NIEDERRHEIN. Recovery bedeutet Erholung oder Regenerierung. Beim Investmentfonds Deka-Recovery ist der Name Programm. Der Fonds besteht aus einem konzentrierten Portfolio von rund 50 sorgfältig ausgewählten Unternehmen aus verschiedenen Branchen und Ländern. In dieses Portfolio kommen weitestgehend sogenannte „Fallen Angels“. Das sind substantiell stabile Unternehmen, die in der Vergangenheit hohe Kursverluste erlitten, jetzt aber wieder auf dem Weg einer deutlichen Erholung sind. Es wird in Blue Chips investiert - also in große und mittelgroße Aktiengesellschaften, die gute Chancen haben, ihre alte Stärke wieder zu erreichen.
Diplom-Ingenieur und Architekt Jörg Wiesmann beim Energiepar-Abend der Sparkasse: „Sie werden erstaunt sein, wie viel ungenutzte Energie Ihr Haus verlässt.“
NIEDERRHEIN. Angesichts steigender Heizkosten wird aktuell viel über das Energiesparen diskutiert. Mit insgesamt vier Energiespar-Abenden bietet die Sparkasse am Niederrhein noch bis zum 20. Januar ein Forum an, in dem das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven erörtert wird. In Neukirchen-Vluyn erlebte der erste Abend in der Geschäftsstelle an der Poststraße eine gute Resonanz.
Beim Neujahrskonzert der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein am Samstag, 24. Januar 2009, um 19.30 Uhr dirigiert Herbert Vietor die Rheinische Chorgemeinschaft und Mitglieder der Niederrheinischen Sinfoniker im Kulturzentrum Rheinkamp.
MOERS. Händel und Haydn stehen auf dem Programm einer Gala zum Neuen Jahr im Kulturzentrum Rheinkamp. Am Samstag, 24. Januar 2009, um 19.30 Uhr führen die Rheinische Chorgemeinschaft und Mitglieder der Niederrheinischen Sinfoniker Georg Friedrich Händels „Feuerwerksmusik“ sowie Ausschnitte aus der „Schöpfung“ und das „Te Deum“ von Joseph Haydn auf. Die musikalische Leitung übernimmt Herbert Vietor. Als Solisten wirken Kerstin Pohle (Sopran), Markus Francke (Tenor) und Kai Florian Bischoff (Bass) mit, die dem Moerser Publikum bereits aus früheren Musiksommern bekannt sind.
NIEDERRHEIN. Drei Viertel der Bundesbürger sind von der Stabilität des Euro überzeugt. Mehr als die Hälfte der Bundesbürger teilen die Einschätzung, dass die Bundesrepublik Deutschland durch die Einbettung in den Euro-Währungsraum besser durch die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise kommt, als es ohne dieses System der Fall wäre. Das sind die wichtigsten Ergebnisse der aktuellen Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV) durchgeführt hat. Anlass ist der 10. Geburtstag des Euro.
Fräulein Jolante (Dinah Berowska, links) hat ihre liebe Mühe mit dem rothaarigen Waisenmädchen Gloria (Katrin Lièvre, rechts). Das gleichnamige Musical gastier am 10. Januar in der Kulturhalle Neukicrhen-Vluyn .
NEUKIRCHEN-VLUYN. Nach der Premiere in Rheinberg und zwei Vorstellungen in Moers gastiert das Musical „Gloria“ am Samstag, 10. Januar, 20 Uhr, in der Kulturhalle Neukirchen-Vluyn. Das Stück erzählt die turbulente Geschichte des Waisenmädchens Gloria und beschreibt dessen Irrungen und Wirrungen, bis es seinen Platz im Leben gefunden hat. Das Musical, dessen Hauptsponsor die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein ist, beweist, dass unsere Region junge kreative Künstlerinnen und Künstler zu bieten hat. Karten gibt’s unter den Durchwahlen 02845 / 391270 und 02841 / 8808882 oder im Internet unter www.gloria-das-musical.de.
5.1.2009
Eine Maurerkelle symbolisierte beim Spendenbesuch von Sparkassenvorstand Franz-Josef Stiel (ganz rechts) die notwendigen Arbeiten an der evangelischen Kirche in Orsoy. Altpfarrer Hermann Blumenstengel, Gemeindepfarrer Uwe Klein und Andreas Ocklenburg vom „Verein zur Erhaltung historischer Gebäude und Örtlichkeiten in Orsoy“ (v.l.n.r.) brauchen, bis es richtig losgehen kann, noch viele Spenden.
RHEINBERG. Wasser war in der evangelischen Kirche von Orsoy schon oft ein Problem. Allein von 1552 bis 1882 erlebte das Gotteshaus 40 Überschwemmungen. Hochwassermarken am Eingang der Kirche dokumentieren anschaulich, wie hoch das Wasser oft stand. „Eigentlich haben wir seit Jahren eine Art Dauerhochwasser“, sagt Gemeindepfarrer Uwe Klein und zeigt auf das aufgebrochene Mauerwerk und die Feuchtigkeitsflecken. Nun steht fest, die Kirche muss saniert werden, schon im Herbst 2009 soll es losgehen. Die ersten Spenden für das rund 1,3 Millionen Euro teure Projekt sind schon da.
Fußboden wirkt wie ein Schwamm
Das Gutachten des Architekten Professor Wolfgang Deurer spricht eine klare Sprache. In ihrer Summe nennt Professor Deurer die im Laufe der vergangenen 100 Jahre vorgenommenen baulichen Instandsetzungen „tödlich“. Der um rund einen Meter angehobene Fußboden der Kirche wirke wie ein Schwamm, der das gesammelte Oberflächenwasser speichere. Und ein rundherum angebrachter Sperrputz sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit erst rund drei Meter hoch die Wände hinaufsteigt, bis sie sich durch den Mörtel Luft macht.
Gotik der Kirche kommt zur Geltung
Im ersten von drei Bauabschnitten sollen die Grundmauern nun trocken gelegt werden. Innen wie außen wird dazu gegraben und für zukünftig abfließendes Regenwasser gesorgt. Alt-Pfarrer Hermann Blumenstengel, der das Bauprojekt mit dem „Verein zur Erhaltung historischer Gebäude und Örtlichkeiten in Orsoy“ begleitet, freut sich vor allem, dass nach Abschluss der Arbeiten der Fußboden wieder einen Meter tiefer liegt. Blumenstengel: „Dann kommt endlich wieder die Gotik unserer Kirche zur Geltung.“ Den Spendenaufruf der Gemeinde beantwortete Sparkassenvorstand Franz-Josef Stiel jetzt mit der Überweisung von 25.000 Euro von der Kulturstiftung der Sparkasse Rheinberg.
30.12.2008