundschule Eick-West), „Geistesblitz für Reichwein-Kids“ (Adolf-Reichwein-Schule), „Grinfo“ (Gemeinschaftsgrundschule Repelen), „Uhrzeiger“ (Uhrschule Meerbeck) sowie „Paulis Nachrichten“ (Gemeinschaftsgrundschule Rheinberg). Die Sparkasse am Niederrhein vergab Geldpreise zwischen 100 und 300 Euro.
18.6.2012
NIEDERRHEIN. Feuerwehrleute in Zivil sind bei genauerem Hinsehen oft an dem kleinen Piepser am Gürtel zu erkennen, der sie im Notfall zum Einsatz ruft. Zukünftig gibt es für die mehr als 600 Wehrleute in Moers und Neukirchen-Vluyn sowie für deren Familien und Freunde ein weiteres Erkennungsmerkmal: die neue Feuerwehr-Kreditkarte der Sparkasse am Niederrhein. „Das ist eine tolle Idee und zudem ein schönes Mittel zur Identifikation“, sagt Ute-Maria Schmitz, Vorstandsmitglied des Fördervereins der Moerser Feuerwehr. „Für jede Kreditkarte, die bis zum 15. September bei uns bestellt wird, fließen fünf Euro in die Kassen der Jugendfeuerwehren“, sagt Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse.
Gemeinsam mit den Wehrführern Christoph Rudolph und Lutz Reimann stellte die Sparkasse die neuen Kreditkarten jetzt vor. Die Idee war am Rande einer Spendenvergabe für die örtlichen Gerätehäuser entstanden. Ab sofort können die Karten in den Geschäftsstellen oder unter www.sparkasse-am-niederrhein.de bestellt werden. „Wir freuen uns, die Feuerwehr in unserer Region nun auch optisch unterstützen zu können“, sagt Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp. Die Möglichkeit einer Kreditkarte mit eigenem Motiv nutzen inzwischen eine Reihe großer Sportvereine am Niederrhein und die Kreishandwerkerschaft.
18. Juni 2012
MOERS. Peter Gottschlich schreibt über seinen Unterrichtsbesuch in der Rheinischen Post (Ausgabe Moers, vom 14. Juni 2012):
“Irgendwann hatte ich kein Guthaben mehr auf der Karte, dann habe ich gewechselt.” Peter Merkel kennt sein Telefonierverhalten genau. “Ich kläre das meiste über Facebook auf meinem PC.” Der 15-Jährige aus der 9. Klasse sitzt neben Niklas Hennes im Computerraum der Hermann-Runge-Gesamtschule. Gemeinsam suchen sie die günstigsten Tarife für das “Simsen” und Telefonieren mit dem Mobiltelefon heraus. Das ist gar nicht so einfach. “Der eine Anbieter hat eine Grundgebühr, der andere keine“, berichtet Niklas Hennes. “Dafür kostet beim einen die SMS 9 Cent, beim anderen 7,5 Cent."
Am Dienstag genossen die 28 Schüler der 9. Klasse der Tutorenkurse 1 einen besonders lockeren Unterricht. In Gruppen zwischen zwei und fünf Personen machten sie das, was viele am liebsten machen. Im Internet surfen und suchen. Konkret: In der Doppelstunde “Arbeitslehre und Wirtschaft” die günstigsten Tarife zu finden, die es für das “Simsen” und Telefonieren mit dem Mobiltelefon gibt. Dabei wurden sie von Holger Schmitz von der Sparkasse am Niederrhein gefilmt. Denn Sequenzen vom Unterricht werden von der Sparkasse ins Internet gestellt, natürlich mit ausdrücklicher Genehmigung der Eltern, der Schulleiterin Gabriele Krüsmann und des Kurslehrer Dinesh Rao. Schließlich arbeiten die Schüler der Hermann-Runge-Gesamtschule mit dem Material der Sparkasse “Mäuse, Moos und Mehr”.
Die Gruppe um Katharina Gläser findet schnell einen günstigen Tarif: die Community-Flatrate von Aldi-Talk. “Die SMS-Flat kostet im Monat 3,99 Euro“, erzählt die 15-Jährige. “Damit sind alle SMS zu anderen Aldi-Talkern abgedeckt.“ Und ihre Freundin Luisa Worbs ergänzt: “Fast alle in der Schule sind bei Aldi-Talk.” Der einzige Nachteil sei, dass das Netz manchmal zusammenbreche, gerade in der Nähe der Schule, weil eben so viele Schüler dieses Netz nutzten.
Dann schauen die Beiden mit ihren Freundinnen Vera Ebbing, Ricarada Winterbott und Maike Dautzenberg weiter. Beim einstigen Kaffeeröster Tchibo werden sie fündig, der auch preiswerte Mobiltarife im Programm hat. “Das Angebot lohnt sich, wenn man viele SMS außerhalb der Aldi-Community verschickt“, analysiert Ricarda Winterbott. Das Unterrichtsziel im Fach Wirtschaft ist damit erreicht, das so formuliert werden könnte: Die Schüler sollen erkennen, dass es nicht ein allgemein günstigstes Angebot gibt, sondern nur ein günstigstes Angebot für ein bestimmtes Verbraucherverhalten, sprich hier Telefonierverhalten.
14.6.2012
MOERS. Den krönenden Abschluss des jüngsten „Day of Song“ bildete ein Konzert für Chor und Orchester der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein. In der bis auf den letzten Platz besetzten Sankt Barbara Kirche in Meerbeck sang die Kantorei der Salvatorkirche Duisburg eingangs Georg Philipp Telemanns weltliche Kantate „Die Tageszeiten“. Das katholische Gotteshaus bot dabei einen wunderbaren akustischen Rahmen für „Sinfonia“, „Der Morgen“, „Der Mittag“, „Der Abend“ und „Die Nacht".
Als reines Instrumentalstück gab es den ersten Satz von Johann Sebastian Bachs Komposition BWV 1052. Ein Violinkonzert in d-Moll, gespielt von Florian Geldsetzer. Den Abschluss bildete Wolfgang Amadeus Mozarts Missa in C, die später als „Krönungsmesse“ bekannt wurde. Mozart hatte sie im Jahr 1779 für die Liturgie in Salzburg komponiert. Die Solisten Sonja Erwied (Sopran) Melanie Lang (Mezzosopran), Christopher Jung (Bassbariton) und Christian Dietz (Tenor) bildeten mit der Kantorei einen beeindruckenden Klangkörper: Das Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus-Benedictus trieben die Krönungsmesse streng nach der Missa brevis voran. Nur das musikalische „Agnus Dei“, vermochte die Zeit anzuhalten. Seine Begeisterung bewies das Publikum mit lang anhaltendem Applaus.
15. Juni 2012
NEUKIRCHEN-VLUYN. Wer die Missionshof-Fete im Dorf Neukirchen kennt, kann sich darauf verlassen, dass seine Ohren stets mit guter Live-Musik verwöhnt werden. „Am Samstag, 23. Juni, stehen um 18.30 Uhr die Musiker der Band @tension auf der Bühne“, sagt Franjo Terhart und verspricht erdigen Westcoast-Sound. „Ab 20 Uhr übernimmt eine neunköpfige Bigband aus Mönchengladbach“, so der städtische Kulturbeauftragte. Schluff Jull spiele Blues-Rock mit einem Schuss Funk und Soul, der ganz gewaltig in die Beine gehe.
In diesem Jahr wird die Fete durch zwei visuelle Highlights bereichert. Wenn die Sonne untergeht, also gegen 21.45 Uhr, führen ein Pantomime und ein Saxophonist das Publikum hinaus aus dem Missionshof. „Ziel ist die Hochstraße“, sagt Ulrike Reichert vom Schulkulturbüro. „In der Relaxx-Bar zeigen wir den zwanzigminütigen Film ‚Gestern ist unser Heute’, der in Zusammenarbeit mit der Altenheimat Vluyn und dem Julius-Stursberg-Gymnasium entstanden ist.“
Auf dem Weg zum Kino kommen die Partygäste an großformatigen Fotografien vorbei. „Rund 30 zwei bis drei Quadratmeter große Bilder hängen vor beleuchteten Schaufenstern“, so Ulrike Reichelt, die sich freut, dass insgesamt 13 Geschäfte im Dorfkern bei der Straßengalerie mitmachen. Die Fotos stammen von Andrea Zmrzlak, die das Thema ‚Heimat Neukirchen-Vluyn’ von zwei Seiten beleuchtet: das Bleiben und das Gehen.
„Ich habe alte Menschen an ihren Lieblingsplätzen fotografiert - aber auch Abiturienten, die ihre Heimat in Kürze verlassen“, so die Fotodesignerin. Finanziell ermöglicht wird die Dorfgalerie von der Sparkassen-Kulturstiftung. Um 22.30 Uhr geht es musikalisch im Missionshof weiter. Franjo Terhart: „Alle dürfen bis um Mitternacht rocken und feiern.“
15.6.2012
NEUKIRCHEN-VLUYN. Kräftiger Wind, Sonne und Wolken - die Natur spielte intensiv mit beim Golfturnier der Sparkasse am Niederrhein in „Op de Niep“. Präsident Manfred Burandt meinte gar: „Ich habe auf jeder Bahn Gegenwind festgestellt.“ Der ausgezeichneten Stimmung unter den knapp 90 Teilnehmern tat das gemischte Wetter jedoch keinen Abbruch, und die sportlichen Ergebnisse konnten sich sehen lassen.
Manfred Burandt dankte dem Kreditinstitut für die Ausgestaltung des Turniers, das in Niep eine lange Tradition hat. Es wurde zum 15. Mal ausgerichtet. Grußworte des neuen Präsidenten galten insbesondere Ingeborg Witt (Betreibergesellschaft) und dem stellvertretenden Landrat des Kreises Wesel, Heinz-Dieter Bartels. Manfred Burandts Lob für das Greenkeeper-Team rund um Theo Kother („Der Platz ist in einem sehr guten Zustand“) wurde aufgegriffen von Sparkassen-Direktor Bernhard Uppenkamp: „Dieser Platz wird immer schöner!“
Bernhard Uppenkamp verwies in seiner launigen, immer wieder von Beifall begleiteten Rede auf die fruchtbare Zusammenarbeit mit der Deka-Bank, die alljährlich gemeinsam mit den örtlichen Sparkassen den „Deka-Cup“ ausrichtet. In Niep qualifizierten sich die Netto-Sieger in drei Klassen sowie die ersten Brutto-Sieger für die Teilnahme am Regionalfinale West des Deka-Cups beim Golfclub Gut Lärchenhof am 24. August. Das Bundesfinale wird in diesem Jahr in Frankfurt stattfinden, Hauptsitz der Deka-Bank.
Spielführer Philipp Muffert nahm die Siegerehrung vor. Er selbst hatte an diesem schönen Tag in der ersten Nettoklasse das beste Ergebnis erzielt. Bruttosieger wurden Irena Skara und Alexander Burandt. 2. Netto: Marcus Kraft. 3. Netto: Michael Derksen. Der Sonderpreis „Longest Drive“ ging an Renate Springer bzw. Alexander Lindenmann. Bei „Nearest-to-the-Pin“ gewannen Elena Linke bzw. Uwe Wortmann. Alle Ergebnisse sind unter www.gc-opdeniep.de („Turnierergebnisse“) detailliert nachzulesen.
15. Juni 2012