Sparkassenvorstand Giovanni Malaponti (ganz links) begrüßte Professor Peter Schreier (4.v.l.) gemeinsam mit Dr. Christiane Schumann in Moers. Mit den Pianisten Ulrich Hofmann (2.v.l.) und Tobias Krampen unterrichtet Peter Schreier noch bis Mittwoch im Martinstift.
MOERS. Der weltbekannte Tenor Peter Schreier arbeitet derzeit mit jungen Sängern im Martinstift. „Das stimmliche Niveau dieses Meisterkurses ist sehr hoch, das Moerser Publikum darf sich auf ein hörenswertes Abschlusskonzert freuen“, sagte der am Samstag Abend aus Dresden angereiste Kammersänger nach dem ersten Unterrichtstag seiner Meisterklasse. Nach vier vorbereitenden Studientagen arbeiten die jungen Künstler, die kurz vor dem Ende ihres Studiums oder bereits auf der Bühne stehen, noch bis Mittwoch mit Professor Schreier.
Im Abschlusskonzert am Mittwoch, 5. September, mit dem Titel „Aus der Werkstatt“ präsentieren die Sängerinnen und Sänger im Alter zwischen 26 und 32 Jahren dem Publikum in der evangelischen Stadtkirche Passagen aus Oratorien und Kantaten von Johann Sebastian Bach. Vor zwölf Jahren unterrichtete Peter Schreier erstmals in dem von der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein geförderten Musiksommer. „Er hat sich gerne daran erinnert und ist deshalb wiedergekommen“, sagt Dr. Christiane Schumann, die künstlerische Leiterin des Meisterkurses. Karten für das Konzert um 19.30 Uhr kosten zwölf Euro, ermäßigt sechs Euro. Reservierungen sind bei der Stadtinformation unter 02841 / 201-777 möglich.
3.9.2007
Gräfi Walburgis, gespielt von der Schauspielerin Alexandra Harzer, führte die 30 Teilnehmer des 9. Moerser Musiksommers durch das Schloss. Am Mittwoch, 5. September, präsentieren die jungen Talente um 19.30 Uhr in der Stadtkirche, was sie in der Meisterklasse von Peter Schreier gelernt haben.
MOERS. Zum Auftakt des 9. Moerser Musiksommers lud Bürgermeister Norbert Ballhaus die 30 Teilnehmer zum Empfang ins Schloss ein. Dort erfuhren die Studierenden von Musikhochschulen aus ganz Deutschland von Gräfin Walburgis höchstpersönlich wichtige geschichtliche Eckdaten der Stadt. Nach vier vorbereitenden Studientagen arbeiten die jungen Künstler, die kurz vor dem Ende ihres Studiums oder bereits auf der Bühne stehen, ab Sonntag im Martinstift mit Kammersänger Peter Schreier.
Die Jubilare freuten sich über einen schönen Blumenstrauß (v.l.n.r.): Andrea Reichelt, Susanne Zielinski, Kai Führer, Heike Schülling, Sabine Lucas, Michael Wedde, Sükran Tirpan und Brigitte Baum. Im Namen der Sparkasse gratulierten (v.l.n.r.): Christina Bauer, Giovanni Malaponti, Bernhard Uppenkamp, Heinz Bongartz, Elmar Scholz, Jürgen Renner, Hans Joachim Starrat, Frank-Rainer Laake, Hans Delihsen, Holger Klucken, Heinz-Jürgen Gayk, Winfried Schoengraf, Walter van Berk und Franz-Josef Stiel.
NIEDERRHEIN. Herzlich geehrt wurden jetzt bei der Sparkasse am Niederrhein acht Beschäftigte, die dem Kreditinstitut jeweils seit 25 Jahren die Treue gehalten haben. Es ging also um nicht weniger als 200 Jahre Arbeit und Einsatz für die Sparkasse, die vom Vorstandsvorsitzenden Winfried Schoengraf in einer Feierstunde gewürdigt wurden. Zugegen waren auch die Vorstandsmitglieder Franz-Josef Stiel, Giovanni Malaponti, Frank-Rainer Laake und Bernhard Uppenkamp, die sich den Glückwünschen gerne anschlossen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien das wichtigste Kapital des Hauses, merkte Winfried Schoengraf an. Die langjährige Verbundenheit mit dem größten Kreditinstitut im Kreis Wesel sei ein Indiz für ein gutes Betriebsklima. Die Namen der Jubilare: Andrea Reichelt, Susanne Zielinski, Kai Führer, Heike Schülling, Sabine Lucas, Michael Wedde, Sükran Tirpan und Brigitte Baum. Die Sparkasse am Niederrhein unterhält in ihrem Geschäftsgebiet in Moers, Alpen, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten 40 Geschäftsstellen und beschäftigt 833 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
29.8.2007
NIEDERRHEIN. Rohstoffe begegnen uns täglich in vielerlei Hinsicht. Ein Beispiel gefällig? „Sie steigen in Ihr aus Aluminium und Zink hergestelltes Auto, welches mit einem zum Teil aus Platin bestehendem Katalysator ausgestattet ist, und fahren mit vollem Benzintank zum Supermarkt. Dort kaufen Sie einen Sack Grillkohle und Lebensmittel wie Fleisch, Weizenbrot, Mais, Orangensaft, Zucker, Kaffee und Kakao. Sie zahlen mit aus Silber und Kupfer hergestelltem Geld. Auf dem Rückweg kaufen Sie noch eine Goldkette sowie einen aus Baumwolle angefertigten Schal und überweisen Ihre ausstehenden Rechnungen für Strom und Heizöl.“ Dieses Szenario soll eines verdeutlichen: Rohstoffe sind ein unverzichtbarer Bestandteil unserer modernen Gesellschaft.
Zusammen mit der NRW.Bank stellte die Sparkasse am Niederrhein ein Sonderkreditprogramm für den Mittelstand vor (v.l.n.r.): Winfried Schoengraf, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, Robert Bruning, Bereichsleiter der NRW.Bank für die Förderberatung, und Sparkassenvorstand Franz-Josef Stiel, der für den Kreditverkauf verantwortliche Dezernent.
NIEDERRHEIN. Die zentrale Rolle mittelständischer Unternehmen für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung wird immer dann besonders deutlich, wenn ein Betrieb Mitarbeiter entlassen muss. „Die BenQ-Insolvenz hat den Niederrhein in vielerlei Hinsicht geschwächt“, sagt Winfried Schoengraf, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein. Mit einem Sonderkreditprogramm, das die Sparkasse in Kooperation mit der NRW.BANK aufgelegt hat, soll der hiesige Mittelstand nun gestärkt und bei der Schaffung neuer Arbeitsplätze unterstützt werden.
Mit Wassereimern begrüßten Alt-Bürgermeister Wilhelm Jansen, Bürgermeister Thomas Ahls, Erika Rutert, Edgar Giesen und Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp (v.l.n.r.) Tante Sina in Menzelen-West.
MENZELEN. Von der guten alten Zeit und der Verantwortung für das Hier und Heute war die Rede, als jetzt vor dem Schützenhaus „Am Wippött“ das Denkmal der Tante Sina enthüllt wurde. „Mit der Bronzeskulptur rückt ein Stück Heimatgeschichte ins Bewusstsein der Menschen“, so Edgar Giesen, der Präsident des Bürgerschützenvereins Menzelener Heide. Vom „Wippött“, wie der Brunnen auf Platt genannt wird, holte Gesina van Leuck alias Tante Sina immer ihr Wasser. Gestaltet hat das von der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein finanzierte Denkmal die Alpener Künstlerin Erika Rutert.