Knuth Angenendt wurde nur 44 Jahre alt.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Bestürzung und tiefe Trauer an der Poststraße und weit darüber hinaus: Knuth Angenendt: (44), der langjährige Leiter der örtlichen Sparkassen-Geschäftsstelle, ist tot. Er starb Ende Dezember. Knuth Angenendt hinterlässt seine Ehefrau Michaela und zwei kleine Kinder.„Wir können es einfach nicht fassen und sind sehr traurig über seinen plötzlichen Tod“, sagt Vorstand Bernhard Uppenkamp. Er hatte den jungen Sparkassen-Betriebswirt 2001 von der Sparkasse Krefeld nach Neukirchen geholt und ihm die stellvertretende Leitung der Geschäftsstelle an der Poststraße übertragen. Seit Februar 2007 war er Geschäftsstellenleiter.
Bernd Arnold freut sich über einen E-Book-Reader, den er beim Online-Adventsspiel der Sparkasse am Niederrhein gewann. Patrizia Hunder gratuliert herzlich.
MOERS. Das vorweihnachtliche Knobeln hat sich für Bernd Arnold gelohnt. Er ist der Sieger des Adventsgewinnspiels der Sparkasse am Niederrhein. Insgesamt hatten 340 Mitspieler auf der Internetseite der Sparkasse jeden Tag ein Türchen geöffnet, hinter dem sich jeweils eine Frage verbarg. „Davon waren einige ganz schön kniffelig“, so Patrizia Hunder von der Internet-Filiale der Sparkasse. Bernd Arnold beantwortete alle Fragen richtig und kam damit in die Endausscheidung. Zuletzt entschied das Los für den Diplom-Kaufmann aus Neukirchen-Vluyn. Der glückliche Gewinner freut sich über einen E-Book-Reader: „Gerade im Urlaub lese ich viel. Zukünftig werden meine Koffer leichter.“
4.1.2013
Neben einem guten Ertrag hatten Bernhard Uppenkamp (ganz links) und Wilhelm van gen Hassend (2.v.r.) von der Bürgerstiftung noch eine weitere Überraschung für den Vorstand der Lebenshilfe Moers (v.l.n.r.: Marianne Potthoff, Waltraud Langer und Dirk Möwius): Einen Flyer, der über den Stiftungsfonds und die Arbeit der Lebenshilfe informiert. Erhältlich ist er in allen Geschäftsstellen der Sparkasse.
MOERS. Vier Jahre nach seiner Gründung unterstützt der Stiftungsfonds der Lebenshilfe zuverlässig die Arbeit des Vereins. „Diesmal konnten wir 2548 Euro auf dem Konto der Lebenshilfe gutschreiben“, sagt Bernhard Uppenkamp, der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Niederrheinischer Bürger. Unter ihrem Dach hatte die Lebenshilfe vor vier Jahren einen eigenen Stiftungsfonds gebildet, der inzwischen auf 60.000 Euro angewachsen ist. „Die Erträge kommen zu 100 Prozent unserer Arbeit zugute und das Geld des Vereins ist sicher angelegt“, sagt Dirk Möwius, der Vorsitzende der Lebenshilfe Moers.
Alexander Gnann (rechts) gab sich im Studiogespräch mit Moderator Steffen Penzel als leidenschaftlicher Mais-Fan zu erkennen.
MOERS. „Mais ist super“, sagt Alexander Gnann. Eben hat der Geschäftsführer der agaSAAT Maishandelsgesellschaft aus Neukirchen-Vluyn seine ersten Sorten in China angemeldet. Beim Niederrhein-Talk in der Kundenhalle der Sparkasse berichtete der international tätige Geschäftsmann, warum er gegen Gen-Mais ist: „Niemand weiß, welche negativen Spätfolgen diese Eingriffe mit sich bringen.“ Außerdem vor der Kamera: Sabine Demirelli von den ehrenamtlichen Spielplatzpaten Kapellen und der Moerser Maler Hans Werner Thurmann.
Vertreter der Tafeln aus Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Alpen und Xanten sprachen jetzt mit den Vorständen der Stiftung Niederrheinischer Bürger über ihre Erfahrungen und wo ihnen der Schuh drückt. Von links nach rechts: Horst Günter Schürings, Dieter Forster, Bernhard Uppenkamp, Frank-Rainer Laake, Wilhelm van gen Hassend, Ulli Bartsch, Klaus Kellner, Ulla Borgmeister, Helmut Stoffels und Doris Pohle.
NIEDERRHEIN. Die Tafeln am Niederrhein stehen auf unterschiedlichen Füßen. Manche sind eigenständige Vereine, andere in der Trägerschaft von kirchlichen Wohlfahrtsverbänden. Auch drückt ihnen an ganz unterschiedlichen Stellen der Schuh, wenn es darum geht, bedürftige Menschen mit Lebensmitteln und warmen Mahlzeiten zu versorgen. Aus erster Hand informierten sich jetzt Frank-Rainer Laake, Bernhard Uppenkamp und Wilhelm van gen Hassend bei einem Runden Tisch, zu dem die Vorstände der Stiftung Niederrheinischer Bürger die Vertreter der Tafeln aus Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Alpen und Xanten eingeladen hatten.
Gelöste Stimmung nach der erfolgreichen Premiere von „Die Kassette“ bei den jungen Schauspielern und dem Regisseur (v.l.n.r.): Sandra Wycisk, Daniel Negro, Katrin Becker, Tim Steinert, Meike Lehmkuhl, Benedikt Durben, Theaterpädagoge Holger Runge, Vanessa Piasny, Leonie Mays, Anne Preuten.
MOERS. Oberlehrer Heinrich Krull kehrt von der Hochzeitsreise mit seiner zweiten Frau, der jungen und aufreizenden Fanny, in die vermeintliche Familienidylle zurück. Doch schnell wird klar: Krull hat sich finanziell völlig verausgabt. Alle seine Hoffnungen ruhen allein darauf, das Vermögen der kranken Tante Elsbeth zu erben. Doch die treibt ein hämisches Spiel mit seiner Geldgier. Mit großer Lust am turbulenten Spiel brachten jetzt neun Auszubildende der Sparkasse am Niederrhein unter der Regie von Holger Runge das über 100 Jahre alte Theaterstück „Die Kassette“ von Carl Sternheim auf die Bühne des Schlosstheaters.