NIEDERRHEIN. Die Summe, die deutsche Privathaushalte insgesamt sparen, ist beeindruckend. Allein im ersten Quartal 2009 waren das 52 Milliarden Euro. Gemessen an den durchschnittlichen Konsumausgaben, die in Deutschland 2008 bei rund 17.000 Euro pro Jahr und Einwohner lagen, ließe sich damit ein Jahr lang der Lebensunterhalt von über drei Millionen Bürgern bestreiten.
In der Wirtschaftskrise ist Sparen wieder hochaktuell - und das nicht nur am Weltspartag, den 30. Oktober 2009. Jeder Bürger spürt inzwischen, dass man unsichere Zeiten leichter hinnehmen kann, wenn zuvor regelmäßig etwas zur Seite gelegt wurde. Systematisches Sparen dient nicht nur der Absicherung, sondern kann überdies Träume wahr werden lassen. Das gilt ganz besonders für junge Sparer. Je mehr Zeit zum Sparen bleibt, desto stärker hilft der Zinseszins beim Erreichen ganz konkreter Ziele.
Monat für Monat einen Betrag sparen
Ob Heimkino oder Traumreise, ob Zukunftssicherung der Kinder oder die eigene Altersvorsorge: So unterschiedlich wie die Menschen sind auch ihre Wünsche. Der beste Weg, seine Ziele zu erreichen, ist genau genommen immer der gleiche: Konsequent, am besten Monat für Monat, wird ein bestimmter Betrag zur Seite gelegt.
Wie effektiv das langfristige Sparen ist, zeigt folgende Beispielrechnung. Wer 100 Euro monatlich in einem Sparplan anlegt, darf sich - eine Rendite von jährlich fünf Prozent vorausgesetzt - nach 30 Jahren über rund 82.000 Euro freuen. Dabei hat der Sparer selbst nur 36.000 Euro eingezahlt – für den Rest sorgen Zins und Zinseszins.
Flexibel in der Wahl der Anlageform
Wer über einen langen Zeitraum spart, kann schon mit kleinen Beträgen und dem richtigen Anlageprodukt ein beachtliches finanzielles Polster erreichen. Übrigens ist die Zeit auch aus einem weiteren Grund ein wichtiger Erfolgsfaktor: Je weiter das Sparziel entfernt ist, desto länger bleibt Gelegenheit, mögliche Wertschwankungen auszugleichen. Entsprechend flexibel können gerade junge Sparer in der Wahl der Anlageform sein.
Zu den zahlreichen Vorteilen von Investmentfonds zählt beispielsweise, dass erfahrene Finanzprofis das Portfolio immer wieder auf die Marktbedingungen abstimmen. Für ein ausgewogenes Chance-/Risiko-Verhältnis sorgt auch die stets breite Streuung. Darüber hinaus sind Fonds als Sondervermögen eingestuft. Das darin angelegte Kapital ist vom Vermögen der Fondsgesellschaft getrennt und bleibt von deren wirtschaftlicher Lage unberührt.
Kapital börsentäglich verfügbar
Besonders attraktiv sind vor diesem Hintergrund Fondssparpläne. Sie bieten einen Einstieg in kleinen Schritten - ohne alles auf eine Karte zu setzen. Zudem lassen sich Fondssparpläne flexibel an die persönliche Finanzlage anpassen. So kann zum Beispiel vereinbart werden, dass ein Sparplan mit kleinen monatlichen Beträgen beginnt, die dann im Lauf der Zeit automatisch ansteigen. Umgekehrt können Sparbeträge bei Bedarf auch reduziert oder ausgesetzt werden. Das Kapital bleibt bei Bedarf börsentäglich verfügbar.
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
21.10.2009
Die Sparkasse an der Poststraße zeigt noch bis zum 13. November großformatige Bilder von Gabi Lohbeck.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Noch bis zum 13. November sind rund 30 großformatige Bilder von Gabi Lohbeck in der Sparkassen-Geschäftsstelle an der Poststraße zu sehen. Die Neukirchen-Vluyner Künstlerin malt mit Acrylfarben, die sie Schicht um Schicht aufträgt und teilweise wieder frei kratzt - „bis etwas entstanden ist, dass für mich Das Bild ist.“ So entstehen überwiegend abstrakte Gemälde, die aber Gegenständliches in Ansätzen und in stark abgewandelter Form noch erkennen lassen.
Gabi Lohbeck lässt beim Arbeitsprozess ihren Gefühlen und unbewussten Gedanken viel Raum. Die gleiche Offenheit wünscht sie sich vom Betrachter ihrer Bilder: „Im Laufe der Zeit kann sich durch äußere und innere Einflüsse ein Bild im persönlichen Auge des Betrachters verändern.“ Wer sich über den künstlerischen Werdegang von Gabi Lohbeck informieren möchte, kann dies im Internet unter www.lohbeck-kunst.de tun.
14.10.2009
Minister Andreas Pinkwart und Prof. Dr. Marie-Louise Klotz sprechen bei den 22. Universitätswochen in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring über das Thema Bildung.
MOERS. Die Vereinten Nationen haben die Jahre 2005 bis 2014 zur Weltdekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ erklärt. Im Rahmen der 22. Universitätswochen beleuchten Experten in einer Podiumsdiskussion und einem Fachvortrag die Bedeutung der Ressource Bildung. Die gemeinsame Wissenschaftsreihe der Universität Duisburg-Essen und der Sparkasse am Niederrhein beginnt am Donnerstag, 22. Oktober, um 20 Uhr. Unter Leitung der Fernsehjournalistin Brigitte Pavetic debattieren vier ausgewiesene Fachleute - darunter Prof. Dr. Marie-Louise Klotz, Präsidentin der Hochschule Rhein-Waal - über Strategien zur nachhaltigen Entwicklung von Bildung.
Im abschließenden Vortrag am Donnerstag, 29. Oktober, verdeutlicht Prof. Dr. Andreas Pinkwart, wieso die Gründung neuer Hochschulen, aber auch die frühkindliche Förderung für den Strukturwandel so bedeutsam sind. Der Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie zieht zudem eine Halbzeitbilanz der nordrhein-westfälischen Bildungspolitik. Nach dem Referat stellt sich Professor Pinkwart den Fragen interessierter Besucher.
Die seit 1988 in jedem Jahr angebotenen Universitätswochen erfreuen sich eines ungebrochenen Zuspruchs bei den Kunden der Sparkasse. Der Vortrag von Professor Pinkwart ist bereits ausverkauft. Für die Podiumsdiskussion sind noch wenige Eintrittskarten unter der Durchwahl 02841 / 206-2387 zu bekommen.
15.10.2009
Der Künstlerische Leiter Franjo Terhart (m.) sowie Kornelia Kuhn und Hans-Joachim Rupprecht von der Sparkassen-Kulturstiftung Neukirchen-Vluyn stellten das Programm des 2. Internationalen Gitarrenfestivals Neukirchen-Vluyn vor.
NEUKIRCHEN-VLUYN. „Ich möchte die gesamte Bandbreite der Gitarrenmusik präsentieren“, so formuliert Franjo Terhart den Anspruch, mit dem er das Programm des 2. Internationalen Gitarrenfestivals Neukirchen-Vluyn zusammengestellt hat. „An vier Abenden treten jeweils völlig verschiedenartige Musiker auf“, betont der Künstlerische Leiter. Die Veranstaltungsreihe solle reizvolle Kontraste bieten, dabei aber ein breites Publikum ansprechen.
„Das ist ein Konzept, das vor zwei Jahren bereits insgesamt 900 Zuhörer begeistert hat“, sagt Kornelia Kuhn, Vorsitzende des Kuratoriums der Sparkassen-Kulturstiftung Neukirchen-Vluyn, die das Festival auch in diesem Jahr ausrichtet. Der Eintrittspreis für die Konzerte am 23., 24. und 25. Oktober sowie am 1. November beträgt jeweils 10 Euro, das Festivalticket kostet 30 Euro.
Franjo Terhart: „Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie den Musikern finden sich in einem schönen Programmheft, das die Grafikerin Carin Eichholz gestaltet hat. Die Hefte liegen überall in Neukirchen-Vluyn, Moers, Rheinberg und Kamp-Lintfort aus.“ Vorverkaufsstellen sind die Buchhandlung Giesen-Handick, die Neukirchener Buchhandlung und das Bürgerbüro im Rathaus. Info-Telefon: 02845 / 391178.Das Programm in Kürze
Am Freitag, 23. Oktober, entlockt Heike Matthiesen in der Vluyner Dorfkirche ihrer klassischen Gitarre feine Töne spanischer Komponisten. Danach stellt Ian Melrose einen folkloristischen Mix aus irischen Tänzen und schottischen Balladen, gewürzt mit jazzigen Einflüssen, vor. Einen Tag später stehen mit Saite an Saite und Strinx zwei Duos auf der Bühne der Kulturhalle. Erstere sind freche Liedermacher, die auch die elektrische Gitarre zu bedienen wissen, während Strinx Rock-, Folk- und Jazzmusik auf Akustikgitarren interpretieren.
Am Sonntag, 25. Oktober, laden Stücke aus der Zeit Shakespeares und portugiesischer Fado die Zuhörer in der Dorfkirche zu eher ruhigem Genuss ein. Das Abschlusskonzert am 1. November, ebenfalls in der Dorfkirche, bezeichnet Franjo Terhart als Leckerbissen: „Mit Susan und Martin Weinert, Ulli Bögershausen sowie Hierba Buena treten gleich drei der zweifelsfrei besten deutschen Gitarrenensembles auf.“
13.10.2009
Rund 1700 Schülerinnen und Schüler tanzten ausgelassen in die Herbstferien. Die Sparkasse am Niederrhein hatte ihre jungen Kunden bereits zum 16. Mal zur "School’s Out Party" in die Moerser Diskothek PM eingeladen.
MOERS. Die Sonntage vor den Herbst- und Osterferien sind für Janine, Michelle und Jaqueline seit einigen Jahren wichtige Stichtage. Denn dann dürfen die Freundinnen aus Rheinberg in einer richtigen Disco tanzen, obwohl sie erst 13, 14 und 15 Jahre alt sind. Bereits zum 16. Mal hatte die Sparkasse am Niederrhein ihre jungen Kunden zum ausgelassenen Party-Abend in die Moerser Diskothek PM eingeladen. Insgesamt 1700 Schülerinnen und Schüler aus dem Geschäftsgebiet des Kreditinstituts feierten den Beginn der Ferien.
„Ihr seid ja lauter als die Großen“, staunte ein Discjockey mit Blick auf sein Dezibel-Messgerät, als die Teenager zur Party-Hymne „Das geht ab“ von MC Chucky ohrenbetäubend skandierten: „Wir feiern die ganze Nacht!“ So spät wurde es dann doch nicht. Die Veranstaltung endete pünktlich um 22 Uhr. Insgesamt 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse am Niederrhein sorgten dafür, dass die Party-Kids in den eigens eingesetzten Bussen wieder sicher zurück nach Hause kamen.
„Vor allem für die Kinder aus dem ländlichen Bereich ist unsere Jugenddisco ein Höhepunkt“, sagt Monika Pogacic von der Marketing-Abteilung. Allein aus Xanten, Marienbaum, Alpen und Sonsbeck seien rund 350 Mädchen und Jungen nach Moers gekommen. „Die Eltern der jungen Partygänger schätzen das Angebot der Sparkasse“, so Monika Pogacic. „Sie wissen, dass ihre Kinder bei uns gut aufgehoben sind.“ Janine und ihre Freundinnen haben sich bereits die nächste Party am 28. März 2010 in ihren Kalendern vorgemerkt.
12.10.2009
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Dr. Hans-Georg Schmitz (Foto): „Der einstimmige Beschluss zur Schließung steht fest. Wir nehmen die Sorgen der Kunden gleichwohl sehr ernst und gehen davon aus, dass hinsichtlich der Bargeldversorgung einvernehmliche Lösungen gefunden werden.“
NIEDERRHEIN. Dr. Hans-Georg Schmitz, der Vorsitzende des Verwaltungsrates der Sparkasse am Niederrhein, sagt zur Schließung von 12 Geschäftsstellen zwischen Moers und Xanten: „Wir haben unseren Beschluss einstimmig gefasst. Es ist eine geschäftspolitisch notwendige Entscheidung für eine starke Sparkasse im nächsten Jahrzehnt.“ Zugleich habe der Verwaltungsrat den Vorstand um Prüfung gebeten, ob in den betroffenen Stadt- und Ortsteilen die Möglichkeit besteht, einen Geldautomaten weiter zu betreiben.
Dr. Schmitz: „Wir nehmen die Sorgen der Kunden sehr ernst und gehen davon aus, dass hinsichtlich der Bargeldversorgung einvernehmliche Lösungen gefunden werden." Der Beschluss zur Schließung stehe gleichwohl fest. Zum 27. November schließt die Sparkasse am Niederrhein die Geschäftsstellen Achterathsfeld (Moers), Annastraße (Rheinberg), Labbeck (Sonsbeck), Lüttingen (Xanten), Mattheck (Moers), Menzelen-West (Alpen), Neumarkt (Moers), Ossenberg (Rheinberg), Rayen (Neukirchen-Vluyn), Veen (Alpen), Vynen (Xanten) und Westerbruch (Moers).
12. Oktober 2009