Der TuS Xanten und die Sparkasse hatten zum Familienfest auf den Großen Markt in Xanten eingeladen.Josef Dupont (links) und Vorstand Bernhard Uppenkamp berichteten beim Familienfest auf dem großen Marktplatz aus 150 Jahren Sparkassengeschichte.
XANTEN. Es waren allerhand Klimmzüge notwendig, bis Xanten im Jahr 1855 endlich eine Sparkasse bekam. Und dies ist nicht die einzige Gemeinsamkeit, die der Sport und die Sparkasse in der Domstadt haben. Anläßlich zweier Jubiläen und der jährlichen Spendenvergabe der Sparkasse an örtliche Vereine luden der TuS Xanten und die Sparkasse zum Familienfest auf dem großen Marktplatz ein. Heinrich Gundlach, der Vorsitzende der 2600 Mitglieder zählenden Turn- und Sportfreunde: „Der TuS feiert unser 100-jähriges Bestehen, die Wurzeln der Sparkasse reichen noch 50 Jahre weiter zurück.“
Spenden in Höhe von 65.000 Euro
Vertreter von 176 Vereinen sowie aus Rat und Verwaltung waren bei der Vergabe von Spenden und des PS-Zweckertrages in einer Gesamthöhe von rund 65.000 Euro dabei. Neben Bürgermeister Christian Strunk und Dr. Hans-Georg Schmitz, Verwaltungsratsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, begrüßten deren Vorstand Bernhard Uppenkamp und ein Urgestein der Xantener Sparkasse, Josef Dupont, die Gäste. Als Gerhard Wynands 1979 in den Ruhestand ging, übernahm Dupont von ihm die Leitung der örtlichen Geschäftsstelle. Sein Nachfolger Willy Deselaers und die heutige Leiterin der Sparkasse am Europaplatz, Birte Frie, beschenkten die Gäste des Familienfestes mit insgesamt 1000 Rosen.
Ehrenamtliche Arbeit vor Ort
Für das Rahmenprogramm hatte die Sparkasse den Entertainer, Moderator und Jongleur Monsieur Agon sowie das Blasorchester vom Musikzug Legde engagiert. Den Kindern wurde die Zeit auf der Hüpfburg und bei allerlei Spiel, Sport und Spaß nicht zu lang. Heinrich Gundlach: „Aus den neun Abteilungen des TUS Xanten sorgen sich rund 40 Mitglieder um die Gäste des Familienfestes.“
Verwaltungsrat und Vorstand der Sparkasse am Niederrhein unterstrichen mit dem Familienfest auf dem großen Marktplatz einmal mehr, daß die finanzielle Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit vor Ort auch nach der Fusion der drei Sparkassen Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg ungeschmälert einen hohen Stellenwert genießt.
18.6.2005Auf dieser Fotoseite haben wir weitere Schnappschüsse vom Familienfest der Sparkasse am Niederrhein und des TuS Xanten am Sonntag, 19. Juni 2005, veröffentlicht. (Zum Vergrößern bitte draufklicken.)
RHEINBERG. Über ein neues Beschallungssystem verfügt die Grundschule Millingen. Anläßlich eines Sportfestes hatte es jetzt Premiere. Die in einem „Flight-Case“ untergebrachte Anlage setzt sich u.a. aus einem DVD-Spieler, einem Sechs-Kanal-Mischer und zwei Lautsprechern zusammen. Die Anschaffung wurde dank einer Spende der Sparkasse am Niederrhein möglich. Über die neue Anlage (Foto) freuen sich (hinten von links): Udo Janßen (Schulpflegschaftsvorsitzender), Ute Janßen (Vorsitzende des Fördervereins), Schulleiter Wolfgang Angenvoort, Hans-Josef Gaßling und Frank Tatzel von der Sparkasse, Christian Komossa von der Fachfirma G.A. Komossa und natürlich alle Schülerinnen und Schüler der Grundschule Millingen.
16.6.05
Nun an der Bahnhofstraße 1: Walter van Berk, Antje Kessler, Udo Heise und Ulrich Seiltgens (v.l.n.r.)
RHEINBERG. Auch Immobilien-Berater ziehen mal um. Seit 15 Jahren ist Udo Heise in allen Fragen rund um Häuser und Eigentumswohnungen Ansprechpartner bei der Sparkasse. Vom Großen Markt, gleich gegenüber des Stadthauses, zogen Udo Heise und seine Kollegin Antje Kessler nun zurück an die Bahnhofstraße 1. „Im Zuge der Fusion und der Zusammenlegung unserer Abteilungen brauchten wir mehr Platz, den wir hier haben“, sagt Walter van Berk, der zuständige Abteilungsdirektor.
Umzugskartons packte auch Ulrich Seiltgens, der schon in Moers für die Immobilien der Sparkasse in Alpen, Sonsbeck und Xanten zuständig war. Udo Heise: „Der Kollege Seiltgens und ich haben uns schon vor der Fusion regelmäßig über die Stadtgrenzen hinweg besprochen.“ Nun beraten beide für den gesamten Nordbereich der Sparkasse am Niederrhein, zu dem die Städte Rheinberg und Xanten sowie die Gemeinden Sonsbeck und Alpen gehören. Der komplette Immobilienbestand der Sparkasse am Niederrhein umfaßt im Moment rund 90 Eigentumswohnungen und mehr als 100 Einfamilienhäuser, neu und gebraucht. Telefonisch sind Udo Heise und Ulrich Seiltgens unter 02843 / 177-211 zu erreichen.
15.6.2005
Halten den Aufkleber "Meerbecker spenden Vertrauen" für eine gute Sache (v.l.): Halil Sentürk, Martin Borges, Horst Pape und Ruhi Tosun, dahinter Rüdiger Koch und Detlev Moll.
MOERS. Die sanitären und elektrischen Anlagen in den Umkleidekabinen des Meerbecker Sportvereins (MSV) müssen modernisiert werden. „Das Geld dafür haben wir aber nicht“, sagt Martin Borges, der erste Vorsitzende des 460 Mitglieder zählenden Vereins. Im Anschluß an das beliebte Tennis-Fußball der Mittwochsgruppe hatten Übungsleiter Horst Pape und Detlev Moll, Schriftführer der Werbegemeinschaft (WG), die zündende Idee. In einer ersten Auflage von 1000 Stück produzierten Verein und Kaufleute einen Aufkleber, der gegen eine kleine Spende bereits reißenden Absatz findet.
„Meerbecker spenden vertrauen (MSV)“, steht auf dem grün-weißen Aufkleber, der inzwischen auf vielen Autos und Schaufenstern klebt. „Viele spenden anstatt der gewünschten zwei Euro spontan zehn oder zwanzig Euro, ohne den Aufkleber danach irgendwohin zu kleben“, sagt Horst Pape. Schon droht die erste Auflage vergriffen zu sein. „Dann lassen wir nachdrucken“, sagt Rüdiger Koch, Schatzmeister der WG. MSV-Geschäftsführer Ruhi Tosun, der als Spieler der zweiten Mannschaft regelmäßig am eigenen Leib den schlechten Zustand der Umkleidekabinen erfährt: „Die Idee mit dem Aufkleber ist einfach gut, jeder, der Meerbeck mag, sollte sich einen besorgen.“ Man kann übrigens auch direkt für die Sanierung der Umkleiden spenden. Das Spendenkonto bei der Sparkasse am Niederrhein (BLZ 354 500 00) hat die Nummer 111 5000 554.
13.6.2005
Ausstellung in der Geschäftsstelle Alpen der Sparkasse am Niederrhein. In der Mitte die Künstlerin, Ortrud Hein, links neben ihr Vorstand Bernhard Uppenkamp. Ganz links Geschäftsstellenleiterin Maria Deselaers und ganz rechts ihr Kollege Swen Hoogen.
NIEDERRHEIN. Seidenmalerei, sogenannte Buckelbilder, Leidenschaft für die Architektur – die Alpener Künstlerin Ortrud Hein ist in vielen Techniken zuhause. Einen Einblick in die breite Palette ihres Schaffens vermittelt sie in einer Ausstellung, die noch bis zum 3. Juli 2005 in der Geschäftsstelle Alpen der Sparkasse am Niederrhein zu sehen ist.
Die gebürtige Moerserin, die in den achtziger Jahren zwei Seidenmalstudios in der Grafenstadt führte und ab1990 für fünf Jahre das Studio „Art & Silk“ in Schwafheim unterhielt, zog vor zehn Jahren nach Alpen. Sie ist auf zahlreichen Kunstmessen zu Gast. Ihre große Liebe gilt vornehmlich der Seidenmalerei, die in Deutschland, so bedauert Ortrud Hein, inzwischen „ein bisschen out“ sei. Sie sieht das Malen auf Seide, dem edelsten Textilrohstoff, wegen des sehr schnellen Farbverlaufs als große Herausforderung an: „Nur die sichere Kontrolle über Strich und Form verspricht ein gutes Ergebnis. In dieser Art der Malerei habe ich eine Ausdrucksform gefunden, welche meine Neigung zu schönen Farben und Stoffen in idealer Weise verbindet.“ Die Unikate, neben Bildern auch Kleider, entstehen meist aus einer Stimmung heraus und spiegeln Gefühle und Intentionen der Künstlerin wider.
Die sogenannten Buckelbilder Ortrud Heins sind weder der Malerei noch der Plastik zuzuordnen. Sie sind im doppelten Sinne begreifbar, fühlbar, und deshalb von besonderem Reiz. Als „konstruktive Bilder“ bezeichnet die Alpenerin Werke, die durch Aufbringen phantasievoller geometrischer Figuren auf einen Untergrund entstehen, gemalt oder gezeichnet und solange verändert und variiert werden, bis zusammenhängende Gebilde entstehen.
Als nächstens Ziel hat sich Ortrud Hein die Herstellung hochwertiger Kleidung in Zusammenarbeit mit einer Modedesignerin vorgenommen. Ihr Part dabei: Das Bemalen von Seide, die dann – in Kombination mit anderen hochwertigen Stoffen –zu einzigartigen Modeschöpfungen kreiert werden. - Die Ausstellung in der Sparkasse an der Burgstraße kann zu den üblichen Geschäftszeiten besucht werden.
13.6.05
Team-Chef Mark Claußmeyer (vorne links) und der dreifache Deutsche-Juniorenmeister Thomas Fothen erläuterten Franz-Josef Stiel, Vorstand der Sparkasse am Niederrhein (vorne rechts), die technischen Details einer rund 7500 Euro teuren Rennmaschine aus Carbon mit einem Gesamtgewicht von rund 6,5 Kilogramm.
RHEINBERG. Mit 28 Erfolgen in der ersten Saison hat das Team Sparkasse 15 Monate nach seiner Gründung bereits einen guten Namen in der Welt des Radsports. Bei der ersten Fahrrad-Messe in Rheinberg bot das Profi-Team den Besuchern am Wochenende interessante Einblicke in den Trainings- und Wettkampfalltag der Athleten. Franz-Josef Stiel, Vorstand der Sparkasse am Niederrhein, ließ sich von Team-Chef Mark Claußmeyer und dem dreifachen Deutschen-Juniorenmeister Thomas Fothen die technischen Details einer rund 7500 Euro teuren Rennmaschine aus Carbon mit einem Gesamtgewicht von rund 6,5 Kilogramm erläutern.
Während die anderen Athleten des 14-köpfigen Teams bei verschiedenen Rennen um Bundesligapunkte fuhren, muß Fothen, dessen Bruder Markus für das Team Gerolsteiner fährt, derzeit verletzungsbedingt pausieren. Ende Mai stürzte er bei einem Rennen in Chemnitz bei 95 Stundenkilometern und brach sich das Schlüsselbein. Als Mitglied der Nationalmannschaft U23 fährt Thomas Fothen rund 25.000 Trainingskilometer im Jahr. Sein Ziel: „Ich möchte mit dem Team Sparkasse an den Olympischen Spielen 2012 teilnehmen.“ Gründung und finanzielle Förderung des Teams Sparkasse gehen auf den Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Bochum, Volker Goldmann, zurück. Der Bochumer Sparkassen Giro (6. und 7. August) lockt in jedem Jahr über 300.000 Besucher an die Strecke.
12.06.2005