Am 5. Oktober startet zum 27. Mal das Planspiel Börse. Nach der Auftaktveranstaltung im Casino der Sparkassen-Hauptstelle beantwortete Monika Pogacic (m.) Fragen zu den Teilnahmeunterlagen. Das Bild zeigt sie zusammen mit Lehrer Arno Dühr, der gleich mehrere Schüler-Teams betreut. Interessenten können noch bis zum 10. November nachmelden.
NIEDERRHEIN. „Mit dem Schwerpunktthema Nachhaltigkeit tragen wir den Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise Rechnung“, so Thomas Klostermann zum Auftakt des Planspiels Börse. Mehr als 100 Schülerinnen und Schüler, aber auch Azubis, hörten die Ausführungen des Wertpapierexperten im Casino der Sparkassen-Hauptstelle in Moers. „Erstmals werden neben der höchsten Rendite auch die erfolgreichste Investition in nachhaltige Wertpapiere belohnt.“ Aktuelle Studien belegten, dass Unternehmen, die verstärkt nach ökologischen und sozialen Faktoren handelten, langfristig erfolgreicher als ihre Konkurrenten seien.
Am 5. Oktober startet zum 27. Mal das Planspiel Börse der Sparkassen. Beim größten Wirtschaftsspiel in Europa können Schüler von allgemein- und berufsbildenden Schulen ihr Wissen in Sachen Börse und Wirtschaft ganz praktisch erweitern. Aus 175 repräsentativen Wertpapieren treffen die Teilnehmer ihre Auswahl. Gut zehn Wochen haben die Nachwuchsbroker Zeit, ihr fiktives Wertpapierdepot in Höhe von 50.000 Euro zu vermehren. „Den Siegerteams winken Geld- und Sachpreise“, so Monika Pogacic von der Marketingabteilung, die die Spielregeln erklärte.Nachmeldung möglich
Das Internet-Planspiel funktioniert fast wie die echte Börse. Jedes Team bekommt ein virtuelles Depot und ein Passwort, um die Aufträge im Internet eingeben zu können. Der Spielstand wird ebenfalls über das Netz abgerufen und zweimal täglich aktualisiert. Am letzten Börsentag, dem 15. Dezember, wird abgerechnet und die Sieger ermittelt. Interessenten können übrigens noch bis zum 10. November nachmelden. Informationen und Anmeldeunterlagen gibt es im Internet unter www.sparkasse-am-niederrhein.de oder direkt bei Monika Pogacic unter 02841 / 206-2415.
Arno Dühr begleitet gleich mehrere Schülergruppen. Er lacht: „Beim Planspiel Börse bin ich ein alter Hase.“ Der Lehrer vom Neukirchen-Vluyner Julius-Stursberg-Gymnasium betreut seit Einführung des Wettbewerbes Schüler der Jahrgangsstufen 10 und 11. Er schätzt am Planspiel neben dem Spaß am Wettbewerb vor allem die Vermittlung von Grundwissen über die Börse, den Kapitalmarkt sowie die Wirtschaftspolitik. „Die Sparkasse möchte die Teilnehmer zum verantwortungsvollem Umgang mit Geld anleiten“, ergänzt Monika Pogacic. „Das Planspiel Börse wird von Schulbehörden und Kultusministerien für den Einsatz im Unterricht empfohlen.“
29.9.2009
Mali, Lea, Leonie, Corvin, Jonas und Nick spielen mit den Geräten der Schaukelbalken-Anlage im Bewegungsraum des St. Marien-Kindergartens. Leiterin Jutta Stiers (r.) und Gisela Samek von der Sparkasse freuen sich mit den Kindern über die neuen Spiel- und Sportmöglichkeiten.
MOERS. Flink ist der kleine Malik auf den großen Schaukelball geklettert und lässt sich von Lea quer durch den Raum ziehen. Derweil balancieren Leonie und Corvin auf dem Schwebebrett, während Jonas auf der Schaukel schwingt und Nick in der Hängematte baumelt. „Wir haben unsere kleine Turnhalle in einen Bewegungsraum verwandelt“, sagt Jutta Stiers. Die Leiterin des St. Marien-Kindergartens in Hochstraß ist von der so genannten Schaukelbalken-Anlage genauso begeistert wie die insgesamt 48 Kinder. Die Kosten für die maßgefertigte Konstruktion teilen sich der Förderverein des Kindergartens und die Kirchengemeinde. Überdies half die Sparkasse am Niederrhein mit einer Spende von 1.000 Euro weiter.
Flexibel und tragfähig
Gisela Samek, Leiterin der Geschäftsstelle Westerbruch, betrachtet beim Dankeschön-Besuch die zwei schweren, T-förmig ausgerichteten Deckenbalken. Daran sind spezielle Schienen angebracht, an denen wiederum die Geräte hängen. „Die Traglast ist enorm - ganz gleich, wie viele Kinder gleichzeitig schaukeln“, so Jutta Stiers. Im Handumdrehen könne alles verschoben und damit der Raum der Gruppengröße oder der jeweiligen Nutzung angepasst werden. „Bewegung bringt Kinder ins Leben“, lautet der pädagogische Leitgedanke aller fünf Kindergärtnerinnen, denn „sie fördert den Aufbau der Muskulatur, stärkt das Selbstvertrauen und aktiviert die Sprachentwicklung.“
Gesunde Hausmannskost
Der Katholische Kindergarten St. Marien wurde 1978 an der Königsberger Straße in Moers-Hochstraß eröffnet. Jutta Stiers und ihr Team betreuen dort aktuell 48 drei- bis sechsjährige Kinder. 14 von ihnen bleiben den ganzen Tag. Sie werden von den Kindergärtnerinnen bei der Zubereitung des Mittagessens miteinbezogen. Beispielsweise putzen, schälen und schneiden sie das im eigenen Garten angebaute Gemüse. Jutta Stiers: „Bei uns gibt es gesunde Hausmannskost, und das für einen Euro pro Mahlzeit.“
25.9.2009
Preisübergabe nach dem Apfelfest in Kapellen (v.l.n.r.): Timo Rothe, Petra Holtorf, Gerda Breumann, Renate Juran und Michael Züscher.
MOERS. Die Männer hatten beim Gewinnspiel der Sparkasse zum Apfelfest in Kapellen offenbar weniger Glück oder Intuition. „Unter den über 300 Teilnehmern tippten nur fünf die richtige Zahl, unter ihnen war kein Mann“, verriet Timo Rothe, stellvertretender Leiter der Geschäftsstelle in Kapellen, bei der Preisübergabe. Das Los entschied zuletzt für Gerda Breumann, Petra Holtorf und Renate Juran. Sie hatten richtig geschätzt, dass der aufgestellte Sack genau 111 Äpfel enthielt. Als Preis erhielten sie von Timo Rothe und Kundenberater Michael Züscher Deka-Fondsanteile im Wert zwischen 100 und 50 Euro.
25. September 2009
NIEDERRHEIN. Für Diskussionsstoff hat die gesetzliche Altersvorsorge eigentlich schon immer gesorgt. Das zeigt ein Blick in ihre Geschichte: 1889 legte Otto von Bismarck mit dem Gesetz über die Invaliditäts- und Altersversicherung den Grundstein für ein modernes Sozialversicherungssystem. Damals wurde die Altersrente erst bei Vollendung des 70. Lebensjahres gezahlt – und das bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von unter fünfzig Jahren.
Bis zur gesetzlichen Rente, wie wir sie heute kennen, sollten noch viele Reformen vergehen. So zahlte bis zum Jahr 1956 jeder Versicherungspflichtige auf ein persönliches Rentenkonto ein. Weil die Weltwirtschaftskrise und der Zweite Weltkrieg die Reserven aber stark angegriffen hatten, wurde 1957 der Übergang zum Umlageverfahren eingeleitet. Die Umstellung wurde dann zehn Jahre später abgeschlossen. Seitdem wird die gesetzliche Rente aus den Sozialversicherungsbeiträgen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gezahlt.
Demografische Entwicklung verändert Altersvorsorge
In den Siebzigern wurden die Leistungen des Systems zunächst noch einmal erheblich erweitert. Doch mit wachsenden Arbeitslosenzahlen sowie der problematischen demografischen Entwicklung geriet die Stabilität der Beiträge in Gefahr. Seither bewegt sich die Altersvorsorge wieder zunehmend von der staatlichen in die private Verantwortung.
Seit 2005 werden gesetzliche Alterseinkünfte in wachsendem Umfang nachgelagert besteuert, also bei Auszahlung der Rente. Im Gegenzug sind allerdings auch immer mehr Altersvorsorgeaufwendungen vom zu versteuernden Einkommen absetzbar. Zusätzlich greift Vater Staat Vorsorgesparern mit lukrativen Zuschüssen unter die Arme.
Riestern wird gefördert
Ein Beispiel dafür ist die sogenannte Riester-Rente. Zum Kreis der Förderberechtigten zählen neben rentenversicherungspflichtigen Arbeitnehmern unter anderem auch Beamte sowie die Ehepartner von Zulagenberechtigten. Der maximal förderfähige Gesamtbeitrag liegt bei 2.100 Euro pro Jahr. Wer nach dem Riester-Modell vorsorgt, erhält aktuell 154 Euro Grundzulage und 185 Euro pro Kind. Für Kinder, die ab 2008 geboren wurden, gibt es sogar 300 Euro.
Darüber hinaus wird ein einmaliger Berufseinsteigerbonus von 200 Euro für diejenigen gezahlt, die noch unter 25 Jahre alt sind und einen Vertrag abgeschlossen haben. Vor allem für junge Familien ist das Riester-Sparen schon mit kleinen Beiträgen überaus lohnenswert. Um die vollen Riester-Zulagen zu erhalten, muss der Sparer vier Prozent seines sozialversicherungspflichtigen Vorjahreseinkommens in einen Riester-Vertrag einzahlen, wobei die staatlichen Zulagen mitgerechnet werden und so die aufzubringende Summe verringern.
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanz-analysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
23.9.2009
Ein Kunde der Geschäftsstelle Rheinkamper Ring gewann mit seinem PS-Los 5000 Euro.
MOERS. 5000 Euro gewann ein Kunde der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat September 2009. Der Kunde hatte seinen Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Rheinkamper Ring erteilt.
Fünf Euro kostet ein PS-Los, davon spart der Teilnehmer vier Euro. Jeder Losinhaber hat die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro. Wer seine Losnummern auf der Internetseite der Sparkasse eingibt, wird vom
PS-Gewinnzahlen-Checker sogleich über seine persönlichen Ziehungsergebnisse per E-Mail benachrichtigt.
21.07.2009
Über 450 Gäste ließen sich beim Herbstfest für Senioren stimmungsvoll unterhalten und nach Herzenslust verwöhnen.
MOERS. Stets ausverkauft ist das Herbstfest für Senioren, zu dem die Stadt Moers ins Kulturzentrum Rheinkamp einlädt. Daran hat sich seit 30 Jahren nichts geändert. Ebenso lang unterstützt die Sparkasse am Niederrhein die beliebte Veranstaltung, bei der gut 450 Senioren einen kurzweiligen Nachmittag erleben und dabei mit Kaffee und Kuchen verwöhnt werden. Dafür bedankte sich herzlich die stellvertretende Bürgermeisterin Erika Scholten, die auch die ehrenamtliche Hilfe von Feuerwehr und DRK sowie den Beistand des Künstlerdienstes der Arbeitsagentur würdigte.
Das vom Fachdienst Soziales zusammengestellte Programm sorgte bei den Gästen für ausgezeichnete Stimmung. Entertainer Monsieur Agon brachte sein Publikum mit viel Charme und Witz zum Lachen. Galina Merian entlockte ihrer Geige beliebte Melodien - mal sanftmütig, mal voller Temperament. Viel Applaus gab es auch für die artistische Showeinlage der Tanzgruppe „Fauth Dance Company“ und die beiden Travestiekünstler „Red Shoe Boys“. In den Programmpausen spielte die Siggi Prokein-Band, so dass die Kuchenkalorien umgehend in Bewegungsenergie umgesetzt werden konnten.
21.9.2009