Zwölf Presseverantwortliche von Sparkassen im Rheinischen Sparkassen- und Giroverband (RSGV) trafen sich in Moers und tauschten Erfahrungen, Informationen und Tipps aus.
NIEDERRHEIN. Zwölf Presseverantwortliche von Sparkassen im Rheinischen Sparkassen- und Giroverband (RSGV) tauschten jetzt auf Einladung der Sparkasse am Niederrhein Erfahrungen, Informationen und Tipps aus. Christian Achilles, Leiter Kommunikation und Medien beim DSGV, formulierte zum Auftakt unter dem Titel „Kommunikative Herausforderung für die Sparkassen“ eine klare Kernbotschaft: „Wir müssen die Intensität der Pressearbeit erhöhen.“ Die öffentliche Wahrnehmung der Leistungen und der gesellschaftlichen Rolle der Sparkassen stehe in keinem Verhältnis zur Größe und Bedeutung der gesamten Finanzgruppe.
ALPEN. Die St. Heinrich Bruderschaft Bönning-Rill und die Sparkasse laden am Sonntag, 17. Juni, von 11 bis 14 Uhr zum gemeinsamen Familienfest ein. Der Spielmannszug Menzelenerheide wird die Besucher im Schützenvereinshaus am Römerweg unterhalten. Mitglieder der Sportschützen- und der Fahnenschwenkergruppe übernehmen die Bewirtung. Der Erlös aus dem Verkauf von Speisen und Getränken kommt dem Verein zugute. Die kleinen Besucher können sich zudem auf Spielgeräte und eine Hüpfburg freuen.
Die Sparkasse am Niederrhein wird in diesem Jahr Spenden zwischen 250 und 1.400 Euro überweisen. Empfänger sind 67 Vereine, Verbände und Organisationen im Geschäftsgebiet Alpen. Die Summe der Zuwendungen zur Unterstützung gemeinnütziger Arbeit und der Förderung von Sport, Kultur und sozialen Einrichtungen beläuft sich auf insgesamt 41.850 Euro. Ehrenamtliches Engagement vor Ort werde damit unterstützt und gewürdigt, so Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp.
13.6.2007
Die Orsoyer Fährmänner sorgten beim Familienfest zum 100-jährigen Bestehen der Sparkasse für gute Stimmung.
RHEINBERG - ORSOY. Seit 100 Jahren hat Orsoy eine Sparkasse. Für die Werbegemeinschaft Orsoy ein willkommener Anlass, zum zweitägigen Familienfest einzuladen. Am Samstag sorgte der Oldie-Tanzabend mit der Cover-Band Final Try auf dem Parkplatz am Nordwall für gute Stimmung. Der Familientag am Sonntag war mit einem vielfältigen Unterhaltungs- und Bühnenprogramm ganz nach dem Geschmack des Publikums. Zudem konnten sich die Besucher an Informationsständen von ortsansässigen Gewerbetreibenden, Künstlern und Vereinen informieren.
Franz-Josef Stiel, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, ließ die Entwicklung des Kreditinstituts und dessen wichtigste Stationen Revue passieren. Die Sparkasse wurde 1907 gegründet. Zu dieser Zeit arbeiteten rund 75 Prozent der Bevölkerung bei den ortsansässigen Zigarren- und Tabakfabriken. Die sehr gute wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Orsoy war eng mit der ihrer Sparkasse verknüpft „und an die steigende Nachfrage nach Zigarren gebunden“, stellte Franz-Josef Stiel fest. Mit der kommunalen Neuordnung am 1. Juli 1975 fusionierte die Städtische Sparkasse Orsoy mit der Städtischen Sparkasse Rheinberg. Heute ist Orsoy eine von 40 Geschäftsstellen, die zur Sparkasse am Niederrhein gehört.
„An den grundsätzlichen Aufgaben und Zielen unserer öffentlich-rechtlichen Sparkasse hat sich seither wenig geändert“, so Franz-Josef Stiel. Sparkassen seien mehr als nur eine Bank. „Wir fühlen uns verantwortlich für Kunden und Mitarbeiter. Wir fühlen uns verantwortlich für die Region. Und wir fühlen uns verantwortlich für das Gemeinwohl in unserem Geschäftsgebiet.“ Peter Maaß, Rheinbergs stellvertretender Bürgermeister, bestätigte, dass das Sparkassenwesen in Orsoy ein besonderer Faktor sei, „mit konsequenter Ausrichtung an Kundenwünschen und einer starken Verbundenheit zur lokalen Wirtschaft.“ Das Engagement im Bereich Kunst und Kultur komme Orsoy zugute. „Sparkasse und Werbegemeinschaft feiern daher das Jubiläum zusammen“, so Ortsvorsteherin Karin Simon.
12.6.2007
Im Abschließenden 9-Meter-Schießen war es zuletzt Torwart Matthias Ohler (am Boden), der seinem Team den Turniersieg sicherte. Im roten Trikot: Daniel Zvar.
NIEDERRHEIN. Die Fußballmannschaft der Sparkasse am Niederrhein holte am Fronleichnamstag den Johannes-Minrath-Pokal. Auf der Platzanlage des SC Rheinkamp machten insgesamt 13 Mannschaften unter sich aus, wer ins Halbfinale und schließlich ins Finale einzieht. Im Halbfinale besiegte das Sparkassenteam den FC Meerfeld mit 1:0 (Torschütze: Daniel Zvar). Und im Finale wurde es beim 1:1 Endstand gegen das Team Wittfeldhaus noch mal richtig spannend. Im Abschließenden 9-Meter-Schießen war es zuletzt Torwart Matthias Ohler, der seinem Team den Turniersieg sicherte. Ingesamt hielt er drei der aus neun Metern Entfernung geschossenen Bälle. Endstand: 4:1.
Am Montag, 11.Juni 2007, trat das Team der Sparkasse am Niederrhein auf der Platzanlage des FC Rumeln gegen die Elf der Sparkasse Duisburg an. In dem Gruppenspiel um den Sparkassen-Giropokal begegneten sich damit die bislang stärksten Mannschaften, beide sind bislang unbesiegt. Und das blieb auch nach dieser mitunter recht aggressiven Begegnung so. Endstand 2:2. Erst kurz vor dem Schlusspfiff war den Duisburgern der Ausgleich gelungen. Die Sparkasse am Niederrhein will nach zwei Turniersiegen in Folge den Titel gegen die Mannschaften der Sparkassen im Rheinland verteidigen. Die Finalspiele werden am Samstag, 15. September 2007, auf dem Sportplatz der berufsbildenden Schulen in Moers (gegenüber von Ford Lauff) stattfinden.
12.6.2007
Welche Geltung und Reichweite soll eine Patientenverfügung haben? Auf Einladung des Hospizvereins Neukirchen-Vluyn diskutierten (von vorne) Dr. Lutz Kindt, Ilse Falk, Dr. Matthias Conrad, Dr. Rudolf Weth und Siegmund Ehrmann vor rund 130 Interessierten in der Sparkasse an der Poststraße.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Was bedeutet es, in Würde sterben zu können? Wer entscheidet, wann das Leben wirklich vorbei ist? Und welche Rolle soll und kann dabei ein Gesetz spielen? Rund 130 Interessierte waren der Einladung des Hospizvereins in die Sparkasse an der Poststraße gefolgt. Dort diskutierten die Bundestagsabgeordneten Ilse Falk (CDU) und Siegmund Ehrmann (SPD) jetzt mit dem katholischen Pfarrer Dr. Matthias Conrad und dem praktischen Arzt Dr. Lutz Kindt, welche Geltung und Reichweite eine Patientenverfügung haben sollte.
Totschlag
Geschätzte acht Millionen Bundesbürger haben bereits schriftlich verfügt, dass sie im schweren Krankheitsfall und bei absehbarem Tod nicht künstlich am Leben erhalten werden wollen. Nach der Sommerpause will der Bundestag nun erneut ein Gesetz debattieren, das regeln soll, wann Ärzte auf der Grundlage eines schriftlich fixierten Patientenwillens lebenserhaltende Maßnahmen an todkranken Patienten unterlassen dürfen, ohne sich dem Vorwurf des Totschlags aussetzen zu müssen.
Ilse Falk und Siegmund Ehrmann berichteten von den unterschiedlichen Positionen der Parlamentarier im Bundestag. Ehrmann: „Auf der einen Seite steht die Forderung, dass mein Wille, den ich in vollem Bewusstsein dokumentiert habe, unabdingbar gelten muss, wenn ich in die konkrete Situation gerate.“ Die Gegner einer so weitgehenden Regelung sagen: „Vielleicht würde der sterbenskranke Mensch ganz anders entscheiden.“ Dr. Kindt referierte die Meinung der Bundesärztekammer. Sie empfiehlt, jeweils nach Diagnose und Lage der Dinge zu entscheiden, was dem Wohl des Patienten diene. Und Dr. Conrad erinnerte an den Faktor Zeit. „Meinungen und Einstellungen ändern sich“, so der Pfarrer der Gemeinde St. Quirinus.
Vorlagen der christlichen Kirchen
Unabhängig davon, wie weit das Gesetz am Ende gehen wird, rät der Hospizverein dazu, sich mit dem Hausarzt zu beraten und eine Patientenverfügung abzufassen. Dr. Rudolf Weth, der die Diskussion im Mehrzweckraum der Sparkasse moderierte: „Es gibt Vorlagen der christlichen Kirchen, die wir empfehlen und die wir Interessenten gerne zukommen lassen.“ Die Telefonnummer des Hospizvereins lautet: 02845 / 941576.
6.6.2007
NIEDERRHEIN. Haben Sie ein bestimmtes Sparziel vor Augen, einen Wunsch, den Sie sich erfüllen möchten? Suchen Sie Möglichkeit, etwas für Ihre Altersvorsorge zu tun? Möchten Sie auf Renditechancen nicht verzichten? Ist es Ihnen wichtig, Ihren Vermögensaufbau jederzeit nachvollziehen zu können und stets flexibel zu bleiben?
Auf diese Fragen antwortet die DEKA, die Fondsgesellschaft der Sparkassen, mit dem Anlagekonzept Deka-Ziel Garant mit Garantielaufzeiten ab drei Jahren – je nachdem, wann Sie Ihr Anlageziel erreichen möchten. Während der Laufzeit mischt das Fondsmanagement Anlageklassen wie Aktien, Renten, Immobilien und Geldmarkt, je nach Entwicklung der Märkte.
Damit Sie Ihr Sparziel erreichen, bietet der Fonds eine Doppel-Garantie, das heißt eine Garantie auf das eingezahlte Kapital und eine monatliche Höchststandssicherung des Anteilpreises zum gewählten Garantietermin. (Kapitalgarantie mindestens in Höhe des Erstausgabepreises abzüglich Ausgabeaufschlag sowie Höchststandssicherung des Anteilpreises jeweils zum 30. Juni in den letzten drei Jahren der Fondslaufzeit.)
Dieser garantierte Höchststand bezieht sich auf alle erworbenen Fondsanteile, unabhängig vom Kaufzeitpunkt. Sie bleiben während der Laufzeit flexibel. Sie können Ihre Sparbeträge ändern oder zusätzliche Beträge anlegen.
(Unser Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. -Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
5.6.2007