RHEINBERG. Im letzten Spiel machten die Berka Haie den Turniersieg bei der 4. Rheinberger Eishockey-Meisterschaft perfekt. Damit verteidigte das Team seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich. Zahlreiche Eishockey-Fans säumten die Bande rund um die Eisbahn am alten Rathaus und feuerten die Hobbyspieler lautstark an. Zudem sorgte Stadionsprecher Winfried Nickenig mit seiner gewohnt heiteren Moderation für gute Stimmung bei Zuschauern und Aktiven.
Rasanter Sport
Angelika und Heinz Geßmann, die Organisatoren des Spektakels, waren diesmal mit dem Zustand des Eises zufrieden. Sorgen machte indes eine Regenfront, die das Turnier zu kippen drohte. Heinz Geßmann: „Zum Glück hörte es auch wieder auf zu regnen und die Spiele konnten mit halbstündiger Verspätung angepfiffen werden.“ Sechs Mannschaften hatten gemeldet und schickten jeweils drei Spieler auf die 20 mal 10 Meter große Eisfläche. Die Spielzeit betrug fünf Minuten. Nach insgesamt 15 - teils rasanten - Begegnungen stand das Rheinberger All-Star-Team als Sieger fest.
Siegerehrung
Sparkassendirektor Franz-Josef Stiel, Bürgermeister Hans-Theo Mennicken und Frank Tatzel von der Rheinberger Werbegemeinschaft waren von den unterhaltsamen und fairen Spielen begeistert und überreichten anschließend allen Teams einen Pokal und eine Urkunde. Hier die abschließende Rangfolge: 1. Platz: Berka Haie, 2. Platz: Sparkassen Red Socks, 3. Platz: Mosse Woj Pinguins, 4. Platz: KJG-Krokodiles, 5. Platz: Vallan Icetigers, 6. Platz: Fire Dragons.
Noch bis zum 27. Januar
Die 20 mal 10 Meter große Eisfläche wird bis zum 27. Januar 2008 auf dem Marktplatz stehen. Zwischen 11 und 19 Uhr können Jung und Alt dort jeden Tag ihre Schlittschuhe schnüren. Für zwei Euro Eintrittsgeld kann man solange fahren, wie man möchte. Wer keine eigenen Schlittschuhe besitzt, kann sich für zwei Euro welche ausleihen. Schulklassen zahlen die Hälfte und können nach Absprache auch eher auf das Eis. Ansprechpartner ist Michael Zajuntz, der Betreiber der Eisbahn: Telefon 0172/2582835.
7.1.2007
NIEDERRHEIN. Das Schaltjahr 2008 schenkt uns einen zusätzlichen Tag. Diese Zeit sollten Sie dazu nutzen, Ihre Positionen im Anlagemarkt zu überdenken: Die Abgeltungssteuer rückt näher, bietet aber noch in diesem Jahr die Gelegenheit, Schalter für vorteilhafte Übergangsregelungen umzulegen. In den letzten Wochen wurden Ihnen an dieser Stelle schon etliche Ideen präsentiert. Bedenken Sie: Der Countdown zum 1. Januar 2009 läuft.
2008 ist zudem ein olympisches Jahr. Nicht nur die Spiele in Peking werfen die Frage auf: "Wer wird erfolgreich sein?" Diese Frage stellen sich gleichfalls Experten aus der Finanzwelt. Neben den klassischen Anlagesegmenten - Geldmarkt, Anleihen, Aktien und Immobilien - sind in den letzten zwei bis drei Jahren zunehmend neuere Investments nachgefragt worden: Private Equity, Hedgefonds sowie Rohstoffe. Produkte hierzu gibt es bereits reichlich. Allein die Auswahl und die sachgemäße, zeitgerechte Handhabung dieser Instrumente beherrschen oftmals nur die Experten.
Dabei sind auch diese relativ neuen und exotischen Geldanlagen längst für alle Anleger verfügbar; etwa als strategischer Bestandteil alternativer Varianten fondsgebundener Vermögensverwaltungen. Die DekaBank Deutsche Girozentrale Luxemburg S.A. bietet beispielsweise unter dem Namen "Sparkassen-DynamikDepot" solche Investments in drei abgestuften Chance- und Risikoprofilen an. Und dies schon für Beträge ab 15.000 Euro oder gar 5.000 Euro - falls mit einem Sparplan ab monatlich 100 Euro kombiniert. Diese Dynamik-Depots genießen, sofern in 2008 erworben, zudem steuerlich vorteilhafte Übergangsregelungen im Vorfeld der Abgeltungssteuer.
Die Riester-Rente ist im Schaltjahr nun auf ihrer vierten und damit höchsten Förderstufe angelangt und wird zunehmend als wichtiger und rentabler Baustein für die private Altersvorsorge wahrgenommen. Das Deutsche Institut für Service-Qualität durchleuchtete in seinem Test 10/2007 diverse Produktanbieter. Die Ergebnisse finden Sie im Internet unter www.disq.de. Der Test bietet eine interessante Orientierung für all diejenigen, die den Schalter für die eigene Altersvorsorge noch umlegen sollten.
(Autor Thomas Klostermann ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
2.1.2008
RHEINBERG. „Jeder große Wunsch hat mal klein angefangen.“ Unter diesem Motto stand ein Gewinnspiel, welches die Sparkassen gemeinsam mit ihren Verbundpartnern, der DekaBank und der LBS, zum Weltspartag 2007 organisiert hatten. Bundesweit wurden dabei Geldpreise im Wert von insgesamt 100.000 Euro ausgelobt. Einer der Hauptpreise ging jetzt an Jörg Herborg, Kunde der Sparkasse am Niederrhein. „Von der Aktion erfuhr ich in der Filiale an der Borther Straße – mitgespielt habe ich dann online auf der Homepage der Sparkasse“, sagt der glückliche Gewinner. Wofür das Geld verwendet wird, steht für Jörg Herborg bereits fest: „Das ist was fürs Haus.“
Frank Waschipki, stellvertretender Geschäftsstellenleiter in Borth, hatte zur Preisübergabe einen Blumenstrauß für Ehefrau Barbara sowie Geschenke für die Kinder Sandra (9) und Sören (3) mitgebracht. Die Familie Herborg lernte er nicht als Kundenberater, sondern zunächst als Vater kennen: „Meine Tochter Nina und Sandra Herborg besuchen dieselbe Klasse der Gemeinschaftsgrundschule Borth-Wallach.“ So erklärt sich auch die zwanglose Art, mit der er Barbara Herborg vorab vom Gewinn informierte. Sie schmunzelt: „Frank hat mich angerufen und es richtig spannend gemacht, bis er mir endlich die freudige Nachricht mitteilte.“
2.1.2008
Zum Weihnachtskino gehören Knabbereien und Getränke einfach dazu. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse (im Bild: Jessica Hub) verteilten Wundertüten an die jungen Gäste. Die Karten für die vier Vorstellungen waren schnell vergriffen. Mehr als 700 Kinder amüsierten sich über die Filmkomödie „Santa Clause 3“.
NIEDERRHEIN. Weit über 700 Kinder besuchten an den vier vorweihnachtlichen Samstagen das sogenannte Knax-Weihnachtskino, zu dem die Sparkasse am Niederrhein eingeladen hatte. Während die jungen Besucher sich köstlich über Walt Disneys Weihnachtskomödie „Santa Clause 3“ amüsierten, besorgten die Eltern in aller Ruhe - und vor allem ausspähsicher - die Weihnachtsgeschenke. Freudiges Getuschel und lautes Lachen verwandelten zuerst den Mehrzweckraum der Neukirchener Sparkasse an der Poststraße in einen Kinosaal; eine Woche später folgte der Sitzungssaal im Xantener Rathaus, dann die Aula Adolfinum in Moers und abschließend die Stadthalle in Rheinberg.
Beluden symbolisch den neuen Lieferwagen, mit dem die Neukirchen-Vluyner Tafel zukünftig Bedürftige mit Lebensmitteln versorgt (von links): Bernhard Uppenkamp, Günter Zeller und Nikolaus Plonka von der Sparkassen-Sozialstiftung Neukirchen-Vluyn sowie Marion Siedow und Helmut Stoffels von der Tafel. Auf der Ladefläche: Verkaufsberater Resit Lale.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Der Fuhrpark der Neukirchen-Vluyner Tafel besteht aus zwei Lieferwagen. „Damit holen wir völlig intakte Lebensmittel bei Supermärkten, Einzelhändlern und der Gastronomie ab, die dort nicht mehr verwendet werden dürfen“, sagt der Vereinsvorsitzende Helmut Stoffels. „Zusätzlich bekommen wir von Vereinen und Privathaushalten Nahrungsmittel“, ergänzt die 2. Vorsitzende Marion Siedow. An einer festen plus einer mobilen Verteilstelle freuen sich die Empfänger über die Lebensmittelspenden. Ein Lieferfahrzeug ist inzwischen marode und unrentabel. Zudem benötigt die Tafel einen Wagen mit Spezialisolierung, um Bedürftige mit Produkten wie Joghurt, Käse und Aufschnitt zu versorgen. „Die Lebensmittelgeschäfte bestehen auf Einhaltung der Kühlkette“, so Helmut Stoffels. Die Sparkassen-Sozialstiftung Neukirchen-Vluyn half jetzt mit einem neuen Kühlfahrzeug weiter.
Sükran Tirpan vor der Sparkassen-Geschäftsstelle in Repelen. Hier arbeitet sie seit 25 Jahren.
MOERS. Für Sükran Tirpan ging vor 25 Jahren ein Traum in Erfüllung. „Ich wollte gerne Bankkauffrau werden, aber ich musste hart dafür kämpfen“, sagt die 1963 in der Türkei geborene Sükran rückblickend. Sie war sieben Jahre alt, als sie aus ihrem Heimatdorf in der Nähe des Marmarameeres nach Repelen kam und kein Wort Deutsch konnte. Mit 19 schloss sie die Hauptschule mit der Fachoberschulreife ab. In den Jahren zuvor hatte sie ihren Vater oft in die Sparkasse begleitet, um zu dolmetschen. Sükran: „Mein Berufswunsch stand fest.“