Die zehn Gewinnerteams des Planspiels Börse erhielten von der Sparkasse am Niederrhein Geldpreise von rund 3000 Euro. Bildmitte, sitzend: Marius Meyer (links) und Paul Schäpertöns, die als Team „Planlos an der Börse“ gleich doppelt abräumten.
MOERS. Mit echtem Geld hätten Paul Schäpertöns und Marius Meyer innerhalb von zehn Wochen 6.892 Euro verdient. Beim Planspiel Börse der Sparkasse am Niederrhein gewannen die beiden immerhin 1000 echte Euros und freuten sich wie die Schneekönige. „Das ist absolut super“, schwärmten die beiden jetzt bei der Preisverleihung. Die beiden Schüler der Hermann-Runge-Gesamtschule bildeten mit ihrem Team „Planlos an der Börse“ eine von 57 Spielgruppen. Jede von Ihnen erhielt zu Beginn ein Depot mit jeweils 50.000 fiktiven Euros und kaufte damit Wertpapiere. „34 Gruppen schlossen am Stichtag im Dezember mit einem Gewinn ab“, berichtete Spielleiterin Monika Pogacic am Rande der Siegerehrung.
Der Moerserin Johanna Féron (r.) versucht im Finalgefecht ihre Führung über die Zeit zu retten. Doch letztlich gewinnt die Weinheimerin Maike Erhardt (l.) den Sparkassen-Cup mit einem Treffer Vorsprung.
Marketing-Chef Heiner Rütjes überreichte den Siegerinnen beim Sparkassen-Cup die Pokale. Rechts neben ihm freut sich die Moerserin Johanna Féron über den zweiten Platz und daneben strahlt die Erstplatzierte Maike Erhardt. Rang drei erreichten Karoline Schmitz und Mara Voeste.
MOERS. Manche standen und starrten stumm, andere saßen auf ihren Stühlen und konnten kaum hinsehen. 200 Zuschauer erlebten beim Finale im Damenflorett der A-Jugend um den Sparkassen-Cup ein Wechselbad der Gefühle. Zum Greifen nah schien der Sieg der Lokalmatadorin Johanna Féron. Die 16-Jährige vom Fechtclub Moers führte 50 Sekunden vor Schluss mit 14 zu 13. Dann konterte Maike Erhardt von der TSG Weinheim, setzte zwei Treffer und entschied damit das Gefecht für sich. Dennoch ist der zweite Platz beim internationalen Qualifikationsturnier für Johanna Féron ein schöner Erfolg. Die Moerserin sicherte sich damit endgültig ihre Teilnahme an den kommenden Welt- und Europameisterschaften.
Levin Lenzen (12) zeigt die Seite mit dem Fußballcamp im Katalog: „Da will ich hin!“ Hera Becks (11) und Johanna Paul (11) ist es nicht so wichtig, wohin ihre Sprachreise geht, solange sie zusammen bei einer Gastfamilie wohnen dürfen. Im Hintergrund beantwortet Referent Jörg Daase die Fragen von Eltern.
NIEDERRHEIN. Hera Becks (11) und Johanna Paul (11) freuen sich auf ihre erste Sprachreise. In den Sommerferien wollen die Freundinnen für zwei Wochen nach England. Und wohin genau? Hera überlegt und sagt: „Das besprechen wir gemeinsam mit unseren Eltern.“ Und Johanna erklärt, was den Freundinnen besonders wichtig ist: “Hauptsache, wir wohnen bei derselben Gastfamilie.“ In der Kundenhalle der Sparkasse am Niederrhein stellte Jörg Daase von Go-Sprachreisen verschiedene Angebote und Reiseziele vor. Rund 80 Schüler und deren Eltern hörten aufmerksam zu und stellten nach dem Vortrag viele Fragen. „Ja, auch für Allergiker und Vegetarier haben wir passende Gastfamilien“, sagte Jörg Daase und versicherte den Eltern: „Ihre Kinder sind bei unseren gut ausgebildeten Begleitern in besten Händen.“
55 Jubilare, die vor 10, 20, 25, 30 und 40 Jahren ihren Dienst bei der Sparkasse begonnen hatten, waren der Einladung zum Dankeschön-Abendessen mit dem Vorstand gefolgt.
NIEDERRHEIN. Marion Greiffenstein, Jörg Thiel und Reinhold Woisnitza begannen ihren Dienst bei der Sparkasse vor 40 Jahren. Sie blickten beim Abendessen mit 55 Jubilaren auf die längste Dienstzeit unter allen Gästen zurück. „Damals gab es am Niederrhein nicht einen einzigen Kontoauszugsdrucker, heute ist eine Sparkasse ohne Online-Banking, Internet-Filiale und Apps fürs Smartphone oder Tablet gar nicht mehr vorstellbar“, sagte Giovanni Malaponti in seiner Festrede. Zugleich betonte der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse am Niederrhein, dass der persönliche Kontakt zu den rund 110.000 Kunden der Sparkasse zwischen Moers und Xanten nach wie vor im Mittelpunkt stehe.
NIEDERRHEIN. Acht Schulen, acht Videos, acht Geschichten. Mal cool, mal witzig oder auch märchenhaft sind die Kurzfilme, die die Schüler-Teams für den Video-Wettbewerb „Knete für die Fete“ gedreht haben. Ab sofort sind alle Beiträge auf der Homepage der Sparkasse am Niederrhein zu sehen und zu bewerten. Das Online-Voting läuft bis zum 23. Januar. „Jeder kann mitmachen“, sagt Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti und freut sich auf ein spannendes Rennen.
Sparkassenmitarbeiterin Ronja Machwitz (l.) überreicht Magdalena Kositza einen Einkaufsgutschein im Wert von 250-Euro. Geschäftsstellenleiter Norbert Kubik gratuliert herzlich.
RHEINBERG. Mit so vielen kniffeligen Fragen hatten viele der rund 1.500 Mitspieler beim Online-Adventskalender der Sparkasse am Niederrhein nicht gerechnet. „Nur vier Teilnehmer beantworteten alle 24 Fragen richtig“, sagte Kundenberaterin Ronja Machwitz jetzt bei der Gewinnübergabe. Letztlich fiel das Los auf Magdalena Kositza aus Orsoy. Die Sozialpädagogin freut sich über einen 250-Euro-Gutschein von Optik-Uhren-Schmuck Eckholt in Alpen. Geschäftsstellenleiter Norbert Kubik gratulierte herzlich und fragte, was Magdalena Kositza mit dem Gutschein kaufen wird. Die prompte Antwort der Gewinnerin: „Eine schicke Sonnenbrille mit meiner Stärke.“ Und noch etwas verriet Magdalena Kositza: „Eigentlich habe ich meinen Gewinn dem Online-Banking zu verdanken.“ Denn über diesen Kanal erfuhr sie überhaupt erst vom Adventsrätsel der Sparkasse.