An vier Samstagen hatte die Sparkasse am Niederrhein zum Knax-Weihnachtskino eingeladen. Rund 700 Kinder sahen den Animationsfilm „Ratatouille“. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse verteilten Kino-Wundertüten. Unterstützt wurden sie mancherorts von kleinen Helfern.
NIEDERRHEIN. Erwartungsfrohes Getuschel erfüllt den Raum. Die jungen Kinobesucher, alle zwischen sechs und zwölf Jahre alt, suchen sich einen freien Platz und machen es sich bequem. Gleich ist es so weit, dann löscht Filmvorführer Robert Meier das Licht und startet den Projektor. Insgesamt 700 Kinder besuchten an vier vorweihnachtlichen Samstagen das Knax-Weihnachtskino, zu dem die Sparkasse am Niederrhein eingeladen hatte.
Gab es in der Rheinberger Stadthalle noch wenige freie Plätze, so platzten der Mehrzweckraum der Neukirchener Sparkasse an der Poststraße, das Casino der Hauptstelle in Moers und abschließend der Sitzungssaal des Xantener Rathauses aus allen Nähten. Während die jungen Besucher sich über den lustigen Animationsfilm „Ratatouille“ amüsierten, besorgten die Eltern in aller Ruhe Weihnachtsgeschenke. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse verteilten Kino-Wundertüten, die im Eintrittspreis von zwei Euro enthalten waren.
22.12.2008
Erzieherin Karin Loock (l.) schmückte mit Kindern des katholischen Kindergartens St. Evermarus den Weihnachtsbaum in Borth. Die Sparkassenmitarbeiter Frank Waschipki, Janina Ladmann und Manuela Affeldt bedankten sich mit Schokolade und Gummibärchen.
RHEINBERG. Sternschnuppen, Tannenbäume und verzierte Nüsse bastelten die Kinder des katholischen Kindergartens St. Evermarus in den vergangenen Tagen. Nun schmückten sie damit den Weihnachtsbaum der Sparkassen-Geschäftsstelle in Borth. Erzieherin Karin Loock hatte dazu eine Abordnung von 16 Kindern mitgebracht. Frank Waschipki, stellvertretender Geschäftsstellenleiter, half und bedankte sich danach mit Schokolade und Gummibärchen bei den kleinen Künstlern. Kinder, Kunden sowie Sparkassenmitarbeiter sind sich einig: Dieser Baum ist einer der schönsten in Borth.
19.12.2008
Über 200 Weihnachtspakete wurden der Moerser Tafel von Bürgern, Schulklassen, Kindergärten und Vereinen gespendet. Die Tafel-Vorstände Horst Günter Schürings (4.v.l.) und Josef Laudage (3.v.r.) nahmen an der Verteilstelle Klever Straße Lebensmittel, Süßigkeiten und Spielzeug von den Sparkassenmitarbeitern Boris Büskens, Anna Carina Großmann, Petra Nowack, Iris Spitzer, Herbert Hackstein, Matthias Ohler, Rebana Paczkowski und Melanie Petzke (von links) entgegen.
MOERS. „Großartig, wie viele Menschen sich an der Weihnachtskisten-Aktion beteiligt haben und damit den Festtagen bedürftiger Familien ein wenig Glanz verleihen“, sagt Horst Günter Schürings. Zwei Tage lang nahmen der Vorsitzende der Moerser Tafel und seine Helfer Pakete mit haltbaren Lebensmitteln, Süßigkeiten und Kinderspielzeug an der Verteilstelle an der Klever Straße entgegen. Das WDR-Fernsehen hatte die Idee der nordrhein-westfälischen Tafeln bekannt gemacht.
In Moers beteiligten sich an der Initiative neben Bürgern, Schulklassen, Kindergärten und Vereinen auch Mitarbeiter von ortsansässigen Unternehmen. Über 200 prall gefüllte Kartons stapeln sich in den Regalen des Lagerraums. „Bevor wir die Geschenk-Päckchen an Tafel-Kunden verteilen, werden die Spielsachen teils neu zusammengestellt. Damit stellen wir sicher, dass auch jeder das bekommt, was ihm Freude macht“, erklärt Vorstand Josef Laudage. Behutsam legt er eine Puppe in die eine Weihnachtskiste und ein Spielauto in die andere.
Essen für wöchentlich 2000 Menschen
Die Moerser Tafel zählt aktuell 90 ehrenamtliche Helfer. Sie stellen sicher, dass jede Woche rund 2000 Menschen, deren Einkommen nicht für regelmäßige Mahlzeiten ausreicht, zuverlässig mit Lebensmitteln versorgt werden. Horst Günter Schürings: „Neben der wöchentlichen Lebensmittelausgabe organisieren wir zu festen Terminen ein Frühstück und Mittagessen für Bedürftige.“ Zudem werde Essen an bettlägerige oder kranke Menschen ausgeliefert.
Das Ziel der bundesweit 795 Tafeln ist es, qualitativ einwandfreie Nahrungsmittel, die im Wirtschaftsprozess nicht mehr verwendet werden dürfen, einem sinnvollen Zweck zuzuführen. Die Tafeln wollen auf diese Weise Menschen über eine schwierige Zeit hinweghelfen und ihnen dadurch Motivation für die Zukunft geben. Die Moerser Tafel unterhält eine Verteilstelle an der Klever Straße und gibt zudem Lebensmittel im Eicker Pfarrzentrum St. Ida aus. Horst Günter Schürings: „Jede Spende ist willkommen.“ Die zentrale Rufnummer lautet: 02841 / 189566.
18.12.2008
MOERS. 5000 Euro gewannen gleich zwei Kunden der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat Dezember 2008. Ein Kunde hatte seinen Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Kapellen, der andere in der Geschäftsstelle Rheinkamper Ring erteilt. Herzlichen Glückwunsch!
Kleiner Einsatz - große Gewinnchancen und dabei noch regelmäßig gespart. Schon für fünf Euro gibt es ein PS-Los, davon spart der Teilnehmer vier Euro. Jeder Losinhaber hat die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro. Wer seine Losnummern auf der Internetseite der Sparkasse eingegeben hat, wird vom PS-Gewinnzahlen-Checker über seine persönlichen Ziehungsergebnisse per E-Mail benachrichtigt.
16.12.2008
Die Kinder der AWO-Tagesstätte schmückten den Weihnachtsbaum der Sparkasse in Utfort. Begleitet wurden sie von den Erzieherinnen Katja Agnello und Carina Daniels sowie der Leiterin Christine Wachtendonk (v.l.n.r.).
MOERS. Abwechselnd und mit vereinten Kräften trugen jetzt 24 Vorschulkinder der AWO-Kindertagesstätte eine Leiter quer über die Marktstraße zur dortigen Sparkasse. Sie schmückten den Weihnachtsbaum mit selbst gebastelten Zuckerstangen und blau-roten Holzringen. Geschäftsstellenleiterin Anna Carina Großmann und ihr Team bedankte sich mit Schokoladen-Weihnachtsmännern bei den Kindern. „Das Schmücken des Baumes hat bereits eine zehnjährige Tradition“, so Christine Wachtendonk, Leiterin der Kindertagesstätte.
12.12.2008
Eines der insgesamt 61 Bilder der Ausstellung „IN-tuition und AUS-druck“ stammt von Manfred Brünken (links). Mit dem Moerser Künstler freuen sich (von links) Bernhard Wippermann, Giovanni Malaponti, Uwe Janssen und Jörg Rüter.
MOERS. Die dritte Wanderausstellung der Caritas-Werkstätten in NRW und Niedersachsen zeigt das künstlerisch-kreative Wirken von Menschen mit Behinderungen. 31 Werkstätten, darunter auch die Caritas Werkstätten Niederrhein mit Sitz in Moers, haben Kunstwerke zur Verfügung gestellt. „Ich freue mich, dass die sehr begehrte Werkschau erstmals in unserer Region - hier in Moers - zu sehen ist“, sagte Vorstand Giovanni Malaponti bei der Ausstellungseröffnung in der Hauptstelle der Sparkasse am Niederrhein. Die 61 Bilder sind bis zum 9. Januar in der Kundenhalle während der Geschäftszeiten zu sehen.
Caritas-Geschäftsführer Bernhard Wippermann führte in die Ausstellung ein: „Hier drücken Menschen ihre eigene Sicht der Wirklichkeit aus, offenbaren ihr Innerstes.“ Sein Wunsch: „Möge die Ausstellung mehr Toleranz und Verstehen fördern.“ Und zur Ausstellung in der Kundenhalle der Sparkasse sagte er: „Die Arbeiten von Menschen mit Behinderungen gehören ins Zentrum der Gesellschaft – und nicht an den Rand.“
Kreative Arbeitsstätten
Giovanni Malaponti: „Die Werkschau belegt, dass die Caritas-Werkstätten nicht nur produktive, sondern auch kreative Arbeitsstätten sind.“ Vielen Bildern ist ein Index, teils mit einem Foto und Gedanken des jeweiligen Künstlers, beigegeben. Beim Rundgang standen zudem Silvia Merz und Uwe Janssen, Gruppenleiter bei den Caritas-Werkstätten, für weitergehende Fragen zur Verfügung. Besonders freute die Organisatoren, dass an der Vernissage auch einer der Künstler teilnehmen konnte. Manfred Brünken wohnt in Moers-Kapellen und arbeitet im Förderbereich der Caritas-Werkstatt in Rheinberg. Sein Bild trägt den Titel „Sonnenuntergang“ und war von der Kunstwissenschaftlerin Prof. Dr. Christa Schwens ausgewählt worden.
Die Caritas Werkstätten Niederrhein bieten rund 1100 Menschen an den Standorten Moers, Rheinberg und Rheinhausen einen Arbeitsplatz. Je nach der Schwere der Behinderung und dem Talent sind Tätigkeiten in der Metallverarbeitung, Schreinerei, Wäscherei, Montage, Verpackung, Näherei oder der Landschaftspflege möglich. Bernhard Wippermann zum Auftrag der Caritas: „Wir nehmen den Menschen ganz in den Blick. Dazu gehören neben der Arbeit auch viele Angebote in den Bereichen Sport, Spiel, Musik und die Kunst.
10.12.2008